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Anton Wintersteller, Karla Singer und Hildegard Weiler am Fuße des Wolfgangsriegels |
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Begrüßung im Pavillion des St. Wolfgangshofes |
Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, die
auch bei dem
Treffen im Oktober mit dabei war, empfing mit weiteren
Vorstandsmitgliedern (Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende, Mariele Triendl,
Schriftführerin, Karla Singer, Mitarbeiterin) Anton Wintersteller am St. Wolfgangshof. Von dort ging es den steilen Weg hinauf zur Wolfgangskapelle.
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Der Aufstieg zur Wolfgangskapelle führt über steil angelegte Granitsufen |
Anton Wintersteller ist 2. Vorsitzender des Vereins zur Förderung der
Wolfgangswege. Er ist unter anderem
verantwortlich für die Koordination von Pilgerwegen in Österreich.
Die Wolfgangskapelle bei Böbrach ist sowohl von ihrem wildromantischen
Standort als auch von ihrer Bauart her der
Wolfgangskirche am Falkenstein bei St. Wolfgang/Österreich nachempfunden. Davon konnte sich
Anton Wintersteller an Ort und Stelle überzeugen.
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Die Wolfgangskapelle liegt in Felsen eingebettet |
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In der Wolfgangskapelle trägt sich Anton Wintersteller ins Gästebuch ein |
Anschließend konnte sich Anton Wintersteller in Form eines kleinen
Tagesausfluges einen Eindruck vom Verlauf des Wolfgangsweges im
Bayerischen Wald machen.
"Es zahlt sich aus, diese Region ein paar Tage zu durchwandern!" - so
Anton Wintersteller. Die Vertreter der Vereine fassten noch für diesen
Sommer ein gemeinsames Treffen mit den tschechischen Freunden (Verein
OTISK) ins Auge. "Es wäre schön, dieses Treffen mit einer
grenzüberschreitenden Pilgerwanderung am Wolfgangsweg zu verbinden, zum
Beispiel nach Zelena Lhota. Dort befindet sich die einzig erhaltene
Wolfgangskirche auf böhmischer Seite", kann sich Hildegard Weiler
vorstellen.
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Pilger-Gottesdienst in der Wolfgangskirche von Zelena Lhota. Rechts vorne ein Wolfgangsweg-Blechschaf, ein Geschenk des Vereins Pilgerweg St. Wolfgangang die Gemeinde. |
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Hildegard Weiler im Gespräch mit Anton Wintersteller beim Mittagessen auf der Frath |
Zum Tagesprogramm gehörte nach dem Mittagessen auf dem Gutsgasthof Frath
auch ein Besuch im Stufferhaus, wo die Original Wolfgangsweg Blechschafe
entstehen. Die Künstlerin Dorothea Stuffer überreicht dem Gast aus Österreich ein kleines
Wegweiser-Schaf als Andenken und zum Vorzeigen in seiner Heimat. "Die Wolfgangsweg- Blechschafe sind sehr beliebt, ich bekomme wegen ihnen immer mal Telefonate und Besuche von Wanderern. Die Blechschafe haben sich zu einem regelrechten Erkennungsmerkmal des Wolfgangsweges entwickelt. Wir haben insgesamt unseren eigenen Stil, den auch keiner nachmachen kann, denn es kommt eine spezielle Gesinnung im Geist vom Heiligen Wolfgang dazu." erläutert Dorothea Stuffer.
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Dorothea Stuffer überreicht Anton Wintersteller ein Blechschaf |
Dann ging es noch zur nächsten Wolfgangs-Station nach Rettenbach bei
St.Englmar, wo sich eine Wolfgangskirche von 1953 befindet.
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Die Wolfgangskirche bei Rettenbach wurde 1953 erbaut |
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Im Inneren der Wolfgangskirche bei Rettenbach |
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Der Friedhof neben der Wolfgangskirche bei Rettenbach hat eine besonders meditative Atmosphäre |
Zum Abschluss der bunten Besichtigungs-Tour konnte Anton Wintersteller
noch die lebendigen Wolfgangs-Schafe am Xaverhof in Fernsdorf "fellnah"
erleben.
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Anton Wintersteller begrüßt die Original Wolfgangs-Schafe am Xaverhof in Fernsdorf |
Fotos: Anton Wintersteller, Karla Singer, Mariele Triendl, Dorothea Stuffer
Text: Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer
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