Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Donnerstag, 29. August 2013

Unser Wanderführer in Vorbereitung

Sophie stellt ihren Eltern, die aus Tours, Frankreich angereist sind, den Entwurf unseres Wanderführers vor und bespricht einige Details:


Hildegard Weiler freut sich über den Besuch aus Tours, der Pilgerstadt des Heiligen Martin, auf dem St. Wolfgangshof


Abstieg von der Wolfgangskapelle 

Pilgermahlzeit im Stufferhaus

Montag, 26. August 2013

Einladung zur 2. Pilgerwanderung dieser Saison (Sommer 2013) mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Unterwegs am St. Wolfgangsweg mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune - Foto: Mariele Triendl

Am kommenden Mittwoch, den 28. 08. 2013 findet eine Tageswanderung auf dem St. Wolfgangs-Pilgerweg statt. Die Leitung hat wieder der beliebte Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune. Lothar Le Jeune hat heuer zum siebten Male zusammen mit Maike Brandes seinen Dienst in der evangelischen Gemeinde Viechtach angetreten . Die beiden freuen sich auch heuer wieder über Gottesdienste, Andachten, Pilgerwanderungen und Gespräche. Hildegard Weiler, ausgebildete Pilgerbegleiterin und Mibegründerin des Aufbaus "Pilgerweg St. Wolfgang" wird auch bei dieser "Wanderung mit spirituellen Impulsen" dabei sein.

Strecke:
St. Englmar - Elisabethszell - St. Englmar Rundweg, ca. 15 km)

Start:
9.00 Uhr Parkplatz  Staatstraße Viechtach-St. Englmar (gegenüber Hotel Predigtstuhl Resort)

Anmeldung bei Pilgerbegleiterin Hildegard Weiler, Tel.: 09923 / 803632

Wir empfehlen ausreichend Brotzeit und Getränke mitzunehmen.

Pilgerbegleiterin Hildegard Weiler und Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune machen Pilger-Rast an einem Brunnen am St. Wolfgangsweg - Foto: Mariele Triendl

Donnerstag, 22. August 2013

Impressionen der Pilgerwanderung zum Osser mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Am Ossergipfel - v.r.n.l: Pater Tomy, Lothar Le Jeune, Hildegard Weiler, Gabi Maurer, Mariele Triendl, Erika Jänig


Teilgenommen haben an dieser landschaftlich einmaligen und auch sportlich durchaus herausfordernden Pilgerwanderung Pater Tomy, Johann Achatz, Erika Jänig, Gabi Maurer, Mariele Triendl, Hildegard Weiler, Maike Brandes und Lothar Le Jeune.


Schwarze Madonna


im Hochwald

Ossertreppe


an der Grenze nach Tschechien

auf der Osser-Schutzhütte

talwärts


am Höhenweg



auf der Osser-Schutzhütte





Fotos: Mariele Triendl

Dienstag, 20. August 2013

Pilgerwanderung auf den Osser - Lothar Le Jeune berichtet

Am vergangenem Freitag, den 17. August, machte sich eine Gruppe Wanderpilger auf den Weg von Haibühl zum Osser. Diese Pilgerwanderung mit meditativen und spirituellen Impulsen wurde geleitet von Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Hildegard Weiler. Wir vom Bayerwald ("Mir vom Woid") schätzen uns geehrt und glücklich, Lothar Le Jeune und Maike Brandes mit dem immer wieder reichhaltigen und bereichernden Urlauberprogramm, gefüllt mit Gottesdiensten, Andachten und Pilgerwanderungen, heuer bereits zum siebten Mal in Folge zu erleben.





Freitag, 16. August 2013

Die Legende vom bedrohlichen Felsen - in deutscher und französischer Sprache

Sophie Cousin blickt nach oben und äußert Bedenken, ob der überhängende Felsen über der Wolfgangskapelle nicht gefährlich sei.

"Deine Bedenken, Sophie, sind nicht unbegründet!" sagt Hildegard Weiler und erzählt: "Der Heilige Wolfgang hatte gerade sein Kirchlein hier erbaut, als der Teufel kommt und voller Neid das Werk zerstören will. Er möchte den überhängenden Felsen auf das Kapellchen stürzen. Wolfgang betet und betet, da erwachsen ihm plötzlich große Kräfte, er ballt seine Faust und stemmt sie gegen den Felsen, der bis zum heutigen Tag noch hält."
Man sieht im Felsen übrigens den Abdruck von Wolfgangs Faust!!

 Sophie übersetzt die kleine Legende für ihre Eltern aus Tours und alle unsere Blog-Gäste aus Frankreich in die französische Sprache.


Dienstag, 13. August 2013

Aufstieg zur Wolfgangskapelle


Über alte bemooste Granitstufen führt der nach oben immer steiler verlaufende Kreuzweg durch den Wald hinauf zur wildromantisch gelegenen Wolfgangskapelle.

Hier unterwegs: Christine und  Philippe aus Tours mit Tochter Sophie und Hildegard Weiler

NÄHER

Eintrag ins Kapellenbuch (Philippe):


 Eine Kerze anzünden (Christine):


ABSTIEG

Sonntag, 11. August 2013

Einladung zur Pilgerwanderung am St. Wolfgangsweg mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Unterwegs am St. Wolfgangsweg mit Lothar Le Jeune und Mailke Brandes, Foto: Mariele Triendl
Am kommenden Freitag, den 16. August 2013, findet unter Leitung des beliebten Urlauberpfarrers Lothar le Jeune in Zusammenarbeit mit Hildegard Weiler eine Pilgerwanderung am St. Wolfgansweg mit spirituellen Imulsen statt.

Diesmal geht es von Haibühl zum Ossergipfel.

Treffpunkt und Start ist um neun Uhr in Haibühl an der St. Wolfgangskirche.Von dort geht es insgesamt etwa drei bis vier Stunden über Engelshütt und Lambach zum Osser. Der Rückweg führt dann von Ossergipfel hinab nach Lam und dauert etwa zweieinhalb Stunden. Von dort findet der Rücktransport mit dem Auto statt.

Zunächst gehen die Pilger auf geteertem Weg mit den Höhenzügen des Bayerischen Waldes vor Augen, bis sie zu dem Märchenschloß nach Lambach gelangen. Von dort geht es auf ansteigenden Waldwegen zunächst zur Schwarzen Madonna. Ab hier führt der Weg auf steilerem Anstieg durch den Hochwald hinauf zum Ossergipfel. Der Ossergipfel selbst ist unbewaldet und bietet unter anderem eine gute Sicht in das benachbarte Böhmen. Da die Grenze nach Böhmen genau über den Ossergipfel verläuft, widmet sich das Motto der Pilgerwanderung dem Thema "Grenze, Grenzerfahrungen".

Die Bedeutung dieses Streckenabschnittes liegt auch darin, dass er die Verbindung zum Tschechischen Partner OTISK (=Spur) herstellt. Unsere tschechischen Wolfgangsweg-Partner OTISK planen nämlich die Wolfgangswegstrecke von Chudenice über den Osser nach Haibühl, wobei sie übrigens als Markierung auch unser Logo verwenden.

Anmeldungen beim Evangelischen Pfarramt Viechtach

Maike Brandes (pilgernd unterwegs) bei einem typischen Bayerwald-Marterl

Lothar Le Jeune und Mariele Triendl bei einer Pilger-Rast



Mittwoch, 7. August 2013

Das Kreuz und das Lamm beim Einstieg zum Kreuzweg zur St. Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel


Seht, dieses Licht!



 "...agnus dei, qui tollis peccata mundi, Miserere nobis ...dona nobis pacem. Mein heutiges Fazit: Die Bitte, die Schuld der Welt zu nehmen, war und ist eine von vielen Bitten. Heute weiß ich: es gibt keine Schuld. Das Lamm Gottes hat mir den Frieden gegeben - mir - da ich 34 Jahre Soldat war und nicht in einem Krieg sein musste. Das Lamm Gottes wollte, dass ich Messdiener wurde und wies mir den Frieden. Das Blechschaf ist nicht nur christliches Symbol, sondern auch Wegweiser...."

Hajo Bach


Sonntag, 4. August 2013

"Milchschafe"

Milchschaf vor Asbach mit Pilgerhund Timmi und Hildegard Weiler

Die Pilgerweg-Blechschafe der sorte "Milchschaf" sind lebensbroß, wirken wohlgenährt und ruhig, friedlich, müttelich, menschlich. Die Pilgerweg-Besucher finden sie in verschiedenen Farbvarianten besonders am "Herzstück" des Wolfgangweges, etwa bei Asbach, in Gstadt, im Wald beim Angerhof und nach Staudenschedl oder wenige Meter vor dem Mieslhäusl (abgebildet als Titelschaf des Wolfgangiblogs).

Milchschaf bei Kapelle in Gstadt

Milchschaf im Wald nach Staudenschedl

Milchschaf im Wald beim Angerhof

Samstag, 3. August 2013

Zwei neue Wolfgang-Schafe

Hildegard Weiler besucht die 2 neuen Wolfgang-Lämmer am Xaverhof
Seit einigen Wochen gibt es Adoptiv-Zuwachs von zwei etwa vier Monate alten Schaf-Waisenkindern (um Ostern geboren) in der Wolfgangs-Schaf-Herde am Xaverhof (evtl. geplante Pilgerstation).

Die Schafsmutter und -Hirtin Dorothea Stuffer berichtet über die Namensgebung Cyrilla und Stella:



Warum heißen Cyrilla und Stella Cyrilla und Stella?

Ich kam auf die Namen recht schnell. Am Tage ihrer Ankunft las ich in meinem Tageskalender einen schönen Spruch eines gewissen Cyrill von Alexandria:
"Wenn ich jemanden für das Christentum gewinnen will, lasse ich ihn in meinem Hause wohnen." Das gefiel mir. Also stand fest, ein Schäfchen wird Cyrilla heißen, schön slavisch.

Und Stella? Hilde erzählte mir: St. Wolfgangs Mutter Gertrud hatte vor seiner Geburt eine Vision: Sie sah, dass sie einen Stern im Leibe trage. Wirklich wurde ihr Sohn ein leuchtender Stern, ein herrliches Kirchenlicht der deutschen Lande. (von Biograph Otto, Anfang 11. Jahrhundert, im Bistum Freising geboren).

Und weil meine Schafe ja vom Ursprung her "Wolfgangs-Schafe" und Wolfgangs-Schaf-Modelle sind, wählte ich für Stella den Namen Stella. Ich hätte sie auch "Stern" nennen können, aber ich nannte sie Stella, das kann ich schöner rufen, wenn sie MÄH-Ä-Ä-Ä  sagt, und es klingt (ist) weiblich.

Zum Thema "Lämmer" fand Hildegard Weiler folgenden Text in einer alten Ausgabe der VBB von 15. 4. 2006:

Unschuldig sehen sie aus, verspielt, friedlich. Nicht umsonst ist das Lamm das Symbol der Wehrlosigkeit, der Geduld und Friedfertigkeit. In christlicher Zeit ist es ein Symbol für Christus, der sich selbst zur Opfergabe macht, der am Kreuz sein Leben hingibt für das Heil der Menschen. Welche weiteren Eigenschaften man von dieser Selbsthingabe Christi ableitet und dem Lamm zuschreibt, weiß Josef Stallinger, Pfarrer der 4300 Einwohner großen Pfarrgemeinde Kirchberg i. Wald, Lkr. Regen, zu berichten: "Es steht für Reinheit, Unschuld, Demut, Sanftmut und Mäßigung. Weil Christus aber aus dem in freier Hingabe erlittenen Tod auferstanden ist, gilt das Osterlamm auch als Symbol des Sieges über den Tod."
Andreas Röbl, Journalist aus Linz, der bei einer Radtour das ausgelassene Springen der Lämmer beobachtet hat:
"Die Energie der Lämmer beim Herumtollen ist - wie bei Menschenkindern - echt ansteckend."

Hildegard Weiler: "Erneuerung der Unschuld! Glück und Segen und dass sich das neue Leben ausbreiten möge!"


Dorothea Stuffer kümmert sich liebevoll um die beiden neuen Wolfgangschafe Stella und Cyrilla