Über alte bemooste Granitstufen führt der nach oben immer steiler verlaufende Kreuzweg durch den Wald hinauf zur wildromantisch gelegenen Wolfgangskapelle.
Hier unterwegs: Christine und Philippe aus Tours mit Tochter Sophie und Hildegard Weiler
NÄHER
Eintrag ins Kapellenbuch (Philippe):
Eine Kerze anzünden (Christine):
ABSTIEG
ich krieg solche sehnsucht nach knielicher schmerzfreiheit, ich glaub, ich tu jetzt irgendwann ein gelübde, einmal im monat da hinauf zu pilgern, wenn nur das knie wieder mitmacht ...
AntwortenLöschen...wenn ich mir vorstelle, alles für den aufstieg und bau der kapelle, später für die renovierungsarbeiten, alles notwendige da hinaufzuschleppen!
diese bilder zeigen ganz authentisch die wilde natur, wie sie wolfgang vor rund 1000 jahren vorgefunden haben mag - natürlich ohne die steinernen stationen des kreuzwegs!
dann die fotos von mama und papa cousin in der kapelle! er ganz andächtig, sich des moments bewusst, ins buch einschreibend, dabei den fotoapparat in der hand - sie, weit geöffneten auges die kerze anzündend. auf dem foto empfinde ich beide als sehr gläubige menschen.
dann das foto vom abstieg: alle in rückenperspektive, leichten fußes hinuntersteigend, immer von der sommerlichen natur umrahmt. eltern und tochter in gesunder distanz zueinander und dennoch sichtbar zusammengehörig.
eine absolut verzaubert-verzaubernde stimmung!
Danke für diesen wunderbaren Kommentar!
LöschenSt. Wolfgang wird auch bei Fußleiden angerufen. Und wo Gott uns vielleicht die Schmerzen nicht nehmen will, möge er uns doch seinen Geist der Geduld und des Ausharrens schenken, seien Geist, der alles in heilendes Licht kleidet, schon HIER.