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Hildegard Weiler und Elke Weber fixieren ein Blechschaf. Die Blechschafe sind ein spezielles Erkennungsmerkmal des Wolfgangsweges. |
Die Wolfgangs-Weg-Wartung wird von den drei Wolfgangsfrauen Hildegard Weiler, Dorothea Stuffer und Elke Weber fortgesetzt. Heute geht es um den Streckenabschnitt ab Haibühl bis zum Kolmsteiner Kirchal. Markierungen, Hinweis-Schilder und Blechschafe werden inspiziert und - wo nötig - renoviert, richtig plaziert und aufgefrischt.. Vor 12
Jahren wurde diese Strecke ausgewiesen und bekannt gemacht. Das war
sozuagen in der "Gründerzeit" des Wolfgangsweges, für dessen
Wiederbelebung/Entstehung sich der Verein Pilgerweg St.Wolfgang einsetzt, seit Hildegard durch einen
Waldkauf am Wolfgangsriegel in den Besitz der Jahrhunderte alten
Wolfgangskapelle gekommen ist. Hildegard Weiler ist 1.Vorsitzende des Vereins und kennt die Wege und deren Verbindungen sehr gut aus persönlichen Begehungen allein oder in geführten Pilgerwanderungen und Bittgängen.
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Folge den Enten am Europäischen Fernwanderweg und du kommst sicher ans Ziel! :) |
Ab Haibühl gibt es 2 Varianten des Wolfgangsweges.:
1. Über
Engelshütt zum Osser (1293 m)
- ein herrlicher Höhenwanderweg zur Böhmischen Grenze. Dort kommt uns
der tschechische Verein OTISK (=Spur) von Chudenice entgegen. Zufällig
hat OTISK zur selben Zeit, also um die Jahrtausendwende, den
Wolfgangsweg wie wir wiederentdeckt, uns entdeckt und Kontakt mit uns
aufgenommen. Mit EU-Geldern haben sie eine alte Kulturstätte des Heiligen
in Chudenice renoviert und sind grenzüberschreitende Partner von uns
geworden.
Diese Strecke ist zwar schon be-pilgert, aber noch nicht markiert.
2. Am
Wallfahrerweg A7 zur Wallfahrtskirche "Kolmsteiner
Kircherl" und von dort weiter nach Neukirchen bei Heilgen Blut. - Ein
besonderer Ort, ein Ort, wo letzten Herbst
Pilger Rudi seine große
Pilgertour am Wolfgangsweg Richtung Süden nach St.Wolfgang in Österreich
gestartet hat. Hier verläuft auch der
Europäische Fernwanderweg E6 (Grünes
Dreieck auf weißem Grund), der auf
alten Handelswegen führt und die
Glanzpunkte der Europäischen Landschaft aufgreift. An manchen Stellen sind im Waldbereich diese uralten Handelswege
(die hauptsäcjhlich für Salz-Transporte genutzt wurden) mit Steinen befestigt, die heute noch zutage treten, und woran man sie auch erkennt.
Der Wolfgangsweg Weg ist auf dieser Strecke fast vollständig markiert. Er verläuft ab Arnbruck vorwiegend identisch mit dem E6 und dem Goldsteig
(Nebenbei bemerkt: Auf eigene Faust kann man auch ab Kolmstein nach Neukirchen bei Hl.Blut über Höllhöhe gehen, dieser Wegabschnitt ist schön und ziemlich anstrengend und nicht markiert.)
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Fast durchwegs markiert: Der Wolfgangsweg ("W") am Wallfahrerweg nach Neukirchen bei Hl.Blut |
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Das Hinweis-Schild ist abgebrochen und muss neu fixiert werden. |
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Blechschaf auffrischen: Dorothea Stuffer am Werk. |
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Besser lesen können: Hildegard Weiler reinigt auch den Goldsteig-Wegweiser |
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Das Grüne Dreieck auf weißem Grund ist das Symbol für den Europäischen Fernwanderweg. Dorothea Stuffer hat zur Auffrischung auch grüne Farbe dabei! |
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Schaf ohne Makel am Weg - seit 12 Jahren! |
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Blick von Kolmstein auf Neulirchen bei Hl.Blut |
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Kreuzigungsgruppe beim Kolmsteiner Kirchal: Die im Bayerwald typische Technik der Blecharbeiten nimmt Dorothea Stuffer bei den Wolfgangsweg-Blechschafen auf und fügt diese somit in die regionale Volfskunst ein. |
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Das Kolmsteiner Kirchal - ein spiritueller Ort mit Gebetserhörungen. |
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Bildnis von Maria Wartner im Kolmsteiner Kircherl. Begründerin des Kirchenbaus. Hier ist auch ihre Grabstätte. |
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