Bürgermeister Max Dietl, Hildegard Weiler, Gerda Blindzellner, Dorothea Stuffer vorm Rathaus sin Stallwang |
Hier befindet sich nämlich die Verwaltungs-Gemeinschaft der Orte Rattiszell/Stallwang. Es handelt sich also um eine kommunale Verwaltungs-Gemeinschaft. Hier wollten Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer die Planung der Wolfgangsweg-Strecke Regensburg-Osser vorstellen, Informationen, Rat und Unterstützung einholen.
Die beiden engagierten Wolfgangsfrauen wurden bei ihrer Mission nicht enttäuscht! Sie bekamen wertvolle Hinweise und Kontakt-Tipps zu Geistlichen, ehrenamtlich-begeisterten Wegewarten, Bürgermeistern, Strecken-Infos.
Der Wolfgangsweg verläuft in diesem Bereich meist identisch mit dem Fernwanderweg E8. Da läuft auch der Goldsteig und der Ostbayerische Jakobsweg, die allerdings im bereich Stallwang etwas divergieren.
Da sich Hildegard Weiler durch öfteres persönlches Gehen dieser Strecke sehr gut auskennt, weiß sie, dass hier etliche schöne Wanderwege verlaufen. "Die schönste Strecke beschreibt jedoch der E8, der sich deshalb auch für die Streckenführung des Wolfgangsweg anbietet."
Gerda Blinzellner vom Rathaus in Stallwang gibt hilfreiche Hinweise für die weiteren Schritte beim Aufbau des Wolfgangswegs. Da sie auch Mitarbeiterin im Gemeiderat der dortigen Kirchengemeide ist, will sie sich noch schlau machen, ob in den verschiedenen Kapellen und Kapellchen der Region vielleicht eine Wolfgangsfigur steht. Manchmal entstehen, wie Hildegard Weiler weiß, auch neue Wolfgangs-Stätten, wie am geplanten Zubringe Böbrach-Geiersthal-Fernsdorf-Teisnach-Ruhmannsfelden. Hier ist bei der Steinzen-Kapelle von der Familie Göstl vor nicht langer Zeit ein Hinterglasbild des Heiligen Wolfgang nach einem Neukircherer Vorbild angebracht worden.
Als während des Wolfgangsweg-Gesprächs im Rathaus Stallwang auch noch Bürgermeister Hans Dietl zufällig hinzukommt, ist das Treffen perfekt!
Die geplante Wolfgangsweg-Strecke soll auf jeden Fall mit dem dreifarbigen "W"-Logo in die vorgesehene Neuauflage der regionalen Wanderkarte aufgenommen werden. Es wird auch noch anvisiert, einige "W"-Markierungs-Schilder den Gemeiden Stallwang/Rattiszell zu überlassen und vom zuständigen Wanderwart anbringen zu lassen. Ein Hinweisschild für Wanderer und Touristen auf der Wolfgangs-Strecke wird auch in Erwägung gezogen.
Nach diesem erbaulichen Kontakt haben sich Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer ein Mittagessen im Gasthaus Kreuzhaus (Nähe Elisabethszell hoch am Gallner gelegen) verdient:
Das Gasthaus Kreuzhaus mit wunderbarem Panorama-Blick st ein Geheimtipp und für Pilger sehr empfehlenswert. |
Hildegard Weiler beim Gasthaus Kreuzhaus |
Dort angekommen, genießen die beiden Vereins-Frauen die schöne Sicht und das gute Essen. Bald füllen sich noch mehr Tische, es entsteht eine angeregte Unterhaltung. Der Wolfgangsweg ist bereits auch hier zum Begriff geworden. Die Wolfgansweg-Blechschafe kennt man von überall her, und auch die Kunst-Aktion in Allersdorf (2013/14) und die Aktion "7Geschichten in 7 Dörfern"in Zusammenarbeit mit den Kirchen und Gemeinden Viechtach und Kollnburg sind in den Köpfen und Herzen der Leute bereits über die anfängliche Region hinaus zum Begriff, zum inneren Bild, zum Merkmal des Wolfangsweges geworden.
Zum Schluss wollen wir noch zwei Sätze von Hildegard Weiler anführen:
"Der Christ kann sich immer einer guten Mahlzeit erfreuen! In guten christlichen Häusern gibt es immer eine gute Mahlzeit."
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