Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Dienstag, 11. Februar 2025

Jesus ist immer bei uns - Gottesdienst in der Christuskirche Viechtach mit Ulrich Hörner

Ulrich Hörner, Prädikant

Jesus ist immer bei uns

Gottesdienst in der Christuskirche Viechtach mit Ulrich Hörner

Am vergangenen Sonntag, den 4. Sonntag vor der Passionszeit, hielt Ulrich Hörner einen Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche Viechtach. Der seit dreieinhalb Jahren pensionierte Mathematik-, Physik-, und Informatiklehrer am Benedikt-Stattler-Gymnasium in Bad Kötzting ist seit 25 Jahren Prädikant. Er und seine Frau Ilka sind Mitglied vom Posaunenchor in Viechtach, wobei Ulrich Hörner Tenorhorn spielt. Außerdem ist er im Kirchenvorstand und singt mit beimökumenischen Kirchenchor in Bad Kötzting.

"Jesus ist immer bei uns", leitete der Prädikant den Gottesdienst ein. Unter diesem Thema standen auch die Psalmlesung und die Predigt. So wie die Jünger Jesu immer bei Jesus gewesen seien, sei das auch für uns heute noch. "Wir stehen auf festem Boden und auf sicherem Terrain. Durch Gottes Wort können wir uns stets in Dankbarkeit seiner Nähe und Liebe vergewissern. Aber dann hören wir, wie es den Jüngern im 4. Kapitel des Markusevangeliums ging...."

 Die Jünger verweilten mit Jesus am sicheren Ufer des Sees. Vergleichbar mit unserer Situation sei dieses Ufer ein vertrauter Ort, den wir lieb gewonnen haben. Nun schlägt Jesus vor, über den See ans andere Ufer  zu fahren. Im übertragenen Sinne bedeute das für uns, den Ort gewohnter Sicherheit zurück zu lassen und sich auf neue Gegebenheiten, andere Erfahrungen und Herausforderungen einzulassen.
Ulrich Hörner verwies darauf, welch wunderbares Bild diese Begebenheit aus dem Markusevangelium für unser Leben sei: Mit Jesus unterwegs zu sein heiße immer wieder auch Altbekanntes zurück zu lassen, große und kleine Aufbrüche zu wagen, wie beispielsweise ein Umzug, ein Schulwechsel der Kinder, eine neue Situation am Arbeitsplatz. Jeder möge hier selbst verschiedene Beispiele in seinem Leben finden. Zunächst habe man dabei ein festes Ziel im Blick, man habe eine klare Vorstellung vor Augen.

Dann aber komme - wie hier im Markusevangelium - Sturm auf. "Ein ausgewachsener Sturm! Die Wellen schlagen hoch, das Ufer wird unsichtbar! Die Jünger befinden sich nun in einer Art Zwischenraum, sie sind weder am alten, noch am neuen Ufer!" Das seien Erfahrungen von existenzieller Bedrohung. Das Lebens-Boot scheine unterzugehen. "In Zwischenräumen zu leben, das kennt wohl ein jeder von uns und wir fragen, wie um alles in der Welt konnte ich solch eine Entscheidung treffen? Wie die Jünger fragen wir nach Jesus, doch wir erleben Jesus als abwesend, als verborgen, denn er schläft im Boot und wir fragen wie die Jünger: Kümmert es dich  nicht, dass wir hier umkommen?" All die schönen Worte vom Reich Gottes, die Sicherheiten die wir am alten Ufer hatten, seien nun wie weggespült. Jesus aber lasse sich wecken. Hin zu einer aktiven Beziehung, die vorher nur passiv war. 

"Mehr braucht's nicht, um die Angst in die Schranken zu weisen, als das Versprechen von
Jesus: Ich bin da. Jesus ist immer an unserer Seite. Darauf können wir uns verlassen. Welch eine Verheißung!"

Der feierliche Abendmahls-Gottesdienst wurde von unterstreichenden Liedern begleitet. Die Orgel spielte Paula Kucerova


Anmerkung: Die Predigt war eine frei vorgetragene Lesepredigt - Verfasserin: Pfarrerin Meike Hirschfelder, Heilsbronn

     Der Sturm auf dem See - Markus 4, 35 - 41  

 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.

Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.

Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.

Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?

Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.

Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?

Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?

Samstag, 25. Januar 2025

Pilger Rudi Simeth lädt ein zu Veranstaltungen, die von der Gesundheitsregion plus im Landkreis Cham gefördert werden

Presse-Bericht über die Urkundenübergabe der neuen Gesundheitsbotschafter: Rudi Simeth (4.v.l.) , Susanne Gramalla, Katrin Bachl, Susanne Eidenschink,  Rupert Fichtl, Renate Berzl, Sonja Strasser

 

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 bevor wir im Frühjahr ab 23. März mit unseren „Heilsamen Wanderungen 2025“ beginnen, lade ich zu kostenlosen Veranstaltungen ein, die von der Gesundheitsregion plus im Landkreis Cham gefördert werden.

Sowohl von mir organisiert in Eschlkam, als auch zu Naturerlebnis-Wanderungen in Willmering, Chamerau und Grafenwiesen, die ich begleiten darf.

Dies sind praktisch „Heilsame Wanderungen zum Schnuppern“ 😊

 Beigefügt dazu eine Übersicht der Veranstaltungen von Februar bis April.

Die interessante Veranstaltung am Samstag, 1. Februar „Augentraining und Bambus-Stock-Qi-Gong“ mit Johann Maierhofer ist schon fast ausgebucht. Es sind nur mehr wenige Plätze frei.

Es ist „als Ganzes“ gedacht – von Tee-Empfang ab 10.30 bis zum abschließenden …Qi-Gong – Ende 14.30 Uhr.

Im Anhang ist auch immer genannt, wo ihr euch anmelden könnt.

Die Übersicht dient auch zu euerer weiteren Terminplanung.

 

Eine Vision von mir – noch nicht beantragt und genehmigt – ist ein

E-Bike Fahrsicherheitstraining für Senioren 60+

Aus eigenen Erfahrungen und Beobachtungen bei Gruppenfahrten – sowie aus Unfallberichten in Zeitungen weiß ich, wie wertvoll, gesundheitsbewusst und unfallverhütend so ein Training sein kann.

Ein Fachberater kann dabei im Vorspann auch informieren, welcher Fahrradtyp für kleinere und vor allem größere Touren mit Gepäck für Senioren am besten geeignet ist.

Sowie darüber informieren, was an einem Fahrrad unbedingt „dran sein“ und mitgeführt werden soll.

 

Bitte gebt mir  Rückmeldung

  • Ob ihr dies ebenfalls sinnvoll findet
  • Ob ihr Interesse daran habt

 Dies hilft mir auch, weiterhin „Energie“ in diese Vision zu stecken 😉

 Beigefügt ist auch ein Artikel zur Zertifizierung und Urkundenübergabe von uns sieben „frischgebackenen“ GesundheitsBotschaftern. Wir hatten dazu am vergangenen Freitag eine wunderschöne Veranstaltung in der Klostermühle Altenmarkt.

 Dem Team der Gesundheitsregion plus im Landkreis Cham mit  Eva Liedtke und Katharina Tratter ein herzliches DANKESCHÖN für die perfekte Organisation.

 

 Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 

Tel:      09948 1454, Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

 


 


Dienstag, 14. Januar 2025

Heilsame Wanderungen 2025 - Planung mit Pilger Rudi Simeth - erste Vorerkundung


 

Liebe Pilger- und Wanderfreunde!

die Teilnahme an einer Umfrage zu den gewünschten Zielen der Heilsamen Wanderungen 2025 war sehr überschaubar.

Positiv zeigt es aber auch, dass der mittlerweile ansehnliche Kreis von Stamm-Mitwandernden mit der Auswahl und Erkundung der passenden Ziele von Paul und mir immer sehr zufrieden ist und uns voll dazu vertraut.

 

Die Auswahl der Ziele bei den Umfrage-Teilnehmenden war sehr repräsentativ.

Es zeigte mir auch, dass für besondere Ziele gerne auch weitere Anfahrten in Kauf genommen werden.

So würde man entweder alleine dort nicht wandern – oder waren diese besonderen Ziele vorher noch nicht bekannt.

Auch ich habe nach umfangreichem Kartenstudium erst von den ganz besonderen Zielen westlich und nördlich von Schönsee erfahren.

Zum Jahresthema passend haben wir Anfang Dezember 20 24  die mächtige Schwandner Buche und die Goldbergbau Spuren im oberen Murachtal erkundet. Bei mystischer Nebelstimmung sind wir zu den Lauber Felsen auf den Greiner gewandert.

Rundum zufrieden waren wir mit der Wanderung UND der gastfreundlichen Einkehr im „Biergarten“ „Zum Lauber Eck“.

Warm sitzend neben einem Ofen – im Sichtfenster lustig flackerndes Feuer.

 

Folgende Ziele für die Heilsamen Wanderungen 2025 haben sich „herauskristallisiert“

 Schönsee   -   Zur Schwander Buche – Goldgräberspuren – Lauber Felsen

  1. Babylon (CZ)    -    Böhmischer Pfahl bei Chodov – Lindendenkmal – Weiher um Babylon
  2. Großer Pfahl bei Viechtach – Pandurensteig – „De oide Wirtsstubn“
  3. CZ Zugfahrt    -  Wandern von Spitzberg – Baumdenkmale im Frischwinkel – Böhmerwald Orloj
  4. Greising    -    auf altem Handelsweg Böhmweg – Sauloch Schlucht
  5. Kalteck   -    Vogelsang mit Regensburger- und Klosterstein – Jakobskirche und Wirtshaus in Achslach
  6. Zugfahrt KÖZ – Hohenwarth   -   Lindendenkmale und Wachtstein - Zittenhofer Linde – Hauser Ulme
  7. Eventuell „Vergeltsgott-Wanderung  -   Pleysteiner Rosenquarz – Wallfahrt Fahrenberg

 

Die tatsächliche Reihenfolge mit den Terminen ab Frühlingsanfang werden wir Anfang Januar bekanntgeben.

 

Paul beim „Goldwaschen“ für inspirierende heilsame Wanderungen

mächtige Schwandner Buche mit Nachwuchs

vorbildlicher Rastplatz am Goldlehrpfad

versteinerte Echse „Lauber Felsen“

Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren

 

Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de