Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 28. November 2015

Wolfgang übermittelt Glücksbotschaft

Hinter dem Heiligen Martin (Vordergrund), der gerade seinen Mantel für einen Bettler teilt, sieht man eine reitende Pilgerin  im roten Kleid mit Schaf, dahinter den Heilgen Wolfgang auf einem Pferd, gefolgt von einem Wolf. Dahinter reitet ein König.

Zum Auftakt der "12 Glücksbotschaften", überbracht von den ehernen Boten mit ihren Pferden, traf sich am Dienstag das Veranstaltungsteam vor Ort in Kirchaitnach mit den internationalen Aufbau-Helfern und den Besuchern der Andacht. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Josefa Schmid folgten Ansprachen von Ortspfarrer Pater Josef, Indien, Stadtpfarrer Dr. Werner Konrad, Viechtach, und Pfarrer Micha Boerschmann, Regensburg, und eine Erklärung zum künstlerischen Entstehungsprozess des Projekts von mir.

Hildegard Weiler, berichtete von der großen Aktualität in der jetzigen Zeit des Heiligen Wolfgang, der vor 1000 Jahren als "1.Europäischer Heiliger" mitten in den Wirren der damaligen Zeit so viel Gutes bewirkt hat und noch bis heute wirkt. "Der heilige Wolfgang, eine Leuchte Gottes in dunkler Zeit!" Unterwegs mit seinem Pferd und in Begleitung des Wolfs lebte er in der wilden Natur ohne Waffe und brachte Menschen die frohe Botschaft von Christus.

Pilger Rudi sang zwei Lieder, das vom letzten Lindenblatt und eines von der Rose im Schnee, nicht ohne zuvor unseren jüngst verstorbenen Bernhard aus Polen würdig zu erwähnen: "Bernhard, ein Mann mit tiefem Herzen, der immer da gewesen ist, wenn man ihn brauchte und der sich schon sehr auf die Aufbauarbeiten zu dieser Blechfigureninstallation gefreut hat. Stattdessen aber hat ihn sein letzter Weg wieder dorthin geführt, wo er immer vom herbstlichen Lichterglanz zu Allerheiligen geschwärmt hat, nämlich auf den Friedhof in seiner polnischen Heimat."

Zentrum der Andacht waren die von Franz Würzner vorgetragenen 12 Glücksbotschaften und die dazugehörigen Impulse, verfasst und dargebracht von Carola Pätzold. Die beiden Lehrer wechselten sich dabei ab in drei Sprachen und erreichten damit auch alle Asylbewerber vor Ort. Die Botschaften und Impulse wurden von Pilger Rudi am Klangauge, Nabil und einem Afrikaner aus Drachselsried an der Klangschale, und Weldu und Aziz an den beiden Trommeln untermalt.

Pilger Rudi stimmt sich ein dem Klangauge

Bürgermeisterin Josefa Schmid begrüßt die Teilnehmer

und kommt gut an

Pater Josef spricht

Stadtpfarrer Dr. Werner Konrad spricht

Franz Würzner trägt die Botschaften in Deutsch und Englisch vor

Klang

Carola trägt die von ihr verfassten Impulse in Deutsch und Französisch vor

Hildegard Weiler erzählt vom heute brandaktuellen Leben des Heiligen Wolfgang

Pfarrer Micha Boerschmann setzt Impulse zum Glauben in Demut und Wahrheit

Pilgerhelfer Friedel Dreischmeier

Zacharias am Feuer


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