St.Wolfgang als Pilger-Reiterfigur übermittelt die frohe Botschaft des Christentums. |
Diese fast lebensgroße Reiterfigur aus Blech der Künstlerin Dorothea Stuffer stellt den Heiligen Wolfgang dar, wie er auf einem grauen Pferd reitet. Man sieht dem Reiter an, dass er unterwegs ist auf einem weiten Ritt, um eine Botschaft in die Welt zu tragen: Die gute Botschaft der Christen. Das Pferd hat seinen Blick stark entschlossen auf das Ziel gerichtet und harmoniert ganz wunderbar mit seinem Reiter und dessen Auftrag. Die graue Fellfarbe des Pferdes erinnert an die graue Fellfarbe des Wolfes, der in vielen Darstellungen des Heiligen Wolfgang mit dabei ist. Normalerweise kennen wir Wolfgangs-Darstellungen mit Bischofsmütze, Bischofsstab, Kirchenmodell. Hier nichts von alledem, das einzige Tribut ist eine Trinkflasche am Gürtel.
Eine Proviant-Wasserflasche am Gürtel - Idee von Pilgerhelferin Elke Weber. Laut Hajo Bach's gestrigen Überlegungen dürfte der Heilige Wolfgang auf seinen Wegen nach Böhmen, Ungarn und Rom mit Sicherkeit kein Zelt dabei gehabt haben! Er hat unter Felsen übernachtet, wie bei der Wolfgangskapelle, unter dichten Bäumen und in geschützten Scheunen. Deshalb geben wir ihm hier und heute eine einfache Wasserflasche mit!
Pilgerhelferin Elke Weber und die Pilger-Wasserflasche des Heiligen Wolfgang, der sich bald mit den anderen Glücksboten auf den Weg nach Kirchaitnach machen wird. |
Am kommenden Dienstag, den 17.November, wird das altbewährte Pilger-Helferteam etwa 30 Reiter und Pferde aus bemaltem Blech auf einem großen Wiesengrundstück in Kirchaitnach am Fuße der Pröller-Kette aufstellen. Das Projekt heißt "Die Glückspferde". Sie kommen angetrabt mit den Glücksboten, den Überbringern einer Glück verheißenden Nachricht. Auftakt wird sein am Dienstag, den 24. November um 14 Uhr.
Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit der Künstlerin Dorothea Stuffer mit der Gemeinde Kollnburg und dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang.
Von Kirchaitnach aus werden die Glückspferde weiterziehen ins Zellertal, wo der St.Wolfgangsweg verläuft. Doch davon erst später.
Auf dieser Wiese werden bald die Glückspferde installiert. |
Dorothea Stuffer in ihrer Blechwerkstatt mit den Glücksboten und ihren Pferden |
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