* Zelena Lotha heißt "Grün"; ursprünglich von künischen (königlichen) Freibauern bewohnt, diese wurden ab dem 12. Jahrhundert vorwiegend aus dem bayerischen Raum zur Erschließung des Waldgebietes am Fuße des Osser als königliche Grenzwächter geholt -
* Leitsatz der künischen Bauern: "Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauernrecht." -
* 1946 wurden die Nachfahren der künischen Bauern von der sowjetischen Besatzung enteignet und vertrieben -
* Der Name von Zelena Lhota (= Grün): Legende: St. Wolfgang (924 bis 994) bat den HERRN unterwegs nach Prag, hier bei großer Dürre vorbeikommend, um Regen, alles wurde grün. Übrigens : eine Folge der Gründung des Bistums Prag durch Bischof Wolfgang war der Beginn der Selbständigkeit Böhmens -
* 1786 Erbauung der Wolfgangskirche in Zelena Lhota -
* 1994, zum 1000-jährigen Jubiläum des Heiligen, Renovierung der Kirche in Zusammenarbeit des Bistums Regensburg und der einheimischen Bevölkerung -
* 1994 Anbringung eines Gedenk-Kreuzes am Hauptportal der Kirche, demnächst auch ein Original Wolfgangi-Blechschaf als Hinweis für den Wolfgangsweg -
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