Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Dienstag, 2. Dezember 2025

Warten und nicht aufgeben - Familiengottesdienst am 1. Advent in der Christuskirche

 

Familiengottesdienst zum 1. Advent 

Warten und nicht aufgeben 

Familiengottesdienst am 1. Advent in der Christuskirche

Am ersten Advent gab es in der Christuskirche einen Familiengottesdienst.  Zu Beginn wurde durch zwei Kinder die erste Kerze am Adventkranz entzündet.

Die erste Kerze!






 In Interaktion entfaltete sich ein lebendiger Gottesdienst. Pfarrer Roland Kelber und das Kindergottesdienst-Team gelang es, die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern und Großeltern von Anfang an bis zum Ende in Spannung zu halten. 

Die Herzen öffnen - Beten mit Bewegungen 


Das Thema dieses Sonntagmorgens war Warten. 

Jedes Kind und alle Teilnehmenden bekamen, solange der Vorrat reichte, ein verpacktes Geschenk überreicht.  "Ihr dürft das Geschenk aber noch nicht auspacken. Erst, wenn ich euch sage, dass ist soweit ist." Damit begann bereits ein gefühltes, erwartungsvolles Warten. "Worauf warten wir im Advent?"  Sofort kam die Antwort:  "Auf das Christkind!"  

In Zeitungspapier verpackte Geschenke. Was wird das wohl sein? 

Nun folgte ein stummes Anspiel von Pfarrer Kelber und seiner Frau Debora, wobei die beiden pantomimisch "Warten" darstellten. Die Zeit des Wartens wurde länger und länger. Da verlor Pfarrer Kelber gespielt die Geduld und ging weg. Debora harrte aus und siehe: endlich kam die erwartete Person und es war eine große Freude!

Pfr. Roland Kelber und Debora Kelber tragen ein Anspiel zum Thema Warten vor. 

Auspacken der Geschenke 

Nun durften die Kinder ihr Geschenk auspacken. Es waren kleine Öllampen. Diese wiesen hin auf das Gleichnis im Matthäusevangelium von den klugen und den törichten Jungfrauen, die auf den Bräutigam gewartet haben. "In langen Wartezeiten ist es wichtig", erklärte der Seelsorger, "die  Lampen immer wieder aufzufrischen, damit sie nicht ausgehen. Ihr braucht ein Öl, damit ihr die Flamme der Erwartungsfreude immer erhalten könnt."  
Die Erwartungsfreude können wir erhalten  
1. durch Beten 
2. mit anderen zusammenkommen 
3. Freut euch, dass eure Namen aufgeschrieben sind! 

"Die Lampen müssen mit Öl immer neu aufgefrischt werden."


"Freut euch, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind!"


 Jesus selber spreche in der Bibel zu uns. Das sei das Öl.  "Wir warten auf Jesus, den Geburtstagsträger, schon 2025 Jahre! Wenn er wiederkommt, so ist das schöner als jeder Geburtstag. Es ist ein großes Fest wie eine Hochzeit!"

In Arbeitsgruppen beschriften die Kinder ihre Lampen 


Die Kinder durften nun in Arbeitskreisen mit Stiften Bänder aus Papier bemalen und auf ihre Öllampen aufkleben. Die Bänder beinhalteten allesamt Zusagen aus der Bibel, in welchen ermutigende Sprüche auf die große Freude hinweisen.

Freut euch, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind!

Gott sagt: Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben.

Jesus sagt: ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. 

Auch ältere Gemeindemitglieder freuten sich über ihre Öllampen. 


Die adventlichen Lieder begleitete Pfarrer Kelber mit der Gitarre. Das Kindergottesdienst--Team half beim Malen und Basteln und trug Gebete mit Bewegungen und die Fürbitten vor.

 Den Schlusssegen sprach Debora Kelber

Zum Ende des Gottesdienstes bekamen dann die Kinder auch wirklich Öl in ihre Lampen gefüllt.

Öl für die Öllampen 


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