Der Chor Druschba aus Kitzingen trat in der Christuskirche Viechtach auf |
Klänge von Freundschaft in der Christuskirche Viechtach
Am vergangenen, zweiten Sonntag in der Passionszeit "Reminiscere", was
laut Pfarrer Roland Kelber so viel wie einen Hilferuf bedeutet, "Gott
denk an uns!" lag der Fokus der Predigt auf dem Geschenk des Glaubens.
"Gott liebt seine Welt nicht nur, als sie noch sehr
gut wie am Anfang der Schöpfung war, sondern auch nun, da sie unter die
Sünde gefallen ist Gott hat sich nicht von uns abgewandt, sondern ist
uns in Jesus nachgelaufen und hat ihn uns als Retter geschickt. Dies ist keine Spende, es ist ein Opfer"
Im Gebet wurde an diesem Sonntag der evangelischen
Tradition entsprechend auch an verfolgte Christen gedacht, 2025 an
Christen im Irak.
Mitgestaltet wurde der ergreifende Gottesdienst vom
Chor Druschba, der aus Kitzingen angereist war. Druschba, slawisch,
bedeutet Freundschaft. Mit mehreren Gesangseinlagen in ukrainisch-russischer und
deutscher Sprache wurde diese Stunde zu einem klangvollen Gebet, welches
feierlich den Kirchenraum erfüllte. Alexander Schröder ist Leiter des
Chors und begleitete die anrührenden, teils tragenden, teils
schwungvollen Lieder mit dem Akkordeon.
Für die Kinder gab es währenddessen im Nebenraum einen
Kindergottesdienst. Hier hatte das Kindergottesdienst-Team noch mal
einen Blick auf den Weltgebetstag geworfen, wo es um die Cook-Inseln
ging.
Pfarrer Roland Kälber bedankte sich bei dem Chor mit
guten Wünschen für die Rückfahrt nach Kitzingen: "Ich hoffe, Sie bleiben
in Freundschaft mit uns verbunden. Gott segne euch auf eurem Weg."
Es war das zweite Mal, dass Druschba in der
evangelischen Kirchengemeinde aufgetreten ist. Am Vortag gab es bereits
einen Liedernachmittag mit ergreifenden Liedern aus der Heimat der
Sängerinnen im Gemeindehaus. Die Spende für den Gottesdienst war
gerichtet an die evangelische Kirche in der Ukraine.
Und hier eine Klang-Impression:
Segens-Lied:
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