Pfarrer Roland Kelber predigt in der Christuskirche Viechtach |
"Lasst uns loslassen allen Zweifel und alle Niedergeschlagenheit! Lasst uns ablegen, was den Geruch des Todes trägt!" begrüßte Pfarrer Roland Kelber die Gemeinde zum Festgottesdienst. Die feierliche Atmosphäre unterstützte der Posaunenchor mit österlichen Chorälen.
"Als Glaube wird landläufig meist etwas Unsicheres und Nebulöses verstanden", erläuterte der Geistliche in seiner Predigt. Alle möglichen Lehren und sogenannte göttliche Erleuchtungen seien im Umlauf. Es sei erschreckend, wie leichtgläubig Menschen seien. Doch der christliche Glaube beruhe auf greifbaren Fakten und auf Tatsachen.
"Der auferstandene Jesus ist gesehen worden! Paulus benennt in seinem Brief an die Kolosser fünfhundert Zeugen! Das sind keine Halluzinationen! Das können keine Falschaussagen sein!"
Wichtig sei eine zuverlässige Weitergabe, sprich Tradition. Sie bestehe seit Christi Auferstehung seit nunmehr 80 Generationen. Auch die schriftliche Überlieferung begann bereits ausnehmend früh schon wenige Jahre nach Christi Auferstehung.
"Gott schafft sichtbare Fakten auch heute noch jeden Tag. Doch er lässt sich dabei nicht in die Karten schauen."
Letztlich sei das größte Wunder des Glaubens ein Geschenk durch Gottes Gnade.
Conny Penzkofer hat wieder ein reichhaltiges Osterfrühstück vorbereitet. |
Sehr wahr gepredigt.
AntwortenLöschenDanke, liebe Adelgheid, Pilgerhelferin und Vorstandsmitglied unseres Pilgervereins und tief gläubiges Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde!
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AntwortenLöschenAus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 21,1-14.
offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.
Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus – Zwilling –, Natanaal aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.
Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot – sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot liegen.
Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!
Da stieg Simon Petrus ans Ufer und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.