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Christus-Haupt an der Marienkapelle "Krauskapelle" am Wetterstein |
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Durch ein Waldstück erreicht man hinter Bramersberg das Krausanwesen. |
Wenn man etwa 250 Meter am Weg durch den Wald gegangen ist - zum
Beispiel mit Kerzen oder Laternen - erreicht man am sogenannten Wetterstein das Kraus-Anwesen.
Hier schachteln sich in waldschattiger Lage das Wohnhaus mit einigen
Schuppen am Hang ineinander. Mittendrin liebevoll in eine Märchenwelt
von Tieren und Gartenkunst hineigebaut wurde im Jahre 1998 eine schmucke
Holzkapelle, eine Marienkapelle, die zum Anwesen gehört. Für diesen besonderen Ort ist der Wolfgangspilgerverein eingeladen worden, eine Waldweihnacht in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg und der Künstlerin Dorothea Stuffer zu gestalten. Dorotheas Idee entwicklelte sich dahingehend, dass sie an
diesem traumhaften Waldort acht etwa lebensgroße Baumschutzengel anbringen möchte, die das Thema der ökumenischen Adventsandacht mitbestimmen möchten.
Dazu wird es wieder die beliebten spirtituellen Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann geben. Zur Andachtgestaltung hat der Viechtacher evangelische Ortspfarrer Roland Kelber bereits zugesagt.
Inzwischen ist der Termin festgelegt (auch im Kollnburger Gemeindeboten):
Mittwoch, 11.Dezember, 15.30 Uhr.
Da wird es hier schon ganz schön dämmerig sein. Im Winter gibt es hier
schon relativ früh Schnee, oft meterhoch. Familie Kraus ist gerade beim
Einwintern und freut sich auf den bevorstehenden Engel-Aufbau, der für einen
passenden Novembertag anvisiert ist.
Schauen wir uns noch ein wenig um und überlegen, wo die Baumschutzengel placiert werden könnten:
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Drei Pferde, zwei Ziegen und zwei brave Hunde empfangen die Waldspaziergänger und Kapellen- Besucher. |
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Der Misthaufen darf nicht fehlen! |
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Fröhliche Dekorationen befinden sich überall am Waldhang des Anwesens |
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Auch für die Kleinen ein Erlebnis-Ort |
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Vor der Kapelle |
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Das Innere der Marienkapelle wird von Familie Kraus adventlich/weihnachtlich geschmückt und beleuchtet werden. |
Liebe Pilgerfreunde vom Wolfgangsweg,
AntwortenLöschendas klingt sehr geheimnisvoll. In der Dämmerung durch den Wald zu der wunderschönen Marienkapelle zu gehen. Liebevoll gestaltet von der Familie Kraus. Hab schon in der Landkarte gesucht, wo sich das Kraus Anwesen "versteckt". (Bin mir noch nicht ganz sicher, wo es genau ist) Um Wetterstein - Schusterstein und Geißberg kann ich sicher eine wunderschöne Waldwanderung auskundschaften.
Manuel und Lena vor dem rassigen Blechpferd, die sitzenden Engel vor der Kapelle, die vielen Tiere auf dem Kraus Anwesen - da habt ihr euch sicher gleich heimisch gefühlt.
Und die große Kerzensammlung könnte sicher viel erzählen, wo die gläubige Familie schon überall bei Wallfahrts- und Andachtsorten gewesen ist.
Vergangene Woche war eine Traum-Pilger-Baum-Naturwoche für mich.
Mit ganz lieben Menschen bin ich auf Pilgerwegen und Goldsteigen um den Hohenbogen gewandert. Den Heiligen Wolfgang haben wir in den Marienkirchen Bad Kötzting und Neukirchen beim Heiligen Blut gefunden.
Mit Baumkarten haben wir die seelischen Botschaft der heimischen Bäume erfahren.
Die Gäste kamen bis aus Oldenburg, Bremen, Köln, Kronach ....
Es lief alles wie von selbst. Es schwebte ein Schutzengelsegen über der Woche. Die älteste Teilnehmerin war fast 84 Jahre alt.
Bis auf eine Wanderung über den Hohenbogen hielt sie tapfer mit. Vom Kaitersberg sahen wir bei Traumwetter auch in die Viechtacher und Kollnburger Gegend, die ich durch das erwandern und erfahren deiner Projekte sehr lieb gewonnen habe.
Viel Kraft und Schwung bei den weiteren Vorbereitungen und Gottes Segen dazu.
Möge alles so wie von selbst laufen, wie meine vergangene Wanderwoche.
Herzliche Pilgergrüße
von Eurem Pilgerbruder Rudi