Heute Abend brachte Max Kagermeier aus Dörfl einen Anhänger mit vier stattlichen Baumstämmen bei der Pilgerstation Stufferhaus vorbei. Er erklärt Friedel, wie solch ein Schwedenfeuer anzufachen ist: Oben im Stamm ist ein tief eingesägtes Kreuz. Da hinein gießt man etwas Grillanzünder und Wachs. Die Flüssigkeit rinnt etwas nach unten, wo seitlich einige Einschnitte angebracht sind, in denen mittels Kienspänen das Feuer entzündet wird. Das ganze wirkt dann wie ein Zugofen. Ist der Stamm einmal in Brand gesetzt, gibt er ein starkes Feuer in Form einer großen Fackel ab, ganz wunderchön. Morgen werden wir die Schwedenfeuer nach Münchshöfen bringen, wo um 16 Uhr die Andacht bei der Gnadenlicht-Installation neben der Münchshöfener Kapelle am Wolfgangsweg auf 850 Metern Höhe stattfinden wird.
Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Mittwoch, 30. November 2016
Schwedenfeuer am Wolfgangsweg
Heute Abend brachte Max Kagermeier aus Dörfl einen Anhänger mit vier stattlichen Baumstämmen bei der Pilgerstation Stufferhaus vorbei. Er erklärt Friedel, wie solch ein Schwedenfeuer anzufachen ist: Oben im Stamm ist ein tief eingesägtes Kreuz. Da hinein gießt man etwas Grillanzünder und Wachs. Die Flüssigkeit rinnt etwas nach unten, wo seitlich einige Einschnitte angebracht sind, in denen mittels Kienspänen das Feuer entzündet wird. Das ganze wirkt dann wie ein Zugofen. Ist der Stamm einmal in Brand gesetzt, gibt er ein starkes Feuer in Form einer großen Fackel ab, ganz wunderchön. Morgen werden wir die Schwedenfeuer nach Münchshöfen bringen, wo um 16 Uhr die Andacht bei der Gnadenlicht-Installation neben der Münchshöfener Kapelle am Wolfgangsweg auf 850 Metern Höhe stattfinden wird.
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