Kurze Rast unterweg zur Wolfgangkapelle. |
Mit 12 weiteren Teilnehmer(inne)n war unser wertgeschätzter Friedel Dreischmeier (neuer Kassier des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang) mit dabei!
Die Leitung der Wanderung hatte Walter Raith, der zusammen mit Wanderwart Dietmar Müller vor einigen Jahren die Markierung des sogenannten "Herzstück" vom Wolfgangswegs fachgerecht durchgeführt und gewartet hat.
Die Markierung des Wolfgangsweges ist das dreifarbige "W". Blechschafe: typisch und einzigartig nur am Wolfgangsweg! |
Um 10 Uhr war der Treffpunkt am Bahnhof Viechtach. Von dort ging es mit der Wanderbahn bis Gumpenried. Auf abwechslungsreichen Wegen ging es hinauf zur Wolfgangskapelle bei Böbrach.
Ausblicke in die Mittelgebirgslandschaft des bayerischen Waldes |
Höfe, Wiesen, Wald, sanfte Hügel vor blauen Bergen. |
Die Tour führte weiter zur Frath, wo die Wanderer einkehrten.Nach dieser letzten Stärkung wurde die letzte Etappe nach Asbach in Angriff genommen. Die Rückfahrt nach Viechtach erfolgte mit dem Bus.
Die mittelschwere Tour mit rund 4,5 Stunden Gehzeit bot wunderschöne Aus- und Einblicke in die Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes.
Friedel Dreischmeier: Tolle Landschaft! Fabelhaftes Wetter! Immer ein kühles Lüftchen, sodass wir nicht bei der Sonne allzu sehr ins Schwitzen kamen. Das letzte Stück über die Steinstufen zur Wolfgangskapelle war extrem anstrengend. Aber wir haben unser ziel erreicht. Dort hat Walter Raith eine ganz besondere Geschichte über die Entstehung der Wolfgangskapelle erzählt:
Der heilige Wolfgang wollte die Wolfangskapelle bauen. Da es dort steil und unwegsam ist, hatte er große Schwierigkeiten, die Steine hinauf zu tragen. Da bot ihm der Teufel seine Hilfe an. Zunächst lehnte der Heilige Wolfgang ab, dann aber gestattete er ihm doch, mit anzupacken. Als Tribut für seine Hilfe verlangte der Teufel das erste Neugeborene der Umgebung. Sieh da: es war ein Wolf! Zornig darüber, dass es kein Menschenkind war, wollte der Teufel die überhängenden Felsen auf die Kapelle runterdrücken, um sie zu zerstören. Doch der Heilige Wolfgang drückte mit seiner Hand fest dagegen, sodass die Kapelle standhielt. Noch heute kann man im wildromantischen Felsblock über der Kapelle einen Abdruck des Daumens des Heiligen Wolfgang - mit etwas Phantasie - erkennen.
Wandergruppe um Walter Raith auf der Wolfgangkapelle am 7.Mai 2016. Fotos: Friedel Dreischmeier |
Guten Morgen Dori,
AntwortenLöschenganz lieben Dank für die netten Posts, "mei des machst wirklich guat!!!!!"
man merkt, dass der Wolfgangiblog und alles drumherum aus deinem Herzen kommt. Mit so viel Liebe und Hingabe gemacht, das ist Dori!
Danke für die netten Einträge und der Text passt super dazu!
Wünsch Dir einen guten Tag!
Liebe Grüße Evi
Danke, liebe Evi für Deine ermutigenden Worte!
LöschenIch wünsche Dir und Euch und mir und uns allen weiterhin guten Mut und viel Segen, nochmal herzlichen DANK - Deine, Eure Dori
DANKE, Eva Maria!
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