Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 8. November 2014

Zur Entstehung des Herzstücks vom Bayerischen St.Wolfgangsweg

Die "W"- Pilger-Ampel mit den drei Grundfarben
Es taucht in Gesprächen immer wieder die interessierte Frage auf, wie eigentlich alles angefangen hat mit dieser "Idee", den Wolfgangsweg zu erschließen.

Nun, das ist eine Kette von Zufällen und Fügungen, von Ereignissen und Gesprächen und Begegnungen, die alle um die Jahrtausendwende (2000) passiert sind. Da war ein Pilger, der hatte alles verloren, auch seine Ehre, der pendelte zu Fuß fast täglich zwischen Viechtach und Böbrach. Manchmal brachte er Pilze mit, die er unterwegs gefunden hatte, und die dann in der Klause von Hildegard Weiler (Böbrach, Wolfgangsriegel) oder in der Station Stufferhaus (Viechtach) zu einer Bayerwald- Schwammerlsuppe zubereitet wurden. Und da war die Wolfgangskapelle, irgendwie verwaist, oder besser: seit in Hildegards Grundbesitz nicht mehr verwaist.. Da waren bemalte Blechschafe, die keck aus dem Stuffer-Werk-Stall heraustraten. Und es öffneten sich tausend offene Türen. Und da war eine Eingebung, die nicht zu überhören war: Baue mir einen Weg!

Wir haben zusammen mit unserer wunderbaren Sophie Cousin, Manuel  und Pilger Volker im Stufferhaus ein kleines Sketch zur ersten Entstehung des Herzstücks Viechtach - Böbrach erstellt.

Theaterstück HIER


Logo vom Bayerischen Wolfgangsweg:



Caro La zum Video:

 Sag, auf was für Ideen wird man noch im Stufferhaus kommen? 
Nett umgesetzt, wobei das Abschieds-TSCHÜSS des pilzhungrigen Pilgers augenzwinkernd aufs 21. Jahrhundert verweist und damit den Anspruch des HISTORISCHEN doch erheblich schmälert!
Aber es ist immer wieder erstaunlich, doch sehr köstlich anzuschauen, wen du, liebste Dori, in alle möglichen und unmöglichen Pilgervorhaben mit einbaust! Keine/r bleibt verschont, wenn es darum geht, den Wolfgangsweg zu preisen.
Bedeutet das jetzt aber, dass ich die Stuffer-Station künftig nur noch mit Hut, Stock und Fell betreten darf? Auch kein Problem für mich, alles in der Pätzold-Station vorhanden ... 

1 Kommentar:

  1. Das mit dem Tschüs find ich auch so betörend authentisch-modern anti-alt :)

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