Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Montag, 20. März 2023

Der Chor Praeludium rührt die Herzen an.

Der Deggendorfer Chor Praeludium in der Christuskirche Viechtach

 

Am vergangenen Sonntag trat nach längerer Coronapause der Deggendorfer Chor Praeludium unter Leitung von Rosa Staller auf. Es war das vierte Konzert, welches dieser viel gelobte Chor mit 20 Mitgliedern hier aufführte. 

Nachdem alle Sängerinnen und Sänger in feierlicher Tracht indie Kirche eingezogen waren, leitete Debora Kelber den frühen Abend mit einer kurzen Begrüßung ein: "Es ist das erste Mal, dass ich diesen Chor höre, ich freue mich darauf!" 

Debora Kelber (links) begrüßt die Zuhörer des Konzerts in der Christuskirche Viechtach.

Alexander Exner, zweiter Vorsitzender, schließt sich der Begrüßung an.

Reinhold Fink 
Alexander Exner, zweiter Vorsitzender,
schloss sich der Begrüßung an. Er freue sich sehr, dass Praeludium
endlich wieder in dieser wunderschönen Kirche auftreten könne. Er
stellte Reinhold Fink vor, der später auf der Ziehharmonika spielte.
 
Alsbald erklangen die ersten starken klaren Töne feierlich mit einem Lied in spanischer und ukrainischer Sprache: "Ich glaube". 

Rosa Staller stellte nach diesem eindrucksvollen Lied eine Betrachtung zum Thema Musik vor. Sie dirigierte den Chor und bisweilen bediente sie durch Knopfdruck das E-Piano. Insgesamt gab Praeludium 13 Lieder zum Besten. Danach erklatschten sich die Zuhörer als Zugabe noch zwei weitere Lieder. Es gab spanische, russische, deutsche und ukrainische Lieder.
 
Der Chor bedankt sich bei der Kirche und bei den Zuhörern. Es sei
wunderschön, in der Christuskirche wieder so warmherzig aufgenommen zu werden. Zu erwähnen ist auch, dass Olga Filippi ein längeres Stück auf dem Akkordeon vortrug. 



Chorleiterin Rosa Staller trägt Gedanken zur Musik vor 

Mesnerin Brunhilde Weber, die den Kontakt zu Praeludium seit vielen Jahren pflegt und die diesen Auftritt organisiert hat, zieht Bilanz: "Es war sehr schön. Die Kirche war voll. Alle Plätze
waren besetzt. Und manche Zuhörer haben geweint."

Brunhilde Weber ist seit vielen Jahren Mesnerin in Viechtach und pflegt den Kontakt zu Praeludium. 

Hinweis: Eine Kostprobe des 1. Liedes dieses Abends Hier auf Youtube



8 Kommentare:

  1. die Chorleute passen gut in die Kirche!

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    1. Dorothea Stuffer21. März 2023 um 09:34

      Ich freu mich so, dass dir hier so ein wunderschöner Kommentar zugeflogen und zu mir geflogen ist!!!!

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  2. Was für ein herrliches Erlebnis muss das gewesen sein für Aug und Ohr. Danke, dass unsere Augen auch etwas von der besonderen Darbitung mitbekommen können. Wie ergreifend muss es gewesen sein, auch den Tönen folgen zu können?
    Es grüssen Ayka mit Erika

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    1. Für den Chor war die Coronazeit eine schwere Durststrecke. So wie kein Bächlein am Weg, liebe Pilgerhündin Ayka! Doch der gemeinsame Zusammenhalt dieser zum Großteil aus der ehemaligen Sowjetunion vor vielen Jahren ausgesiedelten Künstler/innen hat sie durchgetragen, und der Glaube ...

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  3. Was für ein tiefgehendes Erlebnis solche Menschen singen zu hören Ich kann verstehen, dass manche Menschen weinen mussten als der Gesang erklang, mir wären die Tränen auch gelaufen.
    Es läuft mir immer ein Schauer über den Rücken wenn ein Chor singt. Vor vielen Jahren war ich einmal mit einem Menschenkind in einer evangelischen freien kirchlichen Gemeinde, sie sangen alle mit, auch ich, obwohl ich die Texte nicht kannte und war verwundert, was war da in Kraft getreten? Selbst das Menschenkind das mich mitgenommen hatte konnte so etwas nicht begreifen, aber es ist und war geschehen.
    Ganz liebe Grüße von Karin Lissi

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    1. Dorothea Stuffer21. März 2023 um 09:35

      Ein heiliger Schauer läuft mir über den rücken, als ich deine Zeilen lese! Ehrlich! Ja, auch ich liebe Chormusik! Leder musste ich viel zu früh gehen, weil da meine Stall-Zeit ist, die tiere warten immer sehr. Doch bereits die Energie zu Beginn hat mir Wunderkraft für den Alltag mit gegeben. Ich habe den Bericht nach einem Interview mit Brunhilde Weber geschrieben. Das ist meine Mesnerkolegin in der Kirche, wobei ich den Blumeschmuck gestalte - nur aus natürlichen Blumen der Region und Saison, eh klar.
      Ich bin ergriffen und glücklich über deinen Kommentar! Deine Dori

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  4. Brunhilde schon davon erzählt. Für sie freut es mich am meisten! !!!!
    Die Fotos sind toll.

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    1. Dorothea Stuffer21. März 2023 um 09:36

      Ja! Brunhilde unsere Beste!
      Übrigens war eine gewisse Person, die Vorurteile hat und dagegen gestimmt hatte, nicht beim Konzert anwesend. Das hat auch Brunhilde deutlich vermerkt. So sind gewisse sogenannte Rechtgläubige!

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