Erster Schnee im Friedwald bei Bayrisch Eisenstein, Grenze zu Tschechien |
Wo? Wo wird einst vom Wandern müde
Meine letzte Ruhestätte sein?
Unter Palmen in dem Süden?
Unter Linden an dem Rhein?
Werd' ich wo in einer Wüste
eingescharrt von fremder Hand?
Oder ruh' ich an der Küste
eines Meeres in dem Sand?
Immerhin mich wird umgeben
Gottes Himmel dort wie hier,
und als Totenlampen schweben
nachts die Sterne über mir.
Dieses Gedicht von Heinrich Heine hat Milda Stuffer, mit 91 Jahren unser ältestes Vereinsmitglied Pilgerweg St.Wolfgang, gefunden und uns auswendig aus dem Gedächtnis aufgesagt.
Ein unglaublich schönes u treffendes Gedicht.
AntwortenLöschenUnglaublich geistig fit eure kluge und poetische Ur-Oma.
AntwortenLöschenSie ist wunderbar, unsre "Dorfälteste"! Sie könnte ein Buch füllen. Sie würde so gerne rauf zur Wolfgangskapelle gehen, doch leider ist das zu extrem.
LöschenEure Uroma Milda ist erstaunlich!
AntwortenLöschenSie wird nicht „eingescharrt“ werden...
Wer solche Gedichte kennt, weiß im Innersten, das es kein Verscharren gibt - -
LöschenSchönes Gedicht und so passend!
AntwortenLöschenDer Wald sieht Naturbelassen aus, er gefällt mir.
Danke, liebe Adelheid!
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