Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 7. August 2021

Einladung: Meditative Wanderung am BaumschutzENGEL-Pfad mit Urlauberpfarrer Wolf-Herbert Rodrian

Wolfgangsfigur mitten im Wald - wie der Heilige vor über 1000Jahren
Am Mittwoch, den 11.August lädt Urlauberpfarrer Wolf-Herbert Rodrian zu einer meditativen Wanderung unter dem Thema "GOTTES SEGEN - SEIN GESCHENK AN UNS" ein.

 Treffpunkt ist die Ramersdorfer Wald-Marienkapelle. Von dort geht es auf den Rundweg "BaumschutzENGEL-Pfad", der mit Betrachtung der geistlichen Impulse eine Stunde in Anspruch nehmen wird. Hier zu sind adäquate Schuhe erforderlich, da der Weg teilweise über unebenen Waldboden führt. Bei der Kapelle findet auch eine Andacht statt.

Nach der Rundwanderung durch den BaumschutzENGEL-Wald gibt es noch Zeit für gemeinsame Gespräche, Beiträge, Lieder und  Wander-Imbiss. Die Leute mögen bitte eine Brotzeit einpacken.

Wir freuen uns, vor Ort auch Pilger Rudi Simeth aus Weiding begrüßen zu dürfen! Und: Waldbesitzer Bernhard Bielmeier wird voraussichtlich einiges zur Waldpflege erklären.

Treffpunkt: 11 Uhr bei der Ramersdorfer Wald-Marienkapelle  -  hier Parkmöglichkeiten  

Engelfiguren mit geistlichen Impulsen und weiße Pfeile weisen den BaumschutzENGEL-Pfad

Die Wald-Marienkapelle bei Ramersdorf

Der heilige Wolfgang











Keltischer Kultplatz am BaumschutzENGEL-Pfad 


Inschrift im Inneren der Wald-Marienkapelle

So sah die Kapelle aus, bevor sie von der Familie Bielmeier aus Ramerdsorf wieder instand gesetzt wurde.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Viechtach mit dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang.

 Als Abschluss besteht noch die Möglichkeit, mit Pilger Rudi ein Stück am angrenzenden Wolfgangsweg zu gehen, Erinnerungen von Pilger Rudi an dessen große  Wolfgangs-Pilgertour 2014 leuchten wieder auf - - - ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ 💗🙏🙏🙏🙏🙏💗 ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ 

5 Kommentare:

  1. Das Wetter soll am Mittwoch gut sein! !!!!

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  2. Wunderbar, dass am Mittwoch, 11.8. eine Einladung zur Andacht in Ramersdorf gekommen ist.

    Gerne nehme ich daran teil. Kann auch mit der Veeh-Harfe spielen, wenn dies in die Andacht passt.

    Ich denke an:

    Geh aus mein Herz und suche Freud

    Oder: Du meine Seele singe

    Und auch: Schön ist der Morgen nach der Melodie „Morning has broken“ von Cat Stevens.

    Ja – und auch die tiefen Gedanken daran, dass sich morgen 8.8. um 8 Uhr 8 zum 2. Mal jährt, dass ich das 2. Mal zum Wolfgangsee und wieder heim gepilgert bin.


    Oh – und jetzt kann ich mich in Gedanken auch wunderbar mit „meinem Pilgerweg des Lebens“ im Jahre 2014 verbinden:

    Nachdem du mir stellvertretend für den Hl. Antonius meine Wanderstöcke in die Nähe von Reichsdorf gebracht hast bin ich den steilen Weg zur Distelbergkapelle gegangen. Der Rucksack war immer noch viel zu schwer, obwohl ich in Kolmstein schon was hinterlassen hatte und auch bei dir einige Bücher zurückließ.

    Nach der Distelbergkapelle „verlief“ ich mich ordentlich, weil ich den noch steileren Weg zum Distelberghaus hinauf ging. (Der Wolfgangsweg wäre flacher links ab gegangen)

    Es gibt aber keine Umwege: Auf diesem „Irrweg“ habe ich so viele gesunde Steinpilze wie noch nie in meinem Leben auf so kurze Zeit gefunden.

    Ich triftete bis nach Ödland ab ;-) – (der Name spricht Bände) bis ich bei Schwaben endlich wieder auf dem richtigen Wolfgangs Weg war.

    In Münchshöfen war es schon mitten am Nachmittag, als ich hungrig beim „Wurzlsepp“ einkehrte.

    Ich zeigte der Wirtin die wunderschönen Pilze und bat wiederholt darum, ob sie mir einen Teil „rösten“ könnte, wie wir zu einem schnellen Pfannen Pilzgericht mit Zwiebel und Eiern immer sagten.

    Die Wirtin überhörte das einfach und bot mir nur warme Würstchen an.

    Gestärkt schaffte ich dann leicht wieder den Pröller Gipfel als höchsten Punkt! Des Hinweges zum Wolfgangsee!!!

    Im Hotel Buglhof in Glashütt fand ich schon beim dämmrig werden Herberge.

    Die Steinpilze gab ich einfach in der Küche ab.

    Gute Köche hatten sicher eine Verwendung dafür.

    Beim Buglhof bekam ich – so wie auch schon im Hotel Eck in Böbrach – ungefragt Pilgerrabatt….



    Damit lass ich´s heute gut sein, sonst erzähl ich den bildlich innerlich vor mir ausgebreiteten Pilgerweg „Nachtfüllend“



    Tiefsinnige und dankbare Herzensgrüße



    Euer Pilgerbruder Rudi

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    1. Lieber Pilgerbruder Rudi,

      die Pilger-Pilzgeschichte hat ja echt was Mystisches an sich! Denn:

      Weißt du, dass das HERZSTÜCK und damit der ganze bayrische Wolfgangsweg mit einer Pilzsuppe begonnen hat?!?

      Das war so:
      Ein Pilgerfreund, der Treimer Willi, ging so um die Jahrtausendwede aus tiefer Seelennot immer hin und her zwischen Viechtach und Böbrach (Dori und Hilde). Mal hatte er Pilze unterwegs gefunden und bat Dori, dies telefonisch der Hilde mitzuteilen, ob sie vielleicht eine Pilzsuppe zubereiten könne. Karl-Heinz sagte daraufhin: "Der PILGER bringt Pilze für eine Suppe mit!" Und so kam der Impuls Pilger, daraus wurde Pilgerweg und daraus wurde Wolfgangsweg. Die Wege des HERRN sind unerforschlich!

      Ja mei, und auch bei deiner großen Wolfgangstour damals waren Pilze mit im Konzept! Das wollte wohl der heilige Wolfgang so!! Weil es auch ein ANFANG war!! Aber dass sie dir in Münchshöfen kein Pilzgericht zubereitet haben. mei kein Wunde, dass sie jetzt dauerhaft geschlossen haben! :) Bei Pilgern muss man achtsam sein, besonders, wenn sie Pilzsuppen bestellen aus selber gefundenen Wolfgangspilzen! :)

      Schön ,dass du deine Pilze ohne Bitterkeit (=Bitterling) gespendet hast!!! Wichtig!!

      Deine Pilgerschwester Dori

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    2. Liebe Pilgerschwester Dori,

      im Gehen kommt man oft besser ins Gespräch. Es wär schon schön, zumindest ein eventuell abgekürztes Stück Wolfgangsweg gemeinsam zu gehen. Die Verbindung mit "DEM Pilgerweg des Lebens" ist da viel intensiver".
      Und bitte, bitte keinen Groll oder Schadenfreude über das Gasthaus Wurzelsepp!
      Hab ja auch geschrieben, dass ich meine Brotzeit bekommen hab. Trotz schwerem "Packerl" am Rücken hab ich dann den höchsten Punkt am Wolfgangsweg des Hinweges - den 1048 m hohen Pröller - mit frischer Kraft gut geschafft!
      Es ist ja traurig, dass so viele kleine Wirtshäuser dauerhaft zumachen müssen. Dafür gibt es so viele traurige Gründe der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung....

      Liebe Pilgergrüße

      Pilgerbruder Rudi

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    3. Lieber Pilgerbruder Rudi,

      da geben wir dir absolut Recht, beim "Walkitalki" kommt man oftmals besser ins Gespräch...

      Außerdem hast du vollkommen Recht wegen dem Wirtshaus vom Wurzelsepp. Unser benannter "Spaßgroll", kann schnell in ein Urteil(Verurteilung) umkippen.

      Ganz herzlich und gute Nacht - Deine Pilgerengel vom Wolfgangsweg

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