Bildhauer Professor Heribert Sturm * 02.11.1934 + 13.01. 2020 |
Professoer Heribert Sturm war bei der Vereinsgrüngung des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang im historischen Keuzbergstadel Viechtach (damaliger Inhaber Vereinsmitglied Josef Spitzenberger) mit dabei (siehe obiges Foto!). Er hat ein paar Jahre später zusammen mit Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer, den beiden Vorsitzenden unseres Vereins, die Wolfgangkapelle auf dem Wolgangsriegel besucht und zur Innengestaltung einen sehr guten Rat gegeben, der jedoch bisher noch nicht umgesetzt werden konnte, da ein ortsansässiger Schreiner damals bereits ein festes Gestühl angefertigt (aber noch nicht geliefert) hatte. Heribert Sturm riet uns, keine fest installierten Gebetbänke einzurichten, sondern einfache Holzstühle aufzustellen, die mehr Bewegung und eine größere Flexibilität zulassen würden.
Vielleicht ist es uns ja gegeben, diesen wunderbaren Rat noch umzusetzen – – –
Die Spenden der Stühle für die Wolfgangskapelle gehen an:
Sparkasse Regen-Viechtach IBAN DE51 7415 1450 0240 6306 40
Verwendungszweck: Stühle Wolfgangskapelle
Die Wolfgangskapelle im März |
Künstlerin Dorothea Stuffer, 2.Vorsizende des Vereins, war an der Kunstakademie in München seine Schülerin. Sie schreibt:
"Mein Bildhauerprofessor Heribert Sturm (heute i.R. und freier Bildhauer) lehrte stets die "Kunst als Lebenshaltung". Deshalb verstehe ich unter bildhauerischer Arbeit einerseits das dreidimensionale Gestalten, zum anderen auch Formen in den Raum zu setzen oder in diesem Raum als Lebensraum zu handeln, zu agieren, Dinge zu bewegen, Situationen wahrzunehmen und zu reagieren."
Bei der Vereinsgründung waren außerdem als Ehrengäste mit anwesend:
Professor Reinhard Haller, Bodenmais, Pfarrer Brunner, Böbrach, Pfarrer Hanus, Schönau, am Wolfgangsweg-Herzstück Viechtach-Böbrach |
* Pfarrer Brunner war tätig in der Pfarrkirchee Böbrach
* Die Autorin Daniela Albrecht, vom Viechtacher Bayerwald Boten schrieb über Pfarrer Hanus:
"Über 65 Jahre hat Josef Hanus als
Priester gewirkt. Fast zehn Jahre davon als Pfarrer in der zur
Stadtpfarrei Viechtach gehörenden Expositur Schönau (Lkr. Regen).
2007 zog er nach Bad Reichenhall. Der beliebte Geistliche dort im Alter von 90 Jahren gestorben.
Für die Schönauer ist Hanus von Juli 1998 bis
November 2007 "ihr" Pfarrer gewesen. Und auch nach seinem Umzug
nach Bad Reichenhall, wo sich der beliebte Pfarrer neuen Aufgaben
widmete, sind ihm viele Gläubige verbunden geblieben.
Auf seinen Wunsch hin wurde Josef Hanus in der
Expositur Schönau beigesetzt. Seine letzte Ruhestätte findet der Seelsorger auf dem
Schönauer Friedhof."
Wir bedanken uns bei Professoer Heribert Sturm und bei alles Ehrengästen, die uns bei unserer Vereinsgründung im Jahr 2002 unterstützt haben!
Josef Spitzenberger bei der Vereinsgründung in "seinem" Kreuzbergstadel, eine historische Pilger- und Handelstation (Pferdewechsel) |
Gründungsmitglied "Kultpilger" Wilhelm Johann Teimer, Inspirator für den Wolfgangsweg und Künstler |
In den letzten Jahren lebte Prof.Heribert Sturm hauptsächlich bei Wies im Bayerischen Wald in seinem künstlerisch gestaltetem Haus.
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Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung KLICK HIER
Oh das tut mir sehr leid
AntwortenLöschenDu kanntest ihn indirekt über seine "Botschaft", die er als genialer Kunstlehrer und als Künstler auch an mich sehr stark vermittelt hat, und die ich sehr verinnerlicht und "ver-äußerlicht" habe. Seine Einstellung zur "Kunst als Lebenshaltung" passt auch zu deinem Stil - ich denke, er hätte einen guten Draht zu Dir gehabt und dir so manche Fragen gestellt in der Gruppe:"Hört, was sagt unsere Elke dazu!?"
LöschenDas hast du sehr lieb geschrieben, danke
LöschenWar das der Professor wo wir letztes Jahr waren?
LöschenJa, sein Haus ist in der Nähe vom Wieswirt, wo die Ausstellung lief, zu der ich von Albert Freundorfer eingeladen war mit vier Bildern, und die mir Glück gebracht hat. Nochmal Danke für dein Dabeisein damals!! Schade, dass wir den Heribert nicht angetroffen haben SEHR schade!!!
LöschenDann tut es mir dreimal so leid, weil ich weiß wie gern du ihn nochmal gesehen oder gesprochen hättest
LöschenIch danke dir von Herzen,liebe Adelheid
LöschenLiebe Dori
AntwortenLöschendu hast von ihm viel gelernt und sogar auch persönlich eine Verbindung gehabt. Schöne Erinnerung hast du von ihm und die bleiben. Es tut mir Leid dass er gegangen ist.
Sein lebensgrosses Mosaik ist wunderschön, der Mann war eine Grösse in Kunst und in seinem Lebensstil.Dieser Mensch hat innerlich eine Begabung *wow*
Das wäre toll wenn ihr irgendwann schafft dieses Umzusetzen als Erinnerung an ihn die Innenausstattung von der Kapelle!
Sei herzlichst umarmt, Elke
Liebe Elke, o ja, seit Heribert nun gegangen ist, ist mir auf einmal so klar, wie toll seine Empfehlung für ie Stuhlaustattung in der historischen Wolfgangskapelle ist! Vor etwa einem halben Jahr habe ich mit meiner Wolfgangskollegin Hildegard darüber gesprochen. - Ihr gehört die Kapelle, weil sie das Waldstück gekauft hat - die Kapelle bleibt aber trotzdem sozusagen Allgemeingut - sie hatte damals die Verantwortung für eine neue Innenbankeinrichtung, und leider war es schon am Laufen. - Aber vor einem halben Jahr, als wir mal drüber gesprochen hatten, sagte sie, ja das wäre viel besser gewesen, mit den Stühlen.
LöschenUnd auf einmal fühl ich mich irgendwie bewegt und berufen, diesen Vorschlag zu versuchen umzusetzen. Heribert weiß das - - -
es ist immer sehr traurig wenn ein wertgeschätzter Mensch von uns gehen muss
AntwortenLöschenaber sein Andenken und was er dir vermittelt hat
wird immer in dir bleiben
das Mosaik ist wirklich sehr schön
liebe Grüße
Rosi
Sehr lieben Dank, liebe Rosi! O ja, das Mosaik ist faszinierend! Was muss es für meinen Professoer für ein Erlebnis gewesen sein, als er es in Griechenland gefunden hat, dem Untergang geweiht, und dann gerettet hat und zu Hause angebracht hat. Er hat es einige Male uns Schülern erzählt. Im Stil der Einfachkeit erinnerte es ihn sicher auch an seinen alten Lehrer Kirchner - den auch er lassen musste, seine Lehre aber verinnerlicht, transferiert und weitergegeben hat - - -
LöschenZu Prof. Heribert Sturm:
AntwortenLöschenHajo Bach war irgendwie sein "Bruder" - -
According to Stanford Medical, It is in fact the SINGLE reason women in this country live 10 years longer and weigh on average 42 lbs less than us.
AntwortenLöschen(And realistically, it is not related to genetics or some secret-exercise and EVERYTHING around "HOW" they are eating.)
BTW, I said "HOW", not "what"...
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