Klostermarkt
Altötting, 14. – 16. Juli 2017 mit Pilger-Informationsstand zum
Wolfgangsweg, Jakobsweg, St. Rupert Pilgerweg, Marienwege,
Kapellplatz, Altötting. Eine Begegnungsmöglichkeit mit den Verantwortlichen des Wolfgangswege
Grußwort von Landtagspräsidentin Barbara Stamm zum 14. Altöttinger Klostermarkt 2017
Kloster und Kultur sind Begriffe, die sich nahe sind. Unsere Klöster
waren schon immer Vermittler von Kultur. Sie haben eine lange Tradition:
das Benediktinerkloster Weltenburg etwa oder das Kloster der
Barmherzigen Brüder in Algasing. Den ländlichen Räumen um sie herum
konnten sie immer wieder Impulse geben. Und sie haben die Vorstellung
vom Verhältnis zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft geprägt,
haben einen strukturierten Tagesablauf, Arbeitsteilung, Planung,
Rationalisierung und den verantwortlichen Umgang mit Natur und Umwelt
gelehrt.
Historisch gesehen sind sie die Antwort Europas auf Hunger und Armut. Das ganze Jahr genügend zum Essen zu haben, war in früheren Zeiten ein Privileg einiger Weniger. Das dürfen wir nicht vergessen, wenn wir heute auf die Fülle des Angebots schauen, das allein der 14. Altöttinger Klostermarkt bereithält. Abteien, Klöster, Ordensgemeinschaften aus ganz Europa bieten hier die Produkte ihrer Küchen, Keller, Werkstätten und Gärten an. Und Menschen aus vielen Teilen Deutschlands, dem benachbarten Österreich und sogar aus Weißrussland kommen, um sich davon inspirieren zu lassen - und um einander in Freundschaft, im gemeinsamen Gebet oder auch als Zuhörer bei Podiumsdiskussionen zu begegnen.
Auf dem Altöttinger Klostermarkt finden christlicher Glaube, unternehmerisches Denken, nachhaltiges Wirtschaften und soziale Fürsorge zusammen. Die Impulse, die davon auf die Region ausgehen, für die Direktvermarktung etwa, kann man gar nicht hoch genug einschätzen.
Mein Dank gilt deshalb dem Wirtschaftsverband Altötting e.V. und allen, die sich an der Vorbereitung, der Durchführung und auch an der Nachbereitung des Markts beteiligen. Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Freude beim Flanieren, beim Probieren, aber auch bei dem einen oder anderen persönlichen Gespräch, zu dem der 14. Altöttinger Klostermarkt ebenso einlädt.
Barbara Stam
Historisch gesehen sind sie die Antwort Europas auf Hunger und Armut. Das ganze Jahr genügend zum Essen zu haben, war in früheren Zeiten ein Privileg einiger Weniger. Das dürfen wir nicht vergessen, wenn wir heute auf die Fülle des Angebots schauen, das allein der 14. Altöttinger Klostermarkt bereithält. Abteien, Klöster, Ordensgemeinschaften aus ganz Europa bieten hier die Produkte ihrer Küchen, Keller, Werkstätten und Gärten an. Und Menschen aus vielen Teilen Deutschlands, dem benachbarten Österreich und sogar aus Weißrussland kommen, um sich davon inspirieren zu lassen - und um einander in Freundschaft, im gemeinsamen Gebet oder auch als Zuhörer bei Podiumsdiskussionen zu begegnen.
Auf dem Altöttinger Klostermarkt finden christlicher Glaube, unternehmerisches Denken, nachhaltiges Wirtschaften und soziale Fürsorge zusammen. Die Impulse, die davon auf die Region ausgehen, für die Direktvermarktung etwa, kann man gar nicht hoch genug einschätzen.
Mein Dank gilt deshalb dem Wirtschaftsverband Altötting e.V. und allen, die sich an der Vorbereitung, der Durchführung und auch an der Nachbereitung des Markts beteiligen. Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Freude beim Flanieren, beim Probieren, aber auch bei dem einen oder anderen persönlichen Gespräch, zu dem der 14. Altöttinger Klostermarkt ebenso einlädt.
Barbara Stam
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