Treff in Altötting mit Dr. Peter Pfarl, Anton Wintersteller, Eva Kulina und Maximillian Bogner |
Karla, Karel und Hildegard in Chudenice |
Überschrift:
Kooperationstreffen
des Vereins „Pilgerwg St. Wolfgang“ mit Wolfgangsvereinen aus
Österreich und Tschechien
1. Gemeinsam mit der
Leiterin des Wallfahrts- und Verkehrsbüros, Eva Kulina, und Ihrer
Vertreterin, Ulrike Kirnich, trafen sich am vergangenen Donnerstag in
Altötting der Verein „Pilgerweg St. Wolfgang“ (1. Vors.
Hildegard Weiler, Schriftführerin Mariele Triendl und Mitarbeiterin
Karla Singer) aus Böbrach und der „Verein zur Förderung der
Wolfgangswege“ aus Salzburg/Österreich (1. Vors. Dr. Peter Pfarl,
Stellvertreter Anton Wintersteller) zum persönlichen Kennenlernen
und Austausch über den Stand der Aktivitäten beider Vereine.
Die Autoren der beiden
kürzlich erschienen Bücher, „Der Wolfgangweg“ ¹ von Regensburg
über Altötting nach St. Wolfgang am Wolfgangsee, von Dr. Peter
Pfarl, und „Der Wolfgangsweg“ ² von Maximilian Bogner, stellten
ihre Publikationen vor.
Die darin beschriebene
Route ist bereits zum großen Teil ausgeschildert und in Karten
österreichischer Pilgerwege zu finden.
Der bayerische und
österreichische Verein haben sich zum Ziel gesetzt, Leben und Wirken
des Heiligen und Bischof Wolfgang, Patron des Bistums Regensburg,
dessen Gedenktag am 31. Oktober gefeiert wird, wieder ins Gedächtnis
zu rufen und den Stationen seines Lebens auf einem Pilgerweg
nachzugehen. Dabei steht der Gedanke im Mittelpunkt, das Gedankengut
des Heiligen Wolfgang für Europa wieder fruchtbar zu machen. Auch
Anton Wintersteller sieht im Pilgern auf Wolfgangswegen ein
„europäisches Projekt“. „Pilgern überwindet Grenzen – nicht
nur die eigenen, auch jene von Ländern und Kulturen“.
Anknüpfend an den
Gedanken des „Brücken Bauens“ wurden bei dem Treffen in
Altötting Möglichkeiten der Kooperation und gemeinsamen
Präsentation des Pilgerwegs St. Wolfgang im Rahmen des 99.
Katholikentages (vom 28. Mai – 1. Juni 2014) in Regensburg
besprochen.
Am nächsten Tag
(Freitag, dem 25.10.2013) machte sich dann erstmals eine kleine
Pilgergruppe von Altötting Richtung österreichische Grenze bei
Burghausen und weiter nach St. Wolfgang am Wolfgangsee auf den Weg.
2. Am darauffolgenden
Sonntag (27.10.2013) trafen sich Vertreter der beiden
Wolfgangsvereine „Pilgerweg St. Wolfgang“, Böbrach, und „OTISK“
(=Fußspur) aus dem tschechischen Chudenice, sowie die Bürgermeister
der beiden Partnergemeinden, Werner Blüml aus Böbrach und David
Klima aus Chudenice, zur gemeinsamen Feier mit Gottesdienst
anlässlich des Gedenktages des Regensburger Bistumspatrons, des
Heiligen Bischof Wolfgang, in Bolfánek/Chudenice.
In der neu renovierten,
ehemaligen Einsiedelei des Areals am Bolfánek (herrlicher
Aussichtsturm mit Fußspuren-Kapelle des Heiligen Wolfgang, der der
Sage nach dort eine Zeit lang verweilt haben soll) planten die
Vertreter beider Vereine (Hildegard Weiler, 1. Vor. des Vereins
Pilgerweg St. Wolfgang und Karel Jungvirth, 1. Vors. des Vereins
OTISK) ebenso wie die Bürgermeister der Partnergemeinden Böbrach
und Chudenice, weitere gemeinsame Aktionen und Projekte ihrer
Zusammenarbeit, vor allem im Bereich von Kultur, Sport und Begegnung.
Neben der Publikation
einer grenzüberschreitenden Pilgerroute auf den Spuren des Heiligen
Wolfgang von Chudenice über Böbrach nach Regensburg visieren die
beiden Pilgervereine auch eine gemeinsame Beteiligung beim 99.
Katholikentag (28. Mai – 1. Juni 2014) in Regensburg an.
Das nächste Treffen
der beiden Pilgervereine aus Böbrach und Chudenice wird am kommenden
Sonntag, den 3. November 2013, in der Wolfgangskirche in Zelená
Lhota stattfinden.
Zu ¹: „Der
Wolfgangweg“ von Dr. Peter Pfarl ist über die Verlage Friedrich
Pustet (Deutschland), www.verlag-pustet.de
und Tyrolia (Österreich), www.tyrolia-verlag.at
erhältlich.
Zu ²: „Der
Wolfgangsweg“ von Maximilian Bogner ist über den Bauer-Verlag
Thalhofen, www.verlag-bauer.de
, erhältlich.
Gebet in und vor der Wolfgangskapelle in Chudenice |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen