Am 31.März beackerte mit einfachen Hacken und Spaten eine Gruppe junger Student(inn)en den harten Waldboden auf der Wolgangshöhe. Sie düngten die karge Erde mit mühselig herangeschlepptem Pferdemist und säten Weizenkörner an. Die Saat ging auf und trug Frucht, zwar nicht hundertfach, aber doch zehn- und zwanzigfach, und die Fruchtstände waren viel kleiner als bei den herkömmlich maschinell angebauten Feldern mit dem selben Saatgut.
Aber dazwischen gingen schöne blaue Kornblumen auf, auch eine Sonnenblume war dabei. Sind sie nicht viel schöner als Salomos Gewand?
Wohl werden die Student(inn)en kein Mehl aus den Weizenkörnern gewinnen und Brot backen, dazu ist der Aufwand einfach zu groß gemessen an dem zu erwartenden Ergebnis.
Ergo: Denk mal nach über Dein täglich Brot, oh Pilger!
31.3.2012: Feldarbeit auf der Wolfgangshöhe
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