Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Dienstag, 13. April 2010
Neue alte Erkenntnisse
Bei der Lektüre der Biographie der Therese von Konnersreuth hat Hildegard Weiler die interessante Bestätigung gefunden, daß es schon früher Wolfgangspilgerungen nach Regensburg gegeben hat. Ein schöner historischer Beleg für das geplante Vorhaben, noch dieses Jahr den Wolfgangsweg nach Regensburg zu realisieren. In der Kirche St. Emmeran in Regensburg befinden sich die Gebeine des Heiligen.
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Der Weg nach Regensburg ;
AntwortenLöschenIch sehe, wie Menschen bitter enttäuscht sind über Priester, die sie für integer und vorbildlich hielten. Ich höre, wie in Pfarreien, in denen es in den zurückliegenden Jahrzehnten offenkundige Missbrauchsfälle gab, alte Wunden wieder aufbrechen und die Gemeinden von ihrer Geschichte gewissermaßen wieder eingeholt werden. Ich erlebe, wie Gläubige darunter leiden, dass sich in die notwendige Aufdeckung der Wahrheit hämische Kirchenkritik mischt, die die Chance sieht, die Kirche als verlogene und lebensfeindliche Institution an den Pranger zu stellen. Ich nehme wahr, wie sich in manch einem ein schlechtes Gewissen regt, weil man doch Dinge gewusst, aber nichts gesagt hat. Und schließlich erlebe ich, dass viele Menschen sich ermutigt fühlen, über eigene Erfahrungen von Gewalt in der Kinder- und Jugendzeit zu sprechen. Oft geht es dabei nicht um sexuelle, sondern um körperliche Gewalt in Form von Strafen. Dass die Themen sich häufig vermischen, wundert mich nicht. Die Psychologen bestätigen uns, dass sexuelle und körperliche Gewalt nicht selten eine zerstörerische Allianz miteinander eingehen.