Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 21. April 2018

Frühling am Engelweg - - - Geburt am Engelweg

Gerome begrüßt Chintha Angele bei der Herz-Jesu-Kirche in Ayrhof
 Besuch aus Frankreich: Da gehen wir gern mal den Engelweg! Das Wetter ist rein blau. Wir fahren mit 3 Autos zum Ziel Ayrhof. Dort stellen wir Auto Nr.1 ab. Auto Nr.2 stellen wir bei Schwarzgrub (halbe Strecke) ab. Dann fahren wir alle im Auto Nr.3 zum Ausgangspunkt: Kirche in Fernsdorf. Ein wunderschöner Spaziergang beginnt. Wir rechnen mit maximal 2 Stunden, wenn wir gemütlich gehen und die Impulse meditieren. Falls Sophie nach 2,5 Kilometern lieber beenden will, wartet in Schwarzgrub Chinthas Auto. Sophie erwartet im Mai ein Baby. Bruder Gerome und Mutter/Oma Christin sind aus Tours für eine Woche angereist. In Tours gibt es übrigens einen Martinsweg an der Loure entlang mit vielen Schlössern - Weltkulturebe!

Bei der Station "Erst die Rinder - dann die Kinder" erleben wir die Geburt eines Hochlandrind-Kälbchens auf freiem Feld. Die Mutterkuh schleckt gerade ihr Neugeborenes ab. Hinten sieht man die Nachgeburt (Plazenta). Alles geht ganz natürlich vor sich.  
Die Mutter und ihr neugeborenes Kind
Wir gehen weiter Richtung Hoferlbauer



Impuls: Ein Engel steht an der Tür des neuen Jahres und spricht: "Fürchte dich nicht!"

Durch schöne Auen hinunter zum Hoferlbauern. Von dort geht der Engelweg durch eine Unterführung hiauf zum Wald und rechts weiter nach Schwarzgrub.

Staunen über den Frühling am Engelweg

Der alte Linden-Stamm grünt!

Freundliche Begrüßung beim Hoferlbauern. Wir berichten ihm von der Geburt des Kälbchens. Der Hoferlbauer wird die Hochlandrinder-Rancher anrufen und sie informieren, dass es Familienzuwachs gibt..

Beim Erzengel Michael vor der Unterführung heißt es im Impuls, dass das Böse letztlich nur mit Sanftmut überwunden werden kann. Sophie übersetzt ins Französische.


Kleine Pause für die werdende Mutter

Vereinsmitglied vom Wolfgangsweg-Pilgerverein Chintha Angele aus Sri Lanka

Wohlverdientes köstliches Mahl: GUTEN APPETIT Sri Lanka - Frankreich - Deutschland!

Rudi Simeth teilt mit: Ankündigung Heilsame Wanderung 22.4, Rückblicke und Ausblick



 Heilsame Wanderung am Wasser in Böhmen
An Pastritzkanal und Zubřina in die Chodenstadt Taus
 Die nächste heilsame Wanderung an Gewässern führt am Sonntag, 22. April vom Bahnhof Česká Kubice nach Domažlice (Taus). Treffpunkt dazu ist um 8.45 Uhr vor dem Bahnhof in Furth im Wald. Um 9.00 Uhr ist Zugabfahrt zum Nachbar-Grenzbahnhof Česká Kubice. Von dort beginnt dann die Wanderung zuerst entlang des Kanals der Warmen Pastritz. Die bequeme Wanderstrecke entlang dieses Kanals führt auch vorbei am Teufelsstein. Der mächtige Steinkoloss ruht nur an einem Punkt auf der Steinunterlage und kann mit vereinten Kräften zum Wackeln gebracht werden. Interessant auch das wiederhergestellte Aquadukt, in dem ein Teil des Kanalwassers über die Bahnlinie geleitet wird. Nach Erreichen des Flüsschens Zubřina wird auf romantischen Waldwegen mit einem lichtdurchfluteten Eichenhain die Chodenstadt Domažlice (Taus) erreicht. Auf der 14 km langen Wanderung ohne größere Aufstiege unterwegs Rucksackverpflegung an einer schönen Brotzeitstelle.
In Taus am Stadtplatz ist eine Einkehr geplant. Gemeinsam geht´s dann weiter zum 1 km entfernten Bahnhof, wo der Alexzug um 16.00 Uhr für die Rückfahrt genutzt wird.
Auf dem Wanderweg geben die Pilgerbegleiter Rudi Simeth und Paul Zetzlmann geschichtliche und spirituelle Impulse. Anmeldung erforderlich wegen Gruppenreservierung bis Freitag, 20.4 um 16.00 Uhr bei Rudi Simeth, Telefon 09977/904510 oder unter waldaugen@t-online.de. Unter www.waldaugen.de gibt es weitere Impressionen zu sehen.
Bilder
094: Der Pastritzkanal überwindet die Wasserscheide, speist den Badeweiher Babylon und wird vorbeigeleitet Richtung zur einstigen Trinkwasserversorgung der Stadt Domažlice (Taus)
187: Der Patritzkanal wird zum Teil auf einem Aquadukt über die Bahnlinie geleitet.
267: über den malerischen Stadtplatz von Taus führt der Wanderweg zum Bahnhof.

Vorabinfo zu einer Wanderung für das Waldmünchner Wanderprogramm:
Am Donnerstag, 26. April starten wir um 9 Uhr vor der Tourist-Info Waldmünchen zu
Engeln und Heiligen in Ast.
Siehe Kartenausschnitt und Auszug Programmheft im Anhang



Schöne Grüße

Rudi Simeth
Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding

Tel:            09977/904510
Mobil:      0173/ 5947879
Mail:         waldaugen@t-online.de
Web:        www.waldaugen.de

Kleiner Rückblick zur letzten heilsamen Wanderung: 

 Liebe Wanderfreunde,

am Weißen Sonntag, 8. April konnten wir eine besonders eindrucksvolle Wanderung am Schwarzen Regen genießen. Mit fast 60! achtsamen Teilnehmern genossen wir anfangs die Zugfahrt von Teisnach nach Schnitzmühle. Dann bei herrlichem Frühlingswetter mit noch weißen Berggipfeln den frisch aufblühenden Frühling bei dem aussichtsreichen Aufstieg nach Enzleinsgrub und der bequemen Flusswanderung in „Bayerisch Kanada“.
Und damit´s im Bayerischen Wald auch wirklich international war, abschließend den brasilianischen Flair im Gasthof Ettl-Bräu.
Da ich gesundheitlich zuvor etwas „angezählt war“, nochmals ein herzlicher Dank an Paul Zetzlmann, der mich wieder hervorragend unterstützte. 

Und hier noch was Empfehlenswertes:



Dienstag, 17. April 2018

Junger Wolf am Wolfgangsweg-Herzstück gesichtet - Pilger bitte keine Panik

Viechtach aktuell berichtet
 Viechtach aktuell berichtet, dass letzten Montag in Schwiebleinsberg ein junger Wolf gesichtet und mit der Kamerra von einem anwohnendem Landwirt aufgenommen wurde.

Schwiebleinsberg liegt am Wolfgangsweg-Herzstück Viechtach-Böbrach zwischen den Dörfern Schönau und Asbach. Von daher könnte es durchaus sein - so die Künstlerin Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende des Verein Pilgerweg St. Wolfgang, dass sich der heilige Wolfgang auch ganz in der Nähe aufhalten könnte. Laut alten Darstellungen des Heiligen, wird dieser nämlich gerne in Begleitung eines Wolfs abgebildet.

Brigitte Sommer, Vorsitzende vom Wolfschutz Deutschland, geht davon aus, dass es sich um ein Jungtier auf Wanderschaft befindet.
Foto Viechtach aktuell, privat
 Brigitte Sommer ist Vorsitzende vom Wolfschutz Deutschland. Dieser Verein setzt sich für den Schutz von Wölfen ein und kämpft gegen den Abschuss der Wildtiere. Aktuell berät sommer auch den Montessori-Waldkindergarten, dessen Gruppen sich bei Fernöd - (ist das nicht ein wunderbarer Ortsname: fern und öd!) - also ganz in der Nähe, wo der Wolf gesichtet wurde, im Wald aufhalten.

Ziehen wir hier eine Parallele zum heiligen Wolfgang, der vor über tausend Jahren diese damals noch viel wildere und sehr dicht bewaldete Gegend ohne Waffe als Pilger und den christlichen Glauben verkündend durchzog: Wolfgang lebte ständig in der Nähe der wilden Tiere des Bayerischen- und des Böhmerwaldes, und es passierte nichts Böses mit all den vierbeinigen Waldbewohnern. Das lag sicher auch an der inneren Ruhe und spirituellen Autorität des großen Schutzpatrons Bayerns und Böhmens. Fakt ist jedenfalls für uns heute, laut Brigitte Sommer, dass zum einen die Wölfe jedweden Lärm (z.B. spielende Kinder) meiden, da sie sehr scheu sind. Derzeit herrsche außerdem Jungwolfwandersaison. Wandernde Wölfe durchziehen weite Strecken, und Jungwölfe sind etwas unvorsichtiger und lassen sich deshalb auch mal hier oder da blicken. Der Mensch oder Kälber stehen nicht auf dem Speiseplan des Wolfs, dann eher mal ein Schaf oder Rehe. Tipp von der Wolfskennerin: Wer einem Jungwolf begegnet, soll sich groß machen, laut sprechen und gegebenenfalls mit einem Stock werfen.
Bloß keine Panik: Im Waldkindegarten, in dessen Nähe der Wolf gesichtet wurde, geht alles seinen gewohnten Gang. Foto: Archiv Baeumel, Viechtach aktuell
Kapelle mit Blechschaf am Wolfgangweg-Herzstück Nähe Schwiebleinsberg
Foto: Stuffer

Alte Kapelle in Staudenschedl nahe bei Schwiebleinsberg am Wolfgangsweg-Herzstück

Donnerstag, 5. April 2018

Neues vom Engelweg Fernsdorf-Ayrhof am Wolfgangsweg-Zubringer


 Dem vorgesehenen Zeitplan soll der Engelweg bis zum Weißen Sonntag noch stehen und dann allmählich abgebaut werden.

So fassten die Künstlerin Dorothea Stuffer und Pilgerhelfer Xaver Hagengruber vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang diese Tage  den Entschluss, das gute Wetter auszunützen und die Engel mit den Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann  abzumontieren.

Hier schraubt Xaver Hagengruber gerade einen Schutzengel ab, der in einer Baumgruppe installiert war. Die Worte des Impulses:

"Gibt es Schutzengel? Müßig, so zu fragen. Fragen ie lieber, wann habe ich gesern oder heute die Hilfe von Schutzengeln erfahren."

Schon beim ersten Engel ("Ohne Flügel") sagte der Fernsdorfer Kirchenpfleger, der sich gerade um die Büsche des Kirchgartens  kümmerte: "Warum abbauen? Das ist doch schade! Lasst doch alles noch eine Weile stehen! So viele Spaziergänger freuen sich über die Engel und die Impulse!" Eine Dorfbewohnerin schließt sich dieser Meinung an, dann  noch ein Ehepaar.

Der Verkündigungsengel mit Marienfigur wird abmontiert. Etliche Engel im Fernsdorfer Dorfbereich lagern bereits im Stuffer-Auto. Xaver beginnt bereits, die Aktion anzuzweifeln, Doch Dorothea Stuffer bleibt standhaft: "Der Engelweg kommt sowieo nächstes Jahr nach Arnbruck zur 250-Jahr-Feier vom sogenannten Kirchei!"

Immer wieder liest Xaver den Impuls von "Erst die Rinder, dann die Kinder..." Xaver: "Wenigstens diesen Engel mit Impuls müssen wir stehen lassen. Das passt so gut zu der Mutterkuh-Haltung dieses Hofes mit den schönen Hochlandrindern!"

Dorothea Stuffer mit Blechkuh und Stall-Engel bei der Hochlandrind-Mutterkuh-Haltung am temporären Engelweg
 Ab dieser hübschen Intallation beschließen die beiden Kundtfreunde, den Engelweg nun doch noch eine Zeitlang stehen zu lassen. Die warme Saison beginnt nun, und man ist sich sicher, dass der Weg auch bei Urlaubern auf reges Interesse stoßen wird, was auch verschiedene Anwohner bestätigen, die bereits im Winter viele Besucher beobachten konnten.  Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang bestärkt die Entscheidung. Sie empfiehlt, die Engel im Fernsdorfer Ortsbereich etwas zu verlagern, sodass die Treppe zum ehemaligen Gasthaus Schedlbauer gemieden wird. Der Engelweg ist so durchwegs auch für Rollstuhlfahrer begehbar. Er führt nun ab der Filialkirche über das Schmid-Anwesen zum Bus-Häuschen und dann wie gewohnt parallel zur B85 zur Mutterkuhhaltung und weiter unter der B85 hindurch nach Schwarzgrub und Hof zur Ayrhofer Herz-Jesu-Kirche. Dort reduzierte Dorothea Stuffer aus Grundstücks-Pflege- und Platzgründen die Anzahl der Engel auf die beiden großen Erzengel beim Kirchtor.
Im Bus-Häuschen warten oft etliche Schüler. Zur Belehrung gibt es hier gleich drei längere Impulse zu den drei kleineren Engeln.

Xaver Hagengruber im Gespräch mit einem Anwohner, der ebenfalls eine Verlängerung des Zeitplans für den Engelweg empfiehlt. Plan: "Bis das Licht wieder abnimmt!"

Einige Engel sind nun neu installiert worden, 

Mittwoch, 4. April 2018

Wildromantisch am weißen Sonntag - Einladung zur heilsamen Wanderung mit Pilger Rudi


 Am kommenden Sonntag, im Volksmund auch "Weißer Sonntag" genannt - das ist der Sonntag nach der ersten Woche der Osterzeit, in welcher man übrigens nicht seiner Sünden gedenken soll (gar nicht so leicht! Tolle Übung!) - bietet Pilger Rudi Simeth eine heilsame Wanderung am Schwarzen Regen an. Die ausgewählte Strecke ist unberührt und wildromantisch, ist auch "die schönste Bahnstrecke MItteleuropas" (Waldbahn). Manche sagen, sie fühlen sich wie in Kanada. Der Wolfgangsweg mit seinem Herzstück Viechtach-Böbrach ist in greifbarer Nähe. Genießen Sie ein ganz besonderes Pilger-Erlebnis mit Pilger Rudi!


Presse-Ankündigung:
Heilsame Wanderung entlang des Schwarzen Regen
Miltach/Landkreis. Die Wanderserie der heilsamen Wanderungen wird am kommenden Sonntag, 8. April an einem  besonders romantischen und ursprünglichen Flussabschnitt des Schwarzen Regen fortgesetzt. Treffpunkt zu Fahrgemeinschaften ist dazu ist um 9.00 Uhr der Parkplatz bei Norma an der Ausfahrt zur B 85 in Miltach. In Teisnach ist dann Treff um 9.30 Uhr am Großparkplatz gegenüber Gasthof Ettl Bräu. Nach einer Einstimmung auf Geschichte und Kultur wird um 10.01 Uhr mit der Waldbahn immer entlang des Schwarzen Regen nach Schnitzmühle gefahren. Von dort ist dann anfangs ein aussichtsreicher Aufstieg zum einsamen Weiler Enzleinsgrub. Dann führt die 14 km lange Wanderung hauptsächlich immer idyllisch am Schwarzen Regen entlang. Unterwegs Rucksackverpflegung und abschließende Einkehr im Gasthof Ettl Bräu.
Bei Gumpenried könnten alle, die nur halb so weit gehen wollen mit dem Zug nach Teisnach fahren.
Die Pilgerbegleiter Paul Zetzlmann aus Waidhaus und Rudi Simeth aus Weiding geben unterwegs spirituelle Impulse und erzählen Geschichten. Es gibt Anregungen zu Körperübungen und gemeinsamen Liedern.
Zu der Wanderung in Zusammenarbeit mit der KEB im Landkreis Cham, der Tourist-Info Waldmünchen und Eschlkam bitte anmelden bei Rudi Simeth, Telefon 09977/904510 oder waldaugen@t-online.de. Infos auch auf den Internetseiten von Rudi Simeth unter www.waldaugen.de