Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Dienstag, 29. Oktober 2013

Hildegard und Karla in Chudenice, Tschechien

Hildegard Weiler
Karla Singer


So nett KÖNNEN Hildegard Weiler und Karla Singer aussehen :))) wenn sie, Blechschafe bringend, in Tschechien unterwegs sind. Die beiden Fotos stammen von einem Tschchien-Pilgertreff 2012. Will sagen:

Am vergangenen Sonntag (27. Oktober) fand in Chudenice, Tschechien, eine Wolfgangsfeier anlässlich des bevorstehenden Wolfgangstages (31. Oktober) statt. Hilde und Karla pflegen regelmäßigen Kontakt zu unseren tschechischen Wolfgangsweg-Freunden (OTISK).

Der Aufbau des Wolfgangsmysteriums in Chudenice ( z.B. der "Bolfanek") ist nun erfolgreich zum Abschluss gekommen. Weitere Gespräche und gemeinsame Projekte sind  im Visier.

Oktober 201: feierliche Baumpflnzung (Linde und Eiche) in Chudenice: Hildegard und Karla dabei!


Der "Bolfannek" in Chudenice ("Wolfgangchen")


Montag, 28. Oktober 2013

Unterwegs von Altötting nach Burghausen - - - Bücher vom Pilgerweg St. Wolfgang

Hildegard Weiler, Karla Singer, Toni Wintersteller, Prälat Ludwig Limbrunner, unbenannte Person, Dr. Peter Pfarl



Pilger beim Start:Toni Wintersteller, prälat ludwig limbrunner, Dr. Peter Pfarl, Mariele Triendl, Hildegard Weiler, Karla Singer, Franziska Sams, Eva Kulina (etwas verdeckt), Name der Frau mit türkisfarbener Jacke leider entfallen??????, Karl (Nachname
unbekannt).



 Wir
 danken allen Organisatoren der schönen Pilgerwanderung! 

Hildegard ist erfreut über wichtige und erbauliche Gespräche mit Eva Kulina, Peter Pfarl, Toni Wintersteller, Maximillian Bogner und verschiedenen Pilger(inne)n....


Gnadenkapelle Altötting, frühmorgens im Nebel

Eintreffen der Pilger
Altöttinger Kirche


Bücher:
Dr. Peter Pfarl, "Der Wolfgangweg" 



Maximillian Bogner: "Der Wolfgangsweg"




 Vielleicht fällt Ihnen auf, dass der Pilgerweg St. Wolfgang bei Peter Pfarl "Wolfgangweg" und bei Maximillian Bogner "Wolfgangsweg" heißt. Das liegt wohl an der österreichischen Sprache, hier passt einfach das "S" nicht :) 

Der Wanderführer der Strecke Regensburg - St. Wolfgangskapelle ist noch in Bearbeitung...




(P.S.: Namens-Korrektur oben steht noch an.)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Grenzüberschreitende Pilgerwanderung von Altöting nach St. Wolfgang in Österreich: Eine Kooperationswanderung

St. Wolfgang, Österreich

Liebe Wolfgangwegfreunde aus Österreich und Böbrach,

wir freuen uns, Sie morgen im Rahmen der Wolfgangweg-Pilgerung von Altötting nach St. Wolfgang begrüßen zu dürfen. Schön, dass die erste Begegnung zwischen dem deutschen „Verein Pilgerwege St. Wolfgang“ und dem österreichischen „Verein zur Förderung der Wolfgangwege“ hier in Altötting stattfindet.

Wir treffen uns bitte um 19 Uhr im Gasthof „Zwölf Apostel“ in der Kapuzinerstr. 3, Tel.: +49 (0)8671/96960.
Gerne darf die Einladung an weitere Team-/Vereinsmitglieder weitergegeben werden.

Wir wünschen allen eine gute Anfahrt und grüßen Sie herzlich aus Altötting



Mit dieser Nachricht im Herzen wird Hildegard Weiler morgen mit dabei sein. Die Wanderung wird sich über vier Tage erstrecken, wobei die erste Station in Burghausen sein wird, so weit wird Hildegard dabei sein. Wir sind gespannt auf Hildes Bericht. Soeben erfahren: auch Karla Singer und Mariele Triendl sind mit von der Partie! Damit ist der Verein Pilgerweg St. Wolfgang gut (und würdig!) vertreten!


Burghausener Burg


Montag, 21. Oktober 2013

In Regensburg - Impressionen


Regensburg an der geplanten Wolfgangsweg-Route durchstreifen - Goldener Oktobertag mit Hildegard Weiler, Anastasia und Isabel.... es fließen lassen.... den Weg durchs Gehen entstehen lassen.....




Die drei Pilgerinnen besuchen auch die Basilika St. Emmeram, wo die Gebeine des Heiligen Wolfgang aufbewahrt sind

Basilika St. Emmeram - Grabeskirche des Bistumspatrons Wolfgang

Aus einer kleinen, möglicherweise spätantiken Georgskapelle entstand die karolingische Basilika um das Grab des hl. Märtyrers Emmeram, des ersten bayerischen Nationalpatrons und Bistumspatrons bis zur Heiligsprechung von Bischof Wolfgang. Am Grabe Emmerams ließen sich Benediktinermönche nieder und gründeten hier eines der ältesten und bedeutendsten Klöster ihres Ordens in Bayern.

An eine Ringkrypta mit dem Grab des Heiligen schloss sich noch im 8. Jahrhundert eine dreischiffige Basilika an, die um 1050 ein mächtiges Westquerhaus mit dem Dionysiuschor erhielt. 1052 erhob Papst Leo IX. in Anwesenheit von Kaiser Heinrich III. und vielen Bischöfen des Reiches die Gebeine des 994 verstorbenen Bischofs Wolfgang zusammen mit denen des Bischofs Erhard. St. Wolfgang wurde damals in die neu errichtete Westkrypta umgebettet. Seit dieser Zeit ist dieser Raum als Wolfgangskrypta bezeichnet und würdiger Grabraum des Hauptpatrons des Bistums.

Die weitläufige Klosterkirche birgt noch weitere Grabstätten von Seligen: es sind dies die selige Königin Hemma, Gemahlin Ludwigs des Deutschen, die selige Klausnerin Aurelia, die seligen Bischöfe Wolflek, Gaubald und Tuto sowie der selige Abt Ramwold, der 1001 in seiner neu erbauten Außenkrypta begraben wurde. 1731-33 erhielt die Klosterkirche durch die Gebrüder Asam ihr festliches Aussehen mit Stukkaturen, Figuren und Malereien.

Das Grab des hl. Wolfgang ist noch heute Ziel der Pilger aus der Diözese und der ganzen Welt. St. Wolfgangs Wirken ist vor allem in St. Emmeram noch lebendig, dessen klösterliche Gemeinschaft er reformierte und 974 von der Personalunion mit dem Bischofsamt befreite. Kirche und Hackl sind die Attribute des Heiligen. St. Emmeram trägt die Leiter, auf der er gefesselt die Märtyrerqualen erdulden musste. Seine Gebeine ruhen im Osten der Basilika unter dem Hochaltar in einem Silberschrein.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Erkundungs-Pilgern im Herbst

Pilgernd unterwegs: Isabel Krause, Anastasia Marjaskina, Hildegard Weiler. Foto: Diego Antonie 
Unsere Praktikantin Anastasia Marjaskina ( sie studiert Kulturwirtschaft in Passau) hat in Begleitung ihrer beiden Studienfreunde Isabel Krause und Diego Antonie (Urugwai) unter Leitung von Pilgerführerin Hildegard Weiler in einer zweitägigen Herbst-Tour die Strecke Wörth/Wiesenfelden erkundet und recherchiert. Diese Wanderung dient zum Ersten der Weg-Erkundung für den geplanten Wanderführer - zum Anderen wollen Anastasia und ihre Freunde gerne Pilgern erleben.







Für einen authentischen und brauchbaren Wanderführer wollen wir die Strecke etappenweise abgehen und dabei Denkmäler, Sehenswüdigkeiten, Kirchen und Kapellen erkunden und beschreiben, Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten ausprobieren und bewährte, empfehlenswerte Tages-Etappen erarbeiten.

(Fotos: das Pilgerteam vor Ort)



Mittwoch, 9. Oktober 2013

Wallfahrt von Altötting (D) nach St. Wolfgang (OÖ) - Vorbericht von Claudia Widlak in der Wiener Zeitschrift "Die ganze Woche"

Die Falkensteinkapelle in Österreich

Während der Pilgerreise wird gesungen und gebetet. Hier: in der Falkenseinkapelle mit Hildegard Weiler (2.v.l.)

Wie in letzten Post angekündigt, findet von 25. bis 29. Oktober 2013 eine geführte Pilgerwanderung in 5 Tagesetappen statt. Die Wallfahrt geht von Altötting über Burghausen nach St. Wolfgang in Oberösterreich und ist eine Kooperationswanderung, zu welcher auch Pilgerfreunde der Wolfgangskapelle bei Böbrach herzlich eingeladen sind (Anmeldungen bitte bei Hildegard Weiler).

Claudia Widlak, Autorin der Wiener Zeitschrift "Die ganze Woche" erstellte einen anschaulichen Vor-Informationsbericht mit verschiedenen Fotos, von denen eines - mit unserer Genehmigung - eine von Pilgerführerin Hildegard Weiler  geleitete Pilgergruppe auf einer Dreitages-Pilgerreise zeigt: bei der Andacht in der österreichischen Falkensteinkapelle (Hildegard Weiler 2. Person von links). In dem Bericht kommt auch der Autor des Buches "Der Wolfgangweg" (Pustet Verlag), Peter Pfarl, zu Wort.

Unser Kleinod, die Wolfgangskapelle, ist übrigens eine verkleinerte Variation der ebenfalls in einem Steilhang gelegenen Falkensteinkapelle. Von hier aus soll der Heilige Wolfgang sein berühmtes HACKL nach dem heutigen St. Wolfgang geworfen haben, woraufhin dort die Wolfgangskirche erbaut wurde. Die Wolfgangkapelle bei Böbrach ist der Ort, wo der Heilige auf seiner Reise nach Böhmen nicht nur genächtigt, sondern sich sogar längere Zeit als Einsiedler aufgehalten haben soll.

Informationen zur geplanten Pilgerwanderung: HIER


Im folgenden Link können sie den Artikel lesen:
AUF WOLFGANGS SPUREN




Montag, 7. Oktober 2013

Einladung: Pilgerwanderung von Altötting über Burghausen nach St. Wolfgang/Österreich in 5 Tagesetappen

Wolfgangspilger unterwegs - Zeichnung: Dorothea Stuffer

Einladung zur Pilgerwanderung
5 Tage auf den Spuren der Wolfgang-Pilger & Wallfahrer
von Altötting nach St. Wolfgang.

Fr., 25. – Di., 29. Okt. 2013 von Altötting über Burghausen – Pischelsdorf – Straßwalchen - Mondsee nach St. Wolfgang

Nach den Buchpräsentationen zum „WolfgangWeg“, wollen wir diesen Weg Menschen erschließen, die gerne in einer Gemeinschaft pilgern möchte und vielleicht auch erstmals diesen Weg nach St. Wolfgang kennenlernen wollen. Wir gehen dabei auf Wegen, die durch die Wallfahrt seit Jahrhunderten lebendig erhalten wurden. Wir werden uns austauschen, schweigen, beten, singen, Gemeinschaft erleben. Du bist dazu herzlich eingeladen.

Do., 24. Okt. Anreise und Treffen der WolfgangWeg-Freunde D, A
Fr., 25. Okt. 09:00 Treffen bei der Gnadenkapelle in Altötting
Begrüßung, Andacht

Tagesetappen:
Fr., 25. Okt. Altötting – Burghausen (17 km),
Sa., 26. Okt. Burghausen – Pischelsdorf (28 km)
So., 27. Okt. Pischelsdorf – Straßwalchen ( 27 km)
Mo., 28. Okt. Straßwalchen – Mondsee (20 km)
Di., 29. Okt., Mondsee – Falkenstein - St. Wolfgang ( 21 km)
Abschluss 16 Uhr in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang

Ein genaues Programm ergeht nach der Anmeldung an die TeilnehmerInnen.

Begleitung: Franziska Sams, Pilgerbegleiterin aus St. Wolfgang, Tel.
weiters teilweise durch Peter Pfarl und Toni Wintersteller

Anmeldung bis: Mo., 14. Okt. bei Franziska Sams (Abschnitt)
Es besteht die Möglichkeit auch tageweise mitzugehen!

Kosten/Beitrag: € 75,-- Begleitung und Vereinsbeitrag, ÜF /HP ca. 35 - 55.-/Tag und Verpflegung (Jause, Abendesse) nach persönlichem Bedarf.


Veranstalter: Tourismuspastoral der Erzdiözese Salzburg, 

Anmeldung bis spätestens Mo., 14.Okt. 2013 
bei Franziska Sams, St. Wolfgang, e-mail: franziska 9@gmx.at
FAX: 06132 28592, Tel. . +43 (0)699 181 411 53

oder bei Hildegard Weiler, Böbrach,Tel. 09923/803632


Sonntag, 6. Oktober 2013

Zum Erntedank

Am Sonntag nach dem Michaelistag (der immer am 29. September ist) feiern viele christliche Gemeinden das Erntedankfest.

Betrachtungen aus der Erntedank-Predigt der von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Christuskirche Viechtach:

"Seht die Fülle all der verschiedenen Früchte. Bereiten wir daraus einen köstlichen Fruchtsalat.
Den Geschmack des Fruchtsalates machen neben Äpfeln, Pflaumen, Weintrauben besonders auch die exotischen Früchte und Gewürze aus: Bananen, Kiwis, Zimt. Vergleichen wir die Fülle der verschiedenen Gaben der Menschen mit den verschiedenen Früchten, die zusammen einen köstlichen Fruchtsalat geben, und erkennen wir, dass gerade auch "exotische" Menschen und Menschen aus fernen Ländern die Früchtemischung sehr bereichern und dem Salat erst die rechte Würze verleihen."

Zu Matthäus 6, 25 - 34 (nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern Schätze im Himmel sammeln):

"Die Hände, die unbedingt festhalten wollen, vergessen die Fülle Gottes und vertrauen nicht auf seine Freigiebigkeit. Gott kann immer wieder neu und reichlich geben - seht allein nur die vielen verschiedenen Früchte an. Die Hände, die krampfhaft festhalten, werden dann zur geballten Faust. -  Dankbare Hände öffnen sich zu geben und auch zu empfangen."

Der Erntedank-Altar 2013 in der Christuskirche Viechtach, heuer mit Namen "Altar Brieftaube":

Altarnische mit Korn, Trockenblumen, Gartenblumen, Honigwaben, Wein, Zinien-Kranz, Fruchtstand Sonnenblume

Detail Altarnische

Kürbisse, Äpfel, Weizen, Melone, Eier, Hülsen von Bucheckern (aus den Früchten der Bucheckern buken Menschen in Hungerzeiten - auch nach dem 2. Weltkrieg - mühselig eine Art Brot)

Altar "Brieftaube"

Im Kindergottesdienst wurden verschiedene Erntegaben zu einem Fruchtsalat verarbeitet.

Liedvers:

Herr, weil du Herrscher bist, und alles übersiehst, bin ich in dir geborgen. Kleinste Wesen in der Welt, das große Sternenzelt hältst du in deiner Hand. Du regierst auch unsre Zeit, und bald ist es soweit, dann wirst du selber kommen. Mit uns sehnt sich die Natur und alle Kreatur nach deiner Herrlichkeit.
(Peter Strauch)

Christine spricht zum Erntedank

"Schutzengel, Verstand und Gefühl" - Alfred spricht


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Herbstwandern zur Wolfgangskapelle mit Sepp Altmann und Hildegard Weiler



Kühe begrüßen Pilgerin unterwegs zur Frath



Morgen, am 4. Oktober heißt es: "Sagenhafte Geschichten des Heiligen Wolfgang auf seiner Reise nach Prag". Es ist die letzte  Herbstwanderung im Rahmen der Eschlkamer Herbst-Wanderwoche mit Wanderführer Josef Altmann.

Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Gasthof "zur Post" in Eschlkam.Von dort wird mit dem Reisebus nach Gumpenried bei Böbrach gefahren. Von hier aus geht es über Wieshof - Böbrach  zur Wolfgangskapelle, nach Frath und wieder zurück nach Gumpenried. Die Wanderzeit hierfür liegt bei rund fünf Stunden.

Es handelt sich um eine Kooperationswanderung mit unserem Verein Pilgerweg St. Wolfgang.

unterwegs zur Frath

Weitere Informationen vom Touristbüro Eschkam HIER