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Langes Mundart-Gedicht aufsagen
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Es
gibt sie noch, die Wolfsausläuter. Einem alten Brauch gemäß machen sich
die Dorfbuben auf und besuchen mit Kuhglockenläuten und
Peitschenknallen die Dorfbewohner und sagen in waldlerischer Mundart das
Gedicht auf vom Hirten, der nun nach langer entbehrungsreicher Zeit in
die Winterpause gehen darf, nicht ohne vorher seinen Lohn, der eher
mager ausfällt, zu bekommen. Der Brauch findet am Abend vor dem
Martinstag statt.
Es ist durchaus möglich, dass es diesen Dorfbrauch bereits zu St.Wolfgangs Zeiten gegeben hat, wo die Wölfe noch unterwegs waren...
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Am Abend vor Martini im Dorf unterwegs
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Oder mit Xaver Hagengruber und Kompanions:
https://www.youtube.com/watch?v=PwpZoesEiO8
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