Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Mittwoch, 6. August 2014

Pilgern mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Pilger unterwegs mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune 
Gute Nachrichten:

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune ist wieder im Wolfgangsland!! Mit seiner Lebensgefährtin Maike Brandes und Pilgerbegleiterin Hildegard Weiler sind auch heuer wieder zwei geführte Pilgerwanderungen am St.Wolfgangsweg anvisiert:

Am kommenden Samstag, den 9. August geht es von Wiesenfelden nach Pilgramsberg. Treff ist um 9 Uhr vor der Christuskirche Viechtach  mit Pilgersegen. Dann Start mit Bus oder Fahrgemeinschaften nach Pilgramsberg. Die Strecke beträgt 8 Kilometer. Wir rechnen mit einer Wander-Zeit von etwa 6 Stunden. Einkehr unterwegs möglich, dennoch ausreichend Proviant bitte mitnehmen. Anmeldung beim Evangelischen Pfarramt, Viechtach oder bei Hildegard Weiler, Böbrach.

Hier zur Erinnerung und Motivation Impressionen vom Pilgern mit Urauberpfarer Lothar Le Jeune letztes Jahr zum Ossergipfel:

Wir freuen uns auf gute Begegnungen und sagen ein herzliches Grüß Gott!

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes pilgern gerne am St.Wolfgangsweg

Pilger-Rast
Fotos: Mariele Triendl

Pilgramsberg:



Schon den Kelten diente der Pilgramsberg als Kultstätte. Auch nach der Christianisierung behielt er seine Anziehungskraft.
Pilgramsberg ist eine der ältesten Wallfahrtsorte Bayerns.
Eine gotische Kapelle, das erste kirchliche Bauwerk, wurde 1680 durch eine Barockkirche ersetzt, die 1905 durch einen Anbau erweitert wurde.
Die Statue der St. Ursula soll bereits 1460 auf den Pilgramsberg gelangt sein. Schon um diese Zeit fanden Wallfahrten statt.
Während der Säkularisation gerieten die Wallfahrten zu St. Ursula in Vergessenheit.
Erst mit der Aufstellung einer Muttergottesstatue 1839 setzte die alte Wallfahrtstradition zum Pilgramsberg wieder ein, die sich bis heute erhalten hat.

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