Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Donnerstag, 28. März 2013

Das heilige Sterben des Bischof Wolfgang von Regensburg

In einem Komik-Heft (!) stellt der Textverfasser Dr. Werner Chrobak das Leben des Heiligen Wolfgang in lebendiger Weise dar. Die Zeichnungen sind von Alain d'Orange. Erschienen ist der sehens- und lesenswerte Bildband im ECHO-BUCHVERLAS GmbH, Güterbahnhof, Postfach 1350, 77673 KEHL, Tel. 07851 4010

Es beginnt mit dem heiligen Sterben des Bischofs von Regensburg Wolfgang...



Man schreibt das Jahr 994 n.Chr. Der hochbetagte Bischof von Regensburg will die Besitzungen seines Hochstifts in Niederösterreich besuchen.


"Wir müssen an Land, weg vom feuchten Fluß!"

"Ist der Ort dort vorne nicht Pupping? Bringt mich in die Kapelle des heiligen Otmar!"


"Mein Leben geht zu Ende. Herr, mein Gott! Ich bekenne meine Sünden. Verzeihe alles, was in meinem Leben nicht recht war vor Dir!"

Die Ankunft des Bischofs hat sich in Pupping schnell herumgesprochen. "Zurück! Lasst den Bischof in Ruhe sterben!" Doch Wolfgang erwidert: "Lasst alle eintreten, die wollen! Es ist keine Schande zu sterben. Unser Herr Jesus Christus ist auch vor aller Augen gestorben!"

"Legt mich auf den Boden!"

"Herr, nimm mich auf in dein Himmelreich!" ... Es ist Mittwoch, der 31. Oktober 944

...Acht Tage später: Von allen türmen der Regensburger Kirchen läuten die Totenglocken. "Bischof Wolfgang ist tot!"


Sie bringen ihn mit dem Schiff zurück.
Wolfgang wird in der Stephanskirche, neben dem Petersdom aufgebahrt.
" Wer sind die Edlen hinter der Bahre?" "Graf Aribo, Wolfgangs liebster Freund!  Und Hartwich, Erzbischof von Salzburg. Er wird die Totenmesse halten."    "...Er war zu mir wie ein Vater!" "...Hab Dank, ohne dich wär' ich nicht mehr aus dem Krieg heimgekommen!" "...Ein guter Mensch! Er hat für uns Arme die Kornspeicher geöffnet!"

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