Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Freitag, 27. November 2020

Lichterweg als Zeichen der Hoffnung - ein Beitrag von Marion Wittenzellner, PNP

Auch einige Blechfiguren der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer nebst Impulsen vom evangelischen Ruhestandspfarrer Ernst-Martin Kittelmann finden sich entlang der Lichterwege. −Foto: M. Wittenzellner
 

Dieser Tage ist manches anders als gewohnt: Keine belebten Weihnachtsmärkte inklusive "gmiatlichem Ratsch" beim Glühweinstand, keine Adventskonzerte, und selbst im Familien- und Freundeskreis sind die Möglichkeiten für gemeinsame Stunden stark begrenzt. In dieser für viele Menschen enorm belastenden Ausnahmesituation möchte die Gemeinde Kollnburg ihren Bürgern deshalb nun mit einer ganz besonderen Aktion signalisieren: "Unsere Gmoa hoid z’samm!".

Ab Sonntag laden daher eigens gestaltete Lichterwege im Burgdorf, in Kirchaitnach und in Allersdorf während der gesamten Advents- und Weihnachtszeit zum Spazierengehen, Entdecken, Genießen und Entspannen ein. Auf nicht allzu langen, für die gesamte Familie von Jung bis Alt leicht gangbaren Routen erstrahlen die anliegenden Häuser dann täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis circa 20 Uhr ganz besonders hell und festlich.

In Kollnburg führt der Lichterweg vom Rathaus über die Markstallerstraße, die Raiffeisenstraße und den Kirchenweg hinauf zum Dorfplatz, und von dort (mit einem kleinen Abstecher zum Anwesen Zankl) über die Burgstraße wieder zurück zum Rathaus.


In Kirchaitnach geht’s los beim Pfarrheim, vorbei an der Kirche und am Friedhof bis zur Alten Schule. Von dort führt der Weg weiter ins Neubaugebiet, und dann auf dem Gehweg an der Kreisstraße REG 14 entlang wieder zurück zum Pfarrheim.

In Allersdorf führt der Rundweg von der Dorfkirche in Richtung der Anwesen Penzkofer und Strohmeier, und schließlich am Dorfwirtshaus vorbei wieder zurück zur Kirche. − maw (Marion Wittenzellner)

 

3 Kommentare:

  1. Liebe Pilger-Engel vom Wolfgangsweg, liebe Pilgerschwester Dori



    eine wunderschöne Nachricht, dass sich im Advent wieder Blechwesen auf den Weg machen.

    Ich freue mich auf die Erkundung des Adventweges.

    Habe schon mal „mit dem Finger auf der Landkarte“ auf bestehenden Wanderwegen weitgehend abseits von Hauptstraßen die mögliche Route erkundet.



    Ich bin umso freudiger auf dem Weg, da mir viele, viele Engel helfen.



    So mögen mir Gott und alle irdischen und himmlischen Engel weiter helfen.

    Vergelt´s Gott auch für Eure engelgleiche Begleitung.



    Heute war ich in Raureif und Nebel auf dem Haidstein unterwegs und habe mich wieder mit „meinem“ Wolfgangs-Pilgerweg von 2014 und 2019 verbunden.

    Und – alles was man im Nebel nicht sieht ist trotzdem da.

    Über das Haidsteiner Kircherl sieht man bei klarer Sicht wunderbar in die Gegend von Kollnburg und zum Pröller J

    Am Gipfelkreuz hab ich den „Engel des Herrn“ gesungen.



    Schöne Pilgergrüße von Eurem



    Pilgerbruder Rudi Simeth

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    1. Lieber Tag- und Nacht-Pilgerbruder Rudi,

      Deine Nachricht ist mein Stern durch den Advent!

      Sei aufs Herzlichste pilgernd gegrüßt von Deiner Pilgerschwester Dori

      Der Himmel hat dich in die Welt gesendet!

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