Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 30. Dezember 2017

Pilger Rudi Simeth grüßt und lädt ein!

Pilger Rudi Simeth am Engelweg/Pandurensteig

Liebe Wanderfreunde,


ein ereignisreiches WANDER-JAHR geht zu Ende. Paul ich danke dir nochmals ganz herzlich für die stets impulsreiche Begleitung der Wanderungen zu Heiligen Quellen. Ein herzlicher Dank auch allen Mitwanderern, allen die aktiv für diese Wanderungen geworben haben. Vergelt´s Gott an Michael Neuberger, Josef Altmann und der Tourist-Info Waldmünchen für die Unterstützung bei der Ausschreibung der Wanderungen.
Für das neue Jahr wünsche ich euch allen Gesundheit, Glück und Lebensfreude. Und viel Freude in der Natur, bei Wanderungen in unserer Waldheimat.






Unter dem Titel
*     „Fließendes Leben spüren – Heilsam am Wasser wandern“
wandern wir im kommenden Jahr entlang ganz besonders schöner und eindrucksvoller Flussabschnitte im
Böhmerwald sowohl in Bayern als auch in Böhmen.
Am Schluss eine Tabelle mit den vorgesehenen Wanderzielen vom Frühlingsanfang bis zur Sommersonnenwende.


An Heilig-Drei-König, Samstag, 6. Januar lade ich zu einer Erkundungswanderung im Gebiet um
Poběžovice-Ronsperg ein.
Treffpunkt am Straßen-Grenzübergang Furth im Wald um 9.30 Uhr oder in Poběžovice am Marktplatz/naměsti Miru um 10.00 Uhr
Dabei besichtigen wir den Japanischen Garten im Schloßpark und den Jüdischen Friedhof.
Die Wanderung führt über zwei Naturschutzgebiete und ins Tal der Pivonka.
Je nach Witterung wählen wir eine Strecke zwischen 8 – 14 km.
Bei passendem Wetter und geringer Schneehöhe erreichen wir dann auch das Kloster Pivon-Stockau.
Aktuell ist dieses Gebiet auch durch den kürzlich erschienenen Roman von Bernhard Setzwein:
„Der böhmische Samurei“
Bitte feste Wanderschuhe und Brotzeit/Tee mitnehmen.
Einkehrmöglichkeit ist voraussichtlich erst am Ende der Wanderung im Hotel Hubertus in Ronsperg.

Bitte per Mail oder fernmündlich mit Treffpunkt Grenzübergang oder Ronsperg anmelden.
Die Wanderung ist privat und kostenfrei – Beteiligung auf eigene Verantwortung.

Und hier die vorgesehenen Wandertermine und Wanderziele
(Paul, die Reihenfolge habe ich nochmals geändert, da es im Angeltal
auch eine Orchideenwiese gibt – und der ursprünglich gedachte Termin zu früh gewesen wäre)

Sonntag, 18. März
Chamb im Bereich Grenzübertritt bei Neuaign
Sonntag, 25. März
Regen – das Regenknie bei Marienthal westlich Nittenau
Weißer Sonntag,
8. April
Schwarzer Regen im Gebiet Schnitzmühle -  Gumpenried bei Viechtach
Sonntag, 22. April
Zubřina zwischen Babylon und Domažlice
Di, 1. Mai - Feiertag
Pfreimdtal-Uferpfad
Pfingstmo, 21. Mai
Pivonka, Ronsperg - Kloster Stockau
Ev. Zugfahrt von und bis Furth im Wald
Sonntag, 10. Juni
Uhlava – Angel um Hamry und Zelena Lhota
mit Zugfahrt
Sonntag, 24. Juni
Schwarzach / Ascha im Raum Neunburg vorm Wald
Sonntag im
Juli oder August
Vergelt´s Gott Wanderung Radbuza – Zubřina
Zwischen Bischofteinitz und Stankov mit Zugfahrt

Am 2. Advent hatten wir schon eine wunderschöne Erkundungswanderung.
Dabei wanderten wir nach einer Zugfahrt auf der schönsten Bahnstrecke im Böhmerwald
hauptsächlich talwärts vom Frischwinkel über Hammern nach Grün mit Wolfgangskirche.


Schöne Grüße

Rudi Simeth
Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding

Tel:            09977/904510
Mobil:      0173/ 5947879
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Pilger Rudi Simeth auf der Wolfgangskapelle August 2017


Freitag, 29. Dezember 2017

Blick in 2018: Pilgerprogramm mit dem Ziel Altötting - - Der Wolfgang-Weg in Österreich

Auch im kommenden Jahr 2018 hat das Altöttinger Wallfahrts- und Verkehrsbüro interessante Angebote für Pilger - - -  - Foto: Inn-Salzach Tourismus

GEHmeinsam unterwegs beim Schnupperpilgern nach Altötting
Pilgerprogramm 13.-15.04.2018


Freitag, 13.04. - auf dem Jakobsweg:
Halbtägige begleitete Pilgerwanderung ab Heiligenstatt nach Altötting (7 km).
Treffpunkt vor dem Hotel um 13.30 Uhr.
Start ist um 14.15 Uhr am Bahnhof Heiligenstatt; der Transfer zum Startpunkt ist im Preis enthalten.

Pilgerstationen entlang des Weges:
- Wallfahrtskirche in Heiligenstatt
- Michaelikirche unweit des Kapellplatzes: alte Rötelzeichnungen von Jakobspilgern
- Ankunft auf dem Kapellplatz um ca. 18.00 Uhr
- Kurzführung mit Fokus auf die Gnadenkapelle und die Wallfahrtsgeschichte

Zum Abendessen gibt es ein Menü nach den Klosterrezepten von Kapuzinerbruder Kleopas oder ähnlich.





Samstag. 14.04. - auf dem WolfgangWeg:
Ganztägige begleitete Pilgerwanderung ab Burghausen nach Altötting (17 km).
Treffpunkt vor dem Hotel um 08.00 Uhr. Der Transfer zum Startpunkt ist im Preis enthalten.

Pilgerstationen entlang des WolfgangWeges:
- Hedwigskapelle auf der Burg zu Burghausen
- barocke Pfarrkirche St. Martin aus dem 15. Jh. in Mehring
- spätgotische Kirche St. Nikolaus aus Tuffstein mit schönem Flügelaltar in Hohenwart
- Ankunft auf dem Kapellplatz um ca. 16.30 Uhr, anschl. Pilgersegen durch einen Kapuzinerpater

Zum Abendessen gibt es ein Menü mit den Leibspeisen unseres bayerischen Papstes oder ähnlich.

Sonntag, 15.04. - Tag zur freien Verfügung





Übermittelt durch/Kontakt:


Herzliche Grüße



Sabrina Peetz
stellvertretende Büroleitung

cid:image001.jpg@01D121E9.CCFACC60
Wallfahrts- und Verkehrsbüro
Kapellplatz 2a, 84503 Altötting
Tel. 08671/5062-52




Mittwoch, 27. Dezember 2017

Abschied von Inge Beck


Lektor Hans-Ulrich Rothe liest die Vita von Inge Beck
Frau Inge Beck war zwar nicht Mitglied des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, doch ist sie ein großes Vorbild für viele. Sie hatte stets ein offenes Herz für Pilger und Durchreisende (siehe Biografie), sodass ihr Name weit bis in die nördlichen Gefielde Deutschlands hinausgetragen wurde. Beim Aufbau des Engelweges kurz vor dem Michaelistag begegneten Hildegard Weiler, Xaver Hagengruber, Dorothea Stuffer, Friedel Dreischmeier und Monika Bergbauer dieser wunderbaren Frau genau so, wie ihr Ruf war und ist: Sie fragten am schönen Hof in Hof (Gemeinde Kollnburg) an, ob sie vor dem historischen Troidkasten einen Engel aufstellen durften. Die Antwort war nicht nur ein ermunterndes JA, sondern war gekoppelt mit einer herzlichen Einladung zu einer warmen Pizza, die Inge Beck gerade mit einer ihrer (angenommenen, inzwischen erwachsenen) Töchter bereitet hatte. Da die Pilgerhelfer noch vor Dunkeheit den Engel-Aufbau abschließen wollten, konnten sie leider in der gastfreundlichen Stube (siehe Biografie) nicht einkehren. Doch es blieb nicht bei diesem Nein: Jeder bekam ein Stück dampfende Pizza als Stärkung in die Hand. Das war Inge Beck. Sie verstarb am 18. Dezember plötzlich in ihrem Haus in Hof. Die Trauerfeier fand am 23.Dezember in der weihnachtlich geschmückten voll besuchten Christuskirche Viechtach statt. Die Trauerfeier hielt Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, langjähriger Seelsorger und Freund der Verstorbenen und ihrer Familie, hielt die Trauerfeier. Lektor Hans-Ulrich Rothe verlas die Vita von Inge Beck. Sie wurde im Tresdorfer Friedhof bestattet.
Pizza und Getränke zur Stärkung für "Durchreisende": Im kleinen Ort Hof ist stets eine freundliche Atmosphäre.
Inge Beck

Inge Beckwar Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Viechtach, Religionspädagigin, Jugendpädagogin, Mesnerin und eine große Hilfe im Pfarrhaushalt von Pfarrer Gerhard Büch. Außerdem war sie im Kirchenvorstand. Nach dem Tod von Pfarrer Büch haben sie und ihr Gemahl Helmut, der ebenfalls Mesner und auch Lektor war, alle sechs Kinder von Pfarrer Büch liebevollst angenommen. 

Vita von Ingeborg Beck zur Trauerfeier am 23.12.2017
in der ev.-luth. Christuskirche in Viechtach
Frau Ingeborg Beck wurde am 03.08.1935 in Regensburg geboren und erlebte die ersten Jahre in Kehlheim. Ihr Vater Eugen Schmidt fiel Silvester 1941 in Russland. Zurück blieb die kleine Familie, ihre Mutter Anna und der jüngere Bruder Erich.
Ihre Kindheit war geprägt vom Krieg: Die Mutter musste viel arbeiten und pflegte Familienangehörige, die wiederum die kleine Familie zeitweise aufnahmen.
Schließlich fand die Familie im Rottal eine Heimat. Dort machte Inge Beck eine Schneider- und Dekorationslehre. In Triftern lernte sie vor allem ihre große Liebe kennen, Helmut Beck, den sie im Jahre 1959 heiratete.
Diese Hochzeit brachte eine große Wende in ihr Leben. Sie zog mit ihrem Mann nach Viechtach, dem die Leitung der hiesigen evangelischen Volksschule anvertraut wurde.
Durch die Arbeit in der evangelischen Gemeinde war schnell auch eine enge Verbindung zum Pfarrhaus und vor allem zu den Kindern der Pfarrersfamilie gefunden.
Als Pfarrer Büch 1976 starb, übernahm sie mit ihrem Mann die Pflegschaft für die Kinder – sie wurde ihre Mutter!
1979 wurde eine gemeinsame Heimat in Hof bei Ayrhof gefunden. Mit viel Liebe und Energie schufen sie dort ein kleines Paradies.
Von großer Bedeutung waren auch die Aufgaben, die sie in unserer Gemeinde übernahm:
Sie unterrichtete Grundschulkinder in evangelischer Religion. Außerdem übernahm sie verschiedene Tätigkeiten in der Gemeinde: Jugendkreis, Frauenkreis und Mesnerdienst. Eine besondere Hand zeigte sie insbesondere bei der Ausschmückung des Altars.
Der schwerste Schicksalsschlag in ihrem Leben war der Tod ihres Mannes Helmut Beck im Jahre 1998. Trotz der großen Trauer behielt sie ihre Kraft und Lebensfreude. Ihr Haus war ein offenes Haus, nicht nur für die 5 Enkelkinder, sondern für jeden Menschen, der den Weg zu ihr suchte.
In den letzten Jahren kämpfte sie mit gesundheitlichen Problemen, und es wurde ruhiger um sie.
Nun ist sie im Alter von 82 Jahren am 18. Dezember ganz plötzlich von uns gegangen.
Ich persönlich bin dankbar für die Jahre zusammen mit ihr in der ev. Jugendgruppe, im Singe- und Volkstanzkreis, für fast 40 Jahre in unserem kleinen Kirchenchor und bei vielen privaten Anlässen. Sie konnte so richtig von Herzen lachen und sich freuen. So werde ich sie in Erinnerung behalten. Danke für diese Zeit! (U.Rothe)



Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann predigt vor dem weihnachtlich geschmückten Altar der Christuskirche Viechtach





Der Herr segne uns und behüte uns. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden. (4.Mose 6,24-26)



Mittwoch, 13. Dezember 2017

Unsere Homepage wird neu gestaltet

Marco Göde EDV in Auftrag vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang
Unser Verein hat das Glück, den engagierten und empathischen EDV-Mann Marco Göde EDV gefunden zu haben, der sich nun um die Neugestaltung unserer Wolfgangsweg-Homepage kümmert.

Zur Zeit zieht unsere Homepage um, das bedeutet auch, sie ist nun bis nach Weihnachten erstmal in vorbereitender Bearbeitung bei Marco Göde EDV.
Wenn Sie Fragen zum Pilgern oder zum Wolfgangsweg haben, können Sie jedoch problemlos mit uns über die altgewohnte Homepageadresse www.wolfangsweg.de
gehen und uns eine Nachricht senden, das geht ganz einfach!

Bei dem einladenden Foto der jetzigen Besuchs-Seite hat Marco Göde EDV eine Inspiration aus unserer Gründerzeit von 2001 aufgefangen und in Szene gesetzt. Zur Erinnerung hier ein Foto vom "Kultpilger" Don Finisterre und seinem Wirken in der Pilgerhütte am Herzstück vom Wolfgangseg (Viechtach-Böbrach/Wolfgangskapelle).



www.wolfangsweg.de 


Szene aus einem Event des "Kulltpilger", Gründungsmitglied Don Finisterre, am Regenflüss bei der Pilgerhütte in Grossenau am Wolfgangsweg-Herzstück

Sonntag, 10. Dezember 2017

INTERVIEW Frage 5 vom TOURIST-GUIDE zum Thema "Engel"

Engel helfen, trösten, besuchen, lindern, führen, schützen. Engel (Blecharbeit, Detail) mit bunten Flügeln am Engelweg

In der Dezember-Ausgabe vom TOURIST-GUIDE wurde Dorothea Stuffer gebeten, ein kleines Interview zum Thema Engel zu geben. Dem Gespräch mit TOURIST GUIDE wurden insgesamt 3 Seiten mit farbigen Fotos und Text gewährt. Wir vom Verein Pilgerweg St-Wolfgang freuen uns über das große Interesse am seit dem Michaelistag eingeweihten Engelweg am Wolfgangsweg-Zubringer!

5. Frage von Tourist Guide:

- Sehen Sie  ENGEL als wirksames Gegengewicht gegen alles Böse?

Antwort von Dorothea Stuffer:

 Es gibt verschiedene Aspekte bei Gottes Engeln. Da gibt es
den mächtigen Erzengel Michael, der den Teufel, den alten Drachen, in
einem großen Kampf besiegt hat. Es gibt Boten wie den Erzengel Gabriel,
der Maria verkündigt hat, dass sie einen Sohn mit Namen Jesus gebären
wird. Es gibt aber auch Engel, die ohne zu verkünden oder zu kämpfen
einfach da sind, die Trost, Kraft und Licht in dunkle Gefängnisse
bringen. 
Gesicht, sanft aber stark, vom Erzengel Michael, Blecharbeit am Engelweg
Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zum Erzengel Michael am Engelweg:
"Michael -Kämfper gegen das Böse - seine sanftmütigen Gesichtszüge erinnern daran, dass das Böse mit Sanftmut überwunden werden muss. "Selig sind die Sanftmütigen", sagt Jesus, "denn sie werden das Erdreich besitzen."
Edeltraud liest den Impuls zum Erzengel Michael, hier in Anblick des Drachens



Pilger Rudi Simeth fotografiert einen Engel am Engelweg-Abschnitt Pandurensteig und Fernwanderweg E8, Da verläuft auch der Wolfgangsweg, beziehungsweise der Wolfgangsweg-Zubringer.

Freitag, 8. Dezember 2017

Ins wildromantische Angeltal und zur Wolfgangskirche in Zelená Lhota – Grün:

Hier die Pilgergruppe der geführten Pilgerwanderung vom 31. 8. 2011 mit dem Urlauberpfarer Lothar Le Jeune (rechts), Hildegard Weiler (links) und Dr. Oldrich Richter (mitte) mit Wolfgangs-Blechschaf.


























Damals im Sommer 2011 gab es eine geführte Pilgerwanderung mit dem beliebten Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune (siehe Foto oben) zur Wolfgangskirche in zelene Lhota, Tschechien. 

Nun bietet unser beliebter Pilger Rudi eine interessante Winter-Pilger-Reise mit landschaftlich attraktiver Bahnfahrt und voraussichtich einer guten Menge Schnee an! Für Kurzentschlossene hier die Einladung für den kommenden 2. Advent:



Mit der Eisenbahn ins wildromantische Angeltal und zur Wolfgangskirche in Zelená Lhota – Grün:


Liebe Wanderfreunde,

bisher sind wir zu viert bei der angekündigten Erkundungswanderung zu einer der heilsamen Flusswanderungen im kommenden Jahr. Wer gerne noch am 2. Advent in winterlicher Böhmerwaldlandschaft mitwandern möchte, bitte bei mir melden. 

zur Erkundungswanderung entlang der Úhlava – Angel starten wir kommenden Sonntag in Fahrgemeinschaft um 8.10 Uhr ab Parkplatz Weiding, Rathaus (Abzweigung Zelzer Straße) mit zweitem möglichen Treffpunkt in Neukirchen b. Hl. Blut Schule/Kirche.
Um 8.30 Uhr
Dann Weiterfahrt ca. 30 Min zum Bahnhof Zelena Lhota – Grün.
Zugabfahrt von dort 9.22 Uhr.
Auf der schönsten Bahnstrecke des Böhmerwaldes fahren wir dann 2 Stationen bis Hosava Straž-Břalnik.
Wanderstrecke 13,5 km im schönen Angeltal – mit Möglichkeit zur Einkehr nach 8 km in Kollerkirchen.
Weiter mit Abstecher zur Wolfangskirche und Friedhof in Grün und hoch zum Bahnhof Grün.
Reine Wanderzeit 3 ½ - 4 Stunden hauptsächlich talwärts.

Bei sehr viel Schnee steigen wir schon in Hammern-Eisenstraß aus – oder gehen mehr auf der Straße – je nach Vereinbarung vor Ort.
Siehe auch Kartenausschnitt

Freu mich auf Sonntag. Gerne könnt ihr noch jemand mitbringen.

Schöne Grüße

Rudi
Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding

Tel:            09977/904510
Mobil:      0173/ 5947879
Mail:         waldaugen@t-online.de
Web:        www.waldaugen.de


Informationen zu Zelena Lhota:

* Zelena Lotha heißt "Grün"; ursprünglich von künischen (königlichen) Freibauern bewohnt, diese wurden ab dem 12. Jahrhundert vorwiegend aus dem bayerischen Raum zur Erschließung des Waldgebietes am Fuße des Osser als königliche Grenzwächter geholt -
* Leitsatz der künischen Bauern: "Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauernrecht." -
* 1946 wurden die Nachfahren der künischen Bauern von der sowjetischen Besatzung enteignet und vertrieben -
* Der Name von Zelena Lhota (= Grün): Legende: St. Wolfgang (924 bis 994) bat den HERRN unterwegs nach Prag, hier bei großer Dürre vorbeikommend, um Regen, alles wurde grün. Übrigens : eine Folge der Gründung des Bistums Prag durch Bischof Wolfgang war der Beginn der Selbständigkeit Böhmens -
* 1786 Erbauung der Wolfgangskirche in Zelena Lhota -
* 1994, zum 1000-jährigen Jubiläum des Heiligen, Renovierung der Kirche in Zusammenarbeit des Bistums Regensburg und der einheimischen Bevölkerung -
* 1994 Anbringung eines Gedenk-Kreuzes am Hauptportal der Kirche, demnächst auch ein Original Wolfgangi-Blechschaf als Hinweis für den Wolfgangsweg -

 Impression: Wildromantisch: Stundenpilgern am Wolfgangsweg bei Rettenbach/Ostroute:





Mittwoch, 6. Dezember 2017

Pilgersitzung: "Unsere Homepage" und "die Strecke Böbrach-Regensburg"

Pilgerstation Stuferhaus in Viechtach: Hildegard Weiler (1.Vorsitzende), Friedel Dreischmeier (Kassier),Xaver Hagengruber (Vereinsmitglied und Pilgerhelfer), Josef Herzog (Vereinsmitglied), Eva-Maria Herzog (Schriftführerin), Altpfarrere Ernst-Martin Kittelmann, Marco Göde (Grafik und EDV), Dorothea Stuffer (2. Vorsitzende)
Am 5. Dezember trafen sich der Vorstand und Freunde des Vereins Pilgerweg St. Wolfang zur Konkretisierung der nächsten Schritte auf dem geplanten Pilgerweg St.Wolfgang nach Regensburg.

Start: Erste Themen ansprechen und Warten auf Hildegard Weiler.  Sie muss sich erst zu Fuß von der Wolfgangshöhe nach Böbrach  - wo ihr Auto steht - durch den Schnee kämpfen.
Nach Betrachtung der öffentlichen Wahrnehmung unseres kürzlich am Zubringer eingerichteten Engelweges (z.B. Beitrag im TOURIST-GUIDE) kommen wir auf das Thema : "Wie wichtig ist unsere Homepage? Ist sie noch optimal aktuell?

 Eva-Earia Herzog wirft einen Blick in ihr Smartphone, so wie das heutzutage ganz viele Pilger unterwegs auch tun...

Eva-Maria Herzog

* Eva-Maria: "Unsere Homepage ist zwar präsent, es kommen aber auch Anfragen über Wegbeschreibungen von Pilgern zum Beispiel über Facebook. Es gibt bei uns diesbezüglich jedoch noch keine Vernetzung von Homepage/Facebook/Blog, sodass solche Fragen leider auch mal unbeantwortet bleiben, wie bei einem Fall im Sommer, wo eine Pilgerin über eine andere Facebook-Gruppe Fragen zur Strecke Kloster Kostenz-Viechtach (Ostroute) hatte."

Die Optimierung unserer Homepage ist der nächste Schritt der Realisierung der Strecke nach Regensburg.

* Friedel Dreischmeier. "Lohnen sich die jährlichen Kosten für eine Homepage beziehungsweise für    unsere bisherige Homepage?

* Eva-Maria Herzog: "Eine Homepage ist immer die erste und die offizielle Kontaktierung und macht deshalb Sinn!"

* Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann: "Ohne Homepage existiert man nicht."

* Marco Göde, Grafik und EDV, kommt nach kurzem Anruf zur Pilgersitzung ins Stufferhaus und leistet wertvolle Tipps zur Aktualisierung unserer Homepage. Diese ist im Moment noch unter einem anderen Verwalter (nicht vor Ort), weshalb kein wirklicher Kontakt mehr besteht. Marco Göde wird nun unser Administrator und Berater.

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann und Marco Göde ((Grafik und EDV) - Sonnenstrahlen an einem trüben Dezembertag!
Es darf auch mal gelacht werden!
Marco Göde  (Grafik und EDV)

Bezüglich der Neugestaltung unserer Homepage werden nun folgende Schritte eingeleitet:

1. Alte Webseite offline und auf PC Marco Göde duplizieren
2. Umzug mit Domain aufGöde Server
3. Auswahl für Grunddesign
4. Erstellen der Webseite
5. Verschiedene Links und Weiterleitungen einbinden
6. Veröffentlichen

Das bedeutet, dass demnächst unsere Homepage für etwa einen Monat nicht abrufbar sein wird. Die momentane Winterzeit ist für solch eine Aktion am besten geeignet.

* Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann benennt die Wichtigkeit des Abrufens einer Karte der Wolfgangwegstrecke über die Homepage.

* Marco Göde (Grafik und EDV) stellt fest, dass unsere Homepage dringend eine automatische Größenanpassung braucht (Responsiv-Design). So kann ein Pilger auch von seinem Smartphone/Tablet auf unsere Infos gehen, ohne dass diese - wie im Moment, abgeschnitten werden, weil das Format nicht angepasst ist.

* Dorothea Stuffer macht aufmerksam auf verschiedene Verlinkungen zu den am Wolfgangsweg liegenden Gemeinden.

* Hildegard Weiler findet immer wieder Karten oder Broschüren, in denen von selber der Wolfgangsweg als Fernwanderweg eingezeichnet oder erwähnt ist. wie zum Beispiel in der Wanderkarte Naturpark Bayerischer Wald vom Landesamt für Vermessung oder in"WANDERN", ein Heft vom Herausgeber Tourismusverband Ostbayern.

* Eva-Maria Herzog macht auf das Alleinstellungsmerkmal des Wolfgangsweges aufmerksam: Hier können Menschen auch kurze Strecken gehen -"Stundenpilgern"- (Wortfindung von Dorothea Stuffer und Vereinsmitglied Carola Pätzold). Die "Stundenpilger"sind dennoch mit dem "Fernpilgern" gleichwertig in Verbindung. Gerade der Wolfgangsweg ist hier speziell geeignet von seiner Art von Spiritualität!

Hildegard Weiler findet immer wieder die Erwähnung des Wolfgangsweges in verschiedenen Karten/Broschüren.
Heft "WANDERN": Zum Teil verläuft die Strecke nach Regensburg identisch mit dem "Kötztinger Weg"

Karten studieren

Hier in Kurzform die markanten Punkte auf der Wolfgangsweg-Strecke Böbrach-Regensburg:

Böbrach - Viechtach - Münchshöfen - Pröller - St.Englmar (mit Abstecher zur Wolfgangskirche in Rettenbach/Ostroute) - Grün - maibrunn - Haibach-Elisabethszell - Gallner - Pilgramsberg (bis hierhin ist der Wolfgangsweg bereits markiert!) - Stallwang/Rattiszell - Wiesenfelden - Wörth/Donau - Bach/Donau (Wolfgangskirche in Tiefenthal) - Donaustauf (Wallhalla) - Tegernheim - Regensburg