Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Dienstag, 30. Mai 2017

Mit Pilger Rudi Simeth an Pfingsten heilsam Quell-wandern

 Die Quellenwanderer mit Paul Zetzlmann (3. v links) und Rudi Simeth (1. rechts) vor der Hochholzkapelle - dazu der Pressebericht:
Frische Kräfte tanken in der Natur
Hochholzbrünnel, mächtige Bäume und schmucke Orte erwandert
Landkreis – Birnbrunn. Die Wanderserie „Zu heiligen Quellen im Waldgebirge“ wurde am vergangenen Samstag mit einer Wanderung um das Hochholzbrünnel bei Birnbrunn fortgesetzt. Rudi Simeth freute sich in Birnbrunn über zahlreiche Mitwanderer aus nah und fern. Nach einer einstimmenden Körperübung gingen die Quellenwanderer bei bester Fernsicht und angenehmem Wanderwetter gleich zur Hochholzkapelle. Vom unterhalb der Kapelle gefassten Hochholzbrünnel wurde das wohlschmeckende Quellwasser verkostet. Aus dem Buch von Dr. Grabowski „Heilige Quellen im Bayerischen Wald“ wurde von der magischen Eigenschaft dieses Wassers berichtet. Edeltraud Brauner sprach ein besonderes Naturgebet. Nach einer Stille mit Spüren der Kräfte des Ortes ging die Wanderung weiter auf dem aussichtsreichen Hauptwanderweg „Main-Donau“. Immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die Heimatberge. An einem mächtigen Spitzahorn gab Paul Zetzlmann einen Baumimpuls. Nach abwechslungsreichen Eindrücken war bald Sattelpeilnstein erreicht. Auf der wunderschön gestalteten Terrasse beim Schützenheim in Ortsmitte wurden nach der Brotzeit gemeinsam lustige Lieder angestimmt. In der Kirche St. Peter und Paul konnte das wunderschön gestaltete Erstkommunionrad „Jesus ist unsere Mitte“ bewundert werden. Über die Einöde Boden am Fuße des Köpfelsberges ging´s weiter zur Holzmühle. Dann über eine herrliche Aussicht bei Kühberg nach Harrling. Hier wurde der Friedhof mit dem Bergpredigtbrunnen besichtigt. Rudi Simeth zeigte die besonderen Grabsteine und die durchgehende Bepflanzung des 2015 zum „schönsten Friedhof der Oberpfalz“ gewählten Ruheortes. Am Rückweg nach Birnbrunn gab es von Paul Zetzlmann noch einen besonderen Baumimpuls bei der stattlichen Dorflinde in Nasting. Und vor der Einkehr im Gasthof Kienberger noch einen Schlussimpuls über unser fließendes Leben.


Pilger Rudi Simeth lädt ein: 

Liebe fleißige Mitwanderer „zu Heiligen Quellen im Waldgebirge“,

eine wunderschöne Wanderung war´s wieder am vergangenen Samstag. Bei bestem Wanderwetter konnten wir unsere Heimatberge nach den Wanderungen um Loučim und in meiner „Ur-Heimat“ Neukirchen beim Heiligen Blut und Atzlern mal von einer ganz anderen Seite sehen.
Bilder dazu von der Erkundung und Wanderung selbst:


Im Juni geht´s dann schon in´s letzte Drittel unserer Heilsamen Wanderungen 2017.
Am Pfingstsonntag, 4. Juni eine kürzere und eher gemütliche Wanderung um 9.00 Uhr von Roding, Esper zum Heilbrünnl.
Mit Einkehr in der Heilbrünnl-Gaststätte um die Mittagszeit. Dazu habe ich bei der Vorerkundung bereits eine
Gruppe von 20-25 Teilnehmern angemeldet.
Nach der Rückkehr in Roding fahren wir noch gemeinsam zur Wallfahrtskapelle Streicherröhren über Untertraubenbach und der Regentalaue mit herrlichen Ausblicken und ebenfalls heilsamem Quellwasser.
Bilder der Erkundung:




Die nächsten beiden Wanderungen werden besondere Schmankerl:

Am Sonntag den 18. Juni zum Brünnl in Schwarzach bei Nabburg.
Bei einer Erkundung habe ich festgestellt, dass wir bei dieses Wanderung
zwei Quellheiligtümer miteinander verbinden können.
Wenn wir ab Schwarzach um 9.17 Uhr mit dem Radlerbus nach Nabburg fahren,
können wir über Maria Brünnl an der alten Naab auf wunderschönen Wegen über den
ehemaligen Heinrich-Kocher Stollen und auf einem Teilstück des Bahnradweges nach
Schwarzach bei Nabburg wandern. Wanderstrecke 13 – 14 km
Dort abschließende Einkehr im empfehlenswerten Müllner-Hof

Der krönende Abschluss ist dann am Sonntag, den 25. Juni eine Fahrt ab Treff Neukirchen beim Heiligen Blut
ins ca. 60 km entfernte Dobrá Voda bei Hartmanice mit Glasaltar in der Kirche und Wanderung zum Guntherfelsen.
Dazu später mehr.

Über eine Rückmeldung und frühzeitige Anmeldung zu den Terminen freue ich mich.
In Heilbrünnl wegen der genaueren Reservierung in der gut besuchten Heilbrünnl Gaststätte.
Für den 18 Juni wegen der Reservierung im Fahrradbus spätestens bis Freitag, 16.6 vormittags.

Mit besten Wandergrüßen und „heiterer Gelassenheit und sonnigem Gemüt“
passend zu heiterem und sonnigem Wanderwetter

Rudi Simeth
Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding

Tel:            09977/904510
Mobil:      0173/ 5947879
Mail:         waldaugen@t-online.de
Web:        www.waldaugen.de


 Presse:


Am Pfingstsonntag zum Heilbrünnl und nach Streicherröhren
Die nächste „Wanderung zu heiligen Quellen im Waldgebirge“ führt dann am Pfingstsonntag, den 4. Juni zum Heilbrünnl bei Roding. Rudi Simeth hat dazu bereits einen besonders romantischen Steig am Regen erkundet.
Während der 9 km langen, leichten Wanderung wird nach einer Andacht in der Wallfahrtskirche in der Wallfahrts-Gaststätte Heilbrünnl eingekehrt. Zurückgekehrt in Roding wird noch gemeinsam zur besonders schön gelegenen Wallfahrtskapelle in Streicherröhren gefahren. Auch dort kann dann heilsames Wasser verkostet werden. Näheres dann zeitnah in der Heimatpresse. Weitere Infos bei Rudi Simeth www.waldaugen.de

Mittwoch, 24. Mai 2017

Einladung zum Altöttinger Klostermarkt Juli 2017

Altöttinger Klostermarkt - hier verläuft der von den österreichischen Wolfgangs-Historikern/-Pilgern/-Touris  realisierte Wolfgangweg

Die österreichische "Wolfgangstruppe" um den Pilgerpfleger und Wolfgangspilger Anton Wintersteller lädt auch dieses Jahr wieder zum Altöttinger Klostermarkt Altötting ein. Die österreichischen Wolfgangspilger vom WOLFGANGWEG haben hier einen eigenen Stand mit verschiedenen Pilger-Infos anzubieten (Wolfgangsweg, Jakobsweg, St. Rupert Pilgerweg, Marienwege). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Die Wolfgang-Pilgerpfleger bekommen voraussichtlich sogar für ihren Stand ein eigenes Zelt.

Termin:

14.-16. Juli auf dem Kapellplatz 
Öffnungszeiten:
Freitag:      14:00 bis 20:00 Uhr
Samstag:   10:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag:   10:00 bis 18:00 Uhr

Zur offiziellen Website:

Klostermarkt Altötting, 14. – 16. Juli 2017 mit Pilger-Informationsstand zum Wolfgangsweg, Jakobsweg, St. Rupert Pilgerweg, Marienwege,
Kapellplatz, Altötting. Eine Begegnungsmöglichkeit mit den Verantwortlichen der Wolfgangswege; Information aus 1. Hand (Bild)

Hier eine Aufnahme vom Pilgerstand Wolfgangweg beim Klostermarkt 2016 mit Hildegard Weiler, (Bayern), Dr.Peter Pfarl (Österreich), Karla Singer (Bayern), Anton Wintersteller (Österreich)
Verschiedene Wolfgangs-Pilgerstempel in einem Pilger-Ausweis




Die Schwarze Madonna von Altötting

Montag, 22. Mai 2017

Kreuz-Gang zur Wolfgangskapelle - Gottesdienst mit dem evangelischen Regionalbischof

Hildegard Weiler, Xaver Hagengruber, Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Pfarrer Roland Kelber, Friedel Dreischmeier, Elke Weber, Dorothea Stuffer




























Letzte Woche fand ein Treffen des Vorstands vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang mit dem neuen Viechtacher evangelischen Pfarrer Roland Kelber statt. Es ging hierbei um eine Vorbesprechung für den 29.Juli 2017 statt. An diesem Tag ist nämlich ein Kreuz-Gang zur Wolfgangskapelle geplant. Den Gottesdienst wird der Regensburger Regionalbischof Dr.Hans-Martin Weiss halten. Anschließend wird zu einem Gang zur Kapelle eingeladen, bei welchem die Teilnehmer mit einem persönlichen Anliegen verbunden eines der birkenen Kreuze hinauf tragen können.

Im Sommer 2016 gingen schon einmal eine bunte Schar von Pilger mit Birkenkreuzen zur Kapelle hinauf. Die Idee stammt von Pilgerhelfer Xaver Hagengruber. Seither stehen am Kreuzweg der Wolfgangskapelle die birkenen Kreuze, die im Juni 2016 durch den Ort Arnbruck hindurch auf die "Glücksboten" hingewiesen haben, bereit. Sie werden immer wieder gerne von Wolfgangskapellen-Besuchern hinauf- bzw. hinunter getragen, beobachtet Hildegard Weiler.


Es geht steil hinauf.

Betrachtung unterwegs

Kreuz-Gang zur Wolfgangskapelle

Gottesdienst mit dem evangelischen Regionalbischof


Datum: 29.Juli 2017

Beginn: 10 Uhr

Ort:  Unter der großen Linde beim St.Wolfgangshof bei Böbrach


Programm:


1. Chörlein

2.  Begrüßung (Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang)

3.  Gemeindelied

4.  Psalmgebet

5.  Lesung  (Carola Pätzold)

6.  Gemeindelied

7.  Predigt (Regionalbischof Dr.Hans-Martin Weiss)

8.  Chörlein

9.  Gebet

10. Einladung zum Birkenkreuz-Tragen (Zeugnis Xaver Hagengruber)

11. Aufstieg zur Wolfgangskapelle

12. Geschichte der Kapelle (Hildegard Weiler)

13. Impuls: Pilgern/Kreuz tragen (Pfarrer Roland Kelber)

14. Wolfgangslied (Hildegard Weiler und Karla Singer) - oder: Gstanzl von Pilger Rudi Simeth

15. Abstieg

16. Mittagessen beim Gasthof Eck, Böbrach


Anmerkung: Falls das Chörlein nicht auftreten kann, Lieder mit Gitarrenbegleitung (Pfr. Roland Kelber)

Es wurde vorgeschlagen, dass Xaver Hagengruber als impuls zum Start des Kreuztragens ein persönliches Zeugnis ablegen könnte.

Hier Xaver Hagengruber:



Einladung an alle Interessierten:

Gottesdienst mit dem evangelischen Regionalbischof Dr.Hans-Martin Weiss am Wolfgangsweg


Anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 lädt der Verein Pilgerweg St.Wolfgang zu einer besonderen Veranstaltung am Fuße des Kreuzwegs zur Wolfgangskapelle ein.

Am Samstag, den 29.Juli um 10 Uhr wird der evangelische Regionalbischof Dr.Hans-Martin Weiss von Regensburg bei der Wolfgangskapelle einen ökumenischen Gottesdienst halten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bereitgestellte Birkenkreuze den Kreuzweg zur Wolfgangskapelle hinauf zu tragen. Ein gemeinsames Mittagessen beim Gasthof Eck schließt die Veranstaltung ab. Zu der Veranstaltung sind alle Interessierten eingeladen.

Wegbeschreibung zum St.Wolfgangshof - mit dem Auto aus Richtung Regensburg kommend:

Regensburg - Teisnach - vor Böbrach die erste Einfahrt links reinfahren - entlang der Haupttraße zum Ortsmittelpunkt (Kirche) - hinter der Kirche links reinfahren, dort ist ein Straßenschild "Wolfgangsweg" - 1 Kilometer ansteigend, kurvig nach oben fahren - St.Wolfgangshof ( Schild: "P Gäste")


Mittwoch, 17. Mai 2017

Maria: 100 Jahre und mehr

Segen spendende Marienfigur - restauriert von Dorothea Stuffer
Das Jahr 2017 ist ein Jubiläumsjahr Mariens. Vor 100 Jahren wurde am 13.Mai in Bayern der Festtag der  Patrona Bavariae eingeführt - und ebenfalls vor 100 Jahren erschien den 3 Hirtenkindern im portugisieschen Fatima Maria und teilte ihnen die "drei Geheimnisse" mit.

Mit einer Sternwallfahrt und einem Festgottesdienst auf dem Münchener Marienplatz  wurde am vergangenen Wochenende das Jubiläum der Patrona Bavariare gefeiert. Rund Zehntausend Pilger, darunter etwa 2000 Jugendliche,  kamen vor Ort.

Dieweil ist Papst Franziskus nach Fatima gereist, wo er vor bis zu einer Millionen Teilnehmern zwei der drei Seherkinder heilig sprach: Franzisco und Jacinta Marto.

Die drei Hirtenkinder von Fatima (Foto: PNP)

Die Madonna von Fatima

Ereignis vor hundert Jahren in Fatima, Portugal:

Maria war ganz in Weiß gekleidet, als sie sich an einer knorrigen Eiche über den gottlosen Zustand der Welt beklagte - so erzählten die Geschwister Jacinta (7) und Francisco Marto (9) und ihre Cousine Lucia dos Santos (10) es später ihren Eltern. Vor 100 Jahren, am 13.Mai 1917, weideten die Hirtenkinder auf einer kargen Hochebene bei fatima nördlich von Lissabon ihr Vieh, als ihnen die Gottesmutter erschien. Die Geschwister Jacinta und Francisco starben wenige Jahre später an Grippe.

Zum Jubiläum war es Papst Franziskus in Fatima  ein Anliegen, "das zeitliche und ewige Schicksal der Menschheit" der Gottesmutter anzuvertrauen.  Er rief katholische Gläubige in aller Welt auf, sich ihm im Gebet als "Pilger der Hoffnung und des Friedens" anzuschließen. Maria lehre die Tugend des Wartens, selbst, wenn alles sinnlos erscheine.

Papst Johannes Paul II. erfuhr im Jahre 1981, genau am Gedenktag der Maria von Fatima, bei dem auf ihn am Petersplatz in Rom ausgeübten Attentat durch Schüsse eine wunderbare Bewahrung eben durch diese Fatima-Mariengestalt, die laut seinen Wahrnehmungen und Schilderungen die tödlichen Kugeln abgelenkt habe. War dies die eingetroffene Prophezeihung des sogenennten 3. Geheimisses?

Eines steht fest: Im Unterschied zum französischen Lourdes, wo Kranke Heilung suchen, steht für Fatima-Pilger heute die Buße im Vordergrund. Außerdem folgen viele Menschen, die nach Fatima pilgern der Aufforderung Mariens zum immerwährenden Gebet.

Mit dem portugisischem Wallfahrtsort pflegt der bedeutendste Marienwallfahrtsort Altötting (am Wolfgangweg von St. Wolfgang/Österreich nach Regensburg) eine enge Beziehung. Seit 1996 gibt es die "Shrines of Europe", eine Verbindung der wichtigsten Marienwallfartorte Europas. Daraus ist eine Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Ourem, zu der Fatima gehört, und Altötting geworden.


Die Schwarze Madonna von Altötting am Wolfgangweg

Nach Altötting am Wolfgangweg kommen Gläubige mit ihren Sorgen und Nöten, erbitten in der Gnadenkapelle die Hilfe der Schwarzen Madonna, und legen damit Zeugnis ab für eine tiefe, Jahrhunderte alte Volksfrömmigkeit. "Maria hat geholfen" - dieser Satz ist gewissermaßen das "Glaubensbekenntnis" von Altötting. Jedes Jahr kommen nach Schätzungen eine Million Pilger. "Maria spendet den Kranken Hilfe und Heilung, den Notleidenden Trost. Sie gibt den Menschen ihre mütterliche Zuwendung."(Prälat Günther Mandl, Altötting) Die vielen alten und neuen Votivbilder geben dafür Zeugnis ab.

Das erste Wunder ereignete sich 1489, als ein Bub in den Mörnbach gefallen war. Die Mutter brachte den leblosen Körper ins Oktogon, das gemauerte Achteck auf dem Hauptplatz, wo die Muttergottes-Statue damals schon ihren Platz gehabt hatte. Sie betete, und das Kind erwachte wieder zum Leben.  Weitere wundersame Heilungen folgten.

So begann die Wallfahrt zur Schwarzen Madonna von Altötting, einer Lindenholzfigur, die Maria zeigt mit dem Jesuskind auf dem Arm und um 1330 im Burgund gefertigt wurde. Durch den Kerzenrauch in der Kapelle färbte sie sich schwarz.

Partona Bavariae am Marienplatz in München, dahinter die Türme der Frauenkirche (Foto: PNP)

Seit hundert Jahren Festtag der "Partona Bavariae"! In Bayern besteht eine besondere Beziehung und Liebe zu dieser Schutzheiligen. "Liebenswürdige Mutter", "Mutter des guten Rates", "Zuflucht der Sünder", "Helferin in besonders schweren Fällen", "Trösterin der Betrübten", "Knotenlöserin" - viele Titel werden der Mutter Jesu zugeschrieben.

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer schreibt im Vorwort zur Festschrift "Patrona Bavariae":

"Eigentliche Regentin in Bayern ist und bleibt die Gottesmutter."



"Im Gnadenlicht Mariens"


Eine Wende in der Weltgeschichte konnte eintreten durch das JA-Wort Mariens: Gott konnte Mensch werden und als Retter und Erlöser zu den Menschen kommen. (Hildegard Weiler)
Diese Marienfigur ist Eigentum des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang und trat zum Jahreswechsel am Wolfgangsweg bei Münchshöfen in Erscheinung.

Diese wunderschöne Marienfigur ist aus einem wertlosen Papp-Material gefertigt und war schwer beschädigt. Auf Wunsch von Familie Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann restaurierte die Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer in freier Inspirartion die Figur. "Ich fühlte mich bei der Arbeit auf einmal frei, stark und seelisch ganz wunderbar" sagte Dorothea Stuffer, als sie die fertig restaurierte Figur an Familie Kittelmann zurück gab. Die Figur ist nun in Unterried im Privatbesitz der Familie Kittelmann.

Mittwoch, 10. Mai 2017

Pilger Rudi Simeth grüßt, berichtet und lädt ein für Sonntag, den 13.Mai 2017

Die Hochholzkapelle bei Birnbrunn ist Ziel der Quellenwanderung am 13. Mai
Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

eine wunderschöne Heimatwanderung war´s am 1. Mai in und um Neukirchen beim Heiligen Blut.

Die Wanderung am kommenden Samstag, 13. Mai führt zu einer relativ unbekannten Heilquelle.
Der Chemiker, Heilpraktiker und Rutengänger Dr. Siegfried Grabowski nennt diese „magische Quelle“ aber eine der Bedeutendsten im gesamten Untersuchungsgebiet von Nabburg bis Dobrá Voda bei Hartmanice und bis Uttobrunn bei Deggendorf.
Die versteckt liegende Quelle enthält nach seinem Bericht in „Heilige Quellen im Bayerischen Wald“ in geringer Intensität auch „Lichtwasser“ mit allen sieben Farbfrequenzen, dass sonst nur in so bekannten Wallfahrtsorten wie Lourdes und Fatima vorkommt.

Ja – und wer nicht so ganz an die Heilungskräfte besonderer Brunnen glaubt, der kann sich auf dieser Wanderung über wunderschöne – aber ganz ungewöhnliche Ausblicke auf unsere Heimatberge erfreuen.

Herzlichen Dank auch noch an die Familie Vogl – Zum Klement – in Mais für die gastfreundliche Aufnahme und gute Bewirtung.

Weitere Informationen siehe untenstehende Presseberichte
 
 Die fröhliche Wandergruppe bei der St. Annakapelle „Zum Heiligenbrunn“
Pressebericht 
 Heilige Quellen der Heimat erspürt
Landkreis: Bei bestem Wanderwetter erkundete Rudi Simeth mit zahlreichen Mitwanderern vor Kurzem die Quellen seiner Heimat. Am Treffpunkt vor der Wallfahrerkreuzen am Zugang zur Wallfahrtskirche Mariä Geburt freute sich der gebürtige Atzlerner über die Impulse von Pilgerbegleiter Paul Zetzlmann aus Waidhaus und das Mitwandern seines Bruders und seiner Schwägerin Thomas und Maria Simeth. Es wurde auf die vielen Grenzen überwindenden Kontakte und Wallfahrten auch zur Herkunft des Gnadenbildes aus Loučim hingewiesen.
Vor dem Pestkreuz auf dem Füller gab´s dann eine Panoramaerklärung des Hohenbogenwinkels mit dem namengebenden „Schlafenden Drachen“ an der Grenze. Auf der aussichtsreichen Gasslhöhe über Atzlern erzählte Rudi Simeth über die einstige Mautstelle und die früheren Verkehrswege nach Böhmen. Dann gab es noch einen eindrucksvollen gemeinsamen Impuls „Was bedeutet Heimat für mich“. Über Lamberg ging´s weiter nach Mais. Im Landgasthof Vogl wurden die Wanderer herzlich willkommen geheißen und gut versorgt. Über Vordermais und die Tradt führte die Wanderung weiter nach Walching, wo an die Hochwasserkatastrophe von 1991 erinnert wurde. Gerne zeigte Rudi Simeth auf dem Weiterweg auch das Naturbad und den Naturlehrpfad Richtung Hochstraße mit Klangweg. An der Heiligenbrunnkapelle wurde aus dem Buch von Dr. Siegfried Grabowski „Heilige Quellen im Bayerischen Wald“ über die Geschichte und die Heilkraft des Wassers im Brunnen der St. Annakapelle zitiert. In der Wallfahrtskirche wurde der Doppelaltar mit dem Gnadenbild bewundert. Und nach einer stillen Andacht gab es Informationen zur Wallfahrtslegende und das heilkräftige Wasser im Brunnen neben dem rechten Seitenaltar. Ein denkwürdiger Impuls von Paul Zetzlmann über Körper, Geist und Seele rundete dann diese harmonische Wanderung ab.

Ein Bilderalbum mit Musik dazu:
 
Die Hochholzkapelle bei Birnbrunn ist Ziel der Quellenwanderung am 13. Mai
 Presse-Hinweis für den 13.Mai:
Wanderung zum Hochholzbrünnel
Die nächste Wanderung „Zu heiligen Quellen im Waldgebirge“ führt am Samstag, den 13. Mai zum Hochholzbrünnel bei Birnbrunn. Treffpunkt zu dieser Wanderung mit spirituellen Impulsen ist um 9.00 Uhr am Parkplatz Stadellohe in Cham. In Fahrgemeinschaften wird dann nach Birnbrunn gefahren. Um 9.30 Uhr startet dann vom Parkplatz des Gasthof Kienberger die 13 km lange Wanderung. Zu Beginn führt der Weg gleich zur Hochholzkapelle. Am Brunnen unterhalb dem Kirchlein wird neben einem Brunnenimpuls auch von den Untersuchungen des heilkräftigen Brunnenwassers berichtet. Auf aussichtsreichen Wegen geht die Wanderung weiter über die schmucken Orte Sattelpeilnstein und Harrling mit seinem sehenswertem Friedhof. Zum Abschluss der gut vierstündigen Wanderung wird dann im Gasthof Kienberger eingekehrt. Bilder und weitere Infos zur Wanderung unter www.waldaugen.de. Anmeldung erbeten bei Rudi Simeth, Telefon 09977/904510 oder Mail: waldaugen@t-online.de.

Weitere aussichtsreiche Bilder und Infos dazu:

Paul Zetzlmann und ich freuen uns sehr über euer Interesse, die rege Teilnahme und das aktive „Mitgehen“ mit allen Sinnen bei diesen Wanderungen – und über zahlreiche Anmeldungen zur Wanderung am kommenden Samstag.

Schöne Grüße

Rudi Simeth
Bilder & Touren

Sonntag, 7. Mai 2017

Wolfgangskirche in Rothenburg ob der Tauber


Diese ganz wunderbare Wolfgangskirche hat bei einem Mai-Ausflug unser Vereinsmitglied Sophie Cousin entdeckt und fotografiert. Danke, Sophie! Es kommt da was von der Austrahlung des heiligen Wolfgang rüber!

Von außen wehrhaft stark von innen spätgotisch zart – so präsentiert sich die einmalige Wehrkirche St. Wolfgang. Sie ist am Klingentor in die Wehranlagen der Stadtmauer integriert, trutzig und mit Schießscharten ausgestattet. Im Hauptschiff besticht dann aber kunstvolles, spätgotisches Maßwerk neben drei Altären aus der Zeit um 1500. Um diese Zeit entstand auch St. Wolfgang selbst, genau an der Stelle, wo bereits seit Jahren die Schäfer beim Heiligen Wolfgang Schutz für ihre Herden suchten.

Zitat aus: HIER

Da haben wir ja wieder mal eine Verbindung zwischen dem heiligen Wolfgang und unseren Wolfgangsweg-Blechschafen!


Mittwoch, 3. Mai 2017

Die letzte Ehre - - Beerdigung von Hajo Bach

Pfarrer Anton Aschenbrenner spricht in der Aussegnungshalle ergreifende Worte.
 Am 2.Mai wurde die Asche von Hajo Bach im Zwieseler Trauerwald feierlich und im Kreise all seiner Lieben und seiner Anhänger und Freunde, die zum Teil von weit her angereist gekommen waren, beigesetzt.

Auch wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang nahmen an dieser "letzten Ehre" teil.


Der Theologe Anton Aschenbrenner hielt die Ansprache zur Trauerfeier, die er mit dem Psalm 23 in der Einheitsübersetzung  abschloss. Die engsten Angehörigen lud er ein, sich nun persönlich bei der Urne zu verabschieden, bevor sich die Trauergemeinde zu dem große Stein begab, den Hajo mit Marianne im Jahre 2015 ausgewählt hatte.

Bewegend und bewegt: Götz Esser
Hajo Bachs Nachfolger Götz Esser spricht bewegende Worte über seine persönlichen Erfahrungen und Begegnungen mit diesem Menschen, dessen "Präsenz und Charisma" überall, wo Hajo auftrat, zur Erscheinung kam. Nur viereinhalb Jahre seit dem ersten Treff haben eine tiefe Beziehung wie zu einem Vater entstehen lassen.
Hajos jüngster Sohn trägt die Urne hinaus.

Die Trauergemeinde beim großen Stein im Trauerwald

Hajos Lebensfreund Bruno zitiert aus den von Hajo täglich gelesenen Herrenhuter Losungen...
Bruno, Hajo Bachs langjähriger Lebensfreund (seit 55 Jahren!), ein Kamerad in allen Lebens-Situationen, in Höhen und Tiefen, ruhigen und stürmischen Phasen, berichtet anschaulich und lebendig über die gemeinsamen Erlebnisse aus Schul- und Pfadfinder-Zeit, aus Beruf, Berufung und Abenteuern.

Pfadfinder-Leitwort: 

Jeden Tag eine gute Tat!
Allzeit bereit!

Bruno spielt auf der Mundharmonika, dem Instrument, welches Hajo immer in seinr Tasche trug das Lieblingslied von Hajo: "Kein schöner Land":




VIDEO: Hajo Bach und Josefa Schmid im Sommer 2015 gemeinsam mit dem Lied "Kein schöner Land" unter dem großen Zelt bei einer Wolfgangs-Pilgerwanderung am Wolfgangsweg-Herzstück

Bruno spricht auch von Natur-Wissen und -Spezialitäten von Hajo. VIDEO: Hajo Bach sammelt Baumharz für Wachskerzen - KLICK HIER


Zum Schluss spielte Bruno  das Lied: "Ich hatte einen Kameraden"........
Zweimal hat Hajo den Bruno darum gebeten, dieses Lied einst an seinem Grab bei der Beerdigung zu spielen. Einmal vor vielen Jahren und einmal vor wenigen Wochen....
Mitglieder vom Naturcamp Schnitzmühle (links) und vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang (Karla Singer, Friedel Dreischmeier, Hildegard Weiler) bei der Beisetzng von Hajo Bachs Asche am großen Stein im Trauerwald


Montag, 1. Mai 2017

Zum Gedenken



Wir Trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied Hajo Bach. Mit großem Engagement hat er die Aufbauarbeit unseres Vereins mitgetragen. In lebendiger Erinnerung sind uns die Erlebnis-Pilgerwanderungen mit den Andachten unter dem großen Zelt-Dach.  "Siehe, die Hütte Gottes unter den Menschen." (Offb.21,3)

Verein Pilgerweg St.Wolfgang


Per aspera ad astra. Über rauhe Pfade zu den Sternen.

Danke, dass ich 10 Jahre an deiner Seite sein durfte. Du bist mir vorausgegangen. In tiefer Liebe Marianne Pfeiffer


Einladung an alle Freunde und Bekannte von Hajo Bach: 

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Dienstag, 2.Mai 2017 um 14.00 Uhr in der Aussegnungshalle in Zwiesel. Urnenbestattung im Trauerwald neben großem Stein.

Hajo Bach unter dem großen Zelt im Wald beim Naturcamp Mieslhäusl mit Pilgerpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Bürgermeisterin Josefa Schmid und 1.Vorsitzende Hildegard Weiler