Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Sonntag, 13. März 2016

Abschied von "Don Bosco"

Ernst Barlach, Lithographie 1916: "Der Müde" oder "Der Trost" - abgedruckt im Evangelischen Gesangbuch. Predigt dazu: Pfarrer Micha Boerschmann, Regensburg, in der Christuskirche Viechtach, am Sonntag "Judika" 2016.


Don Bosco: eingeschlafen im Heu


Am 11. März um 19.30 Uhr ist unser lieber Don Bosco gestorben. Don Bosco war 10 Jahre und einen Monat und einen Tag alt und der liebste und bravste Schafbock, den die Welt je kannte.

Wolfgangs-Schafbetreuerin/-Hirtin war damals bei seiner Geburt dabei, als er zusammen mit seiner Schwester Scholastika das Licht der Welt erblickte - das war noch in der sogenannten "Pilgerhütte" in Großenau. Seit 1. November 2006 lebte Don Bosco mit der kleinen "St.Wolfgangs-Herde" am heutigen "Pilgercamp und Gnadenhof Xaverhof" (historisch  bekannt als "der Kapplxaver"), wo Dorothea Stuffer zusammen mit Pilgerhelfer Franz Xaver Hagengruber eine zelt-artige Unterkunft für die wegen Schließung der Station Großenau heimatsuchenden Schafe improvisierten.

Don Bosco war immer dezent, zurückhaltend, friedlich, unaufdringlich und wirklich extrem angenehm und brav. Sein letztes Geschenk war, dass sein warmes Gesicht noch im Sterben Dorotheas eiskalten Hände wärmte.

Don Bosco, du großer schöner Bär, wir vermissen dich. Danke, dass du hier warst.

Weich sei die Erde dir, wenn du auf ihr ruhst, müde, am Ende des Tages. 
Irischer Segenswunsch

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