Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Donnerstag, 26. März 2015

Unser Pilgerwolf Rambo ist leider gestorben

Aus glücklichen Tagen: Pilgerhund Rambo und die Geschichte von Franziskus und dem Wolf von Gubbio. Links Hildegard Weiler, Mitte Dorothea Stuffer mit Rambo, rechts Monika Bergbauer.
Mit Hochachtung verabschieden wir uns von Rambo. Bernhard, David und Dorothea am Wolfsgrab
Drei Tage nach seinem 10. Geburtstag mussten wir den schönen Pilgerwolf begraben.

So manche Pilgertour kann er nun nicht mehr mit uns teilen - so manches Pilgertreff und  einige Andachten  durfte er dabei sein.Tränen rollen um dieses begabte und sensible Tier mit allzu tragischer Vergangenheit.

Warum musste kleiner Wolf Rambo so plötzlich diese Pilgerwelt verlassen? 
Ein Unfall zwang Tierliebhaberin Dorothea Stuffer und Team, weitere zur sichern Escallation führende Gefahren, die von Rambo für andere ausgingen, mit tierärztlicher Beratung und Hilfe konsequent auszuschließen. Ein sanfter Tod auf Rambos geliebtem Xaverhof sollte den kleinen Pilgerwolf  bestimmt sein  - eine traurige Entscheidung aus Liebe zu Mensch und Tier.

Was ist geschehen?
Der kleine Wolf wollte bei einem der täglichen Wald-Spaziergänge wiedermal seine "Leitwölfin" und "Schutzengel" leidenschaftlich verteidigen. Dabei verletzte sich beim Zurück-halten Dorothea Stuffer dramatisch an einem Baum am rechten Zeigefinger. Die  tiefe Wunde musste nicht nur genäht werden, sondern durch den Riß besteht nun auch eine große Infektionsgefahr, die antibiotisch behandelt werden muss, und die es Dorothea für längere Zeit verbietet, die 12 Wolfgangs-Schafe und -Tiere zu versorgen. Zum Glück gibt es Stallhilfe Monika Bergbauer, die sich rührend einsetzt!

Dorothea Stuffer ist traurig:
Rambo Kleiner Wolf war ein sehr intelligenter und sensibler Hund. Er war so dankbar und immer richtig fröhlich, seit wir ihn im November 2014 aus der Hölle geholt hatte. Vier glückliche Monate wurden ihm geschenkt. Er hat kurz vor seinem Ende noch die Marien-Wallfahrtskapelle in Arnbruck besucht, und das an seinem 10.Geburtstag. - Er geht auf jeden Fall als gesegnetes Tier zu den unschuldigen Kindern Mariens...

Dorotheas Traum:
 Das mit den "Unschuldigen Kindern Mariens" war ein Traum, 2 Tage nach seinem Tod, am frühen Morgen vor der großen Sonnenfinsternis. Ich träumte, Sylvia und ich gehen mit einem Hund spazieren. Der Weg ist gesäumt von Schnee-Resten und Wasser-Pfützen. Zunächst frisst der Hund (wie Rambo) Schnee, dann trinkt er aus den Pfützen. Sein Durst wird immer größer, und plötzlich tut es einen Donnerschlag und einen Bellerer - wir erschrecken - doch um uns entsteht eine klare lichte Wolke - der Hund hat sich sanft darin aufgelöst - in der Mitte der Wolke erscheint ein Herz aus Rosenblättern, in dessen Mitte erscheint die Muttergottes mit den Worten:

Nun ist der kleine Wolf aufgenommen bei den unschuldigen Kindern Mariens.


Drei Tage vor seinem Tod besuchte Pilgerhund Rambo das Kreuz beim Kirchei in Arnbruck am Wolfgangsweg

Pilgerwolf Rambos letzter Spaziergang (1 Stunde vor seinem Hinscheiden am Xaverhof) führte ihn zu einer Futtergrippe Nähe Xaverhof. Die Krippe steht für Weihnachten und Christi Geburt.
Ein unschuldiges Wolfkind wird von Xaver liebevoll in die Erde gebettet.

"Ich habe einen Traum"

Die letzten Sätze der berühmten Rede von Martin Luther King:

"Ich träume davon, dass eines Tages der Krieg ein Ende nehmen wird, dass die Männer ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen, dass kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und nicht mehr Kriegmachen lernen wird.
Ich träume auch heute noch davon, dass eines Tages das Lamm und der Löwe sich miteinander niederlegen werden, und ein jeglicher unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen wird ohne Scheu.
Ich träume auch heute noch davon, dass eines Tages alle Täler erhöht und alle Berge und Hügel erniedrigt werden, und was ungleich ist, eben, und was höckerig ist, schlicht, und dass die Herrlichkeit des Herrn offenbar werden und alles Fleisch miteinander es sehen wird.
Ich träume noch immer davon, dass wir mit diesem Glauben imstande sein werden, den Rat der Hoffnungslosigkeit zu vertagen und neues Licht in die Dunkelkammern des Pessimismus zu bringen. Mit diesem Glauben wird es uns gelingen, den Tag schneller herbeizuführen, an dem Frieden auf Erden ist. Es wird ein ruhmvoller Tag sein, die Morgensterne werden miteinander singen, und alle Kinder Gottes vor Freude jauchzen"

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