Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Freitag, 30. Januar 2015

7. und letzte Andacht bei der Installation zum Ikonenmaler Alimpij in Dörfl

Engel und Schwedenfeuer bei der 7. Andacht  zu 7 Geschichten - diesmal in Dörfl
Am Mittwoch, den 28. Januar fand in Dörfl die letzte Andacht des interaktiven Kunstprojekts "7 Geschichten in 7 Dörfern" statt.

Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang  hat in Zusammenarbeit mit Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende, und mit den Gemeinden Viechtach und Kollnburg (beide Gemeinden liegen am Wolfgangsweg-Herzstück) seit Sommer an der Verwirklichung dieser Meditation gearbeitet. Das Projekt wurde ein großer Erfolg.

Hildegard Weiler: " Ich sehe unter anderem besonders auch die Evangelisierung als eine grundlegende Aufgabe unseres Vereins, - dieses Projekt hat wunderbar dazu beigetragen. Die Künstler haben - wenn sie gute Kunst machen - immer einen speziellen Draht zum Himmlischen und können Unsichtbares sichtbar machen."

Während der Andacht - Foto: Josefa Schmid


Ähnlich äußerte sich auch in der Predigt der Viechtacher Stadtpfarrer Dr.Werner Konrad, der die Andacht leitete. Er ging auch auf die "heilende Kraft der Ikonen" ein, um die es in der Geschichte vom Ikonenmaler Alimpij diesmal ging.
Franz Würzner (Textvortrag) Pilger Rudi Simeth (Gstanzl), Max Kagermeier (Feuer), Hildegard Weiler (Fürbitten) und Pfarrer Dr.Werner Konrad (Predigt).

Der Text trug -wie schon bei den vergangenen Andachten - Franz Würzner vor. Video vom Vortrag HIER

Tee, Punsch, Brezen


Dank:

+ Nicht denkbar ohne die Unterstützung von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, der die Idee mit den Andachten zu den Geschichten aus Blech hatte, und der 5 der 7 Geschichten ausgewählt hat -

 + Nicht denkbar ohne die wunderbare Josefa Schmid, 1.Bürgermeisterin von Kollnburg, die nun beim dritten Blech-Projekt von Dorothea Stuffer von Anfang an an den Erfolg geglaubt hat und die Aktion super unterstützte -
u.a. Erich Muhr, Josefa Schmid, Xaver Hagengruber, Hildegard Weiler, Pilger Rudi Simeth
 + Nicht denkbar ohne das Aufbau-Helferteam Xaver-Freidel-Elke und Freunde, die in 3 Dörfern die Figurengruppen aufstellten -

+ Nicht denkbar ohne die unverwechselbare Hildegard Weiler, die immer voll unterstützend dabei war, die Fürbitt-Gebete erstellte und zusammen mit Vereinsmitglied Karla Singer Punsch, Tee und Brezen mitbrachte -

 + Nicht vollständig ohne ihn und so sehr bereichert durch Pilger Rudi Simeth's Gstanzl - Pilger Rudi kam zu jeder Andacht aus Weiding angereist und verband sein Kommen fast immer mit einer Wanderung und einem persönlichen Erlebnis.  Diesmal ist er mit Schneeschuhen mit seinem Engelkünstlerfreund Siegi (grüner Schneeanzug) am nahegelegenen Tausender, dem Hirschenstein gewandert, um anschließend das Gstanzl "Und eatz is´ hold Winter wordn" vorzutragen - VIDEO HIER        Diashow von der Schneeschuhwanderung HIER

Pilger Rudi Simeth: Gstanzl-Vortrag nach einer Schneeschuhwanderung auf den nahegelegenen Tausender Hirschenstein

 + Unendlich bereichert durch die lebendigen Lesevorträge der Geschichten durch Franz Würzner - Hier im Link: die Geschichte vom Ikonenmaler Alimpij

Video vom Vortrag vor Ort: HIER

+ Dank an Franz Wittmann, 1.Bürgermeister von Viechtach, an Erich Muhr, stellvertretender Landrat, an den Bauhof Viechtach, an Carola Pätzold für die Textkürzung der Geschichte "Advent im Hochgebirge", Dank an die Feuerwehr Pirka, Dank an Pater Josef aus Indien und nicht zuletzt Dank an Pfarrer Dr.Werner Konrad, der die letzten beiden Andacht so stark und spirituell leitete -

Gespräche

 + Ein besonderer Dank geht an Karin und Max, die drei stimmungsvolle Lagerfeuer/Schwedenfeuer gemacht haben. Excellent,Max!!! Und an Kathrin und Annabell, die mit den wunderschönen Pferd nach Dörfl gekommen sind!

Annabell, Engel, Pferd

Max

+ Extradank an Marion Wittenzellner, Autorin der nicht zu toppenden Presseberichte im Viechtacher Bayerwald Boten!

 + Extradank an Thomas Richwien für 2 Berichte mit echtem Künstlerherz in der Kötztinger Zeitung!

Mehr als 40 Personen trafen zur 7. und letzten Andacht in Dörfl ein.

Dienstag, 27. Januar 2015

Pilgerstation Stufferhaus

Winternacht: Stufferhaus im Schnee

Komm rein, die Tür ist geöffnet, und nimm Platz...

mit Hunden

mit Foxi

frühstücken

Geige

Besprechungen

Gitarre

Mundharmonika

Fisch essen

Gespräche

Pilger-Sitzungen


Pilger Rudi Simeth übernachtete im Stufferhaus auf seiner großen Tour auf dem Wolfgangsweg

Donnerstag, 22. Januar 2015

Info Osser und eine Pilger-Bitte...

Wolfgangspilger auf dem Ossergipfel mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune
Das von der Firma Vispiron geplante Pumpspeicherwerk am Osser, das unter dem Namen Johanneszeche firmiert, beschäftigt die Menschen und Behörden in der Region. Mittlerweile hat (Anfang Dezember) der Bischöfliche Stuhl in Regensburg dazu eine Meinungserhebung gestartet.

Die Katholische Kirche ist als Grundstückseigentümer des Areals, auf dem am Osser das Oberbecken des Pumspeicherwerks entstehen soll, direkt von dem Projekt betroffen.

In der Stellungnahme des Bischöflichen Stuhls heißt es, dass man sich wegen der Kompliziertheit der Details des Projekts "im Interesse einer guten Lösung ein möglichst breites Meinungsbild" einholen möchte. Man möchte "nicht gegen die Menschen vor Ort agieren".
Wie richtig!

Fakt ist: Wenn die Kirche das Grundstück nicht verkauft, ist das geplante Pumpspeicherwerk ein für allemal vom Tisch.

Wir vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang die wir (auch in Zusammenarbeit mit dem Bischof von Regensburg Vorderholzer, "auch ein Wolfgangsfan") an der Strecke Regensburg - Ossergipfel arbeiten, bitten hier und heute den Bischöflichen Stuhl in Regensburg um die Bewahrung des unverfälschten Juwels Osser! 

Die Pilger, die auf den Spuren des Heiligen Wolfgang über diesen großartigen Berg - mit Kapelle, Höhenweg und weitem Panorama-Ausblick hinüber nach Tschechien zur Wolfgangs-Station Chudenice gehen, sind gewiss dankbar, wenn sie Gottes Schöpfung an diesem erhöhtem Ort - wie in alter Zeit der heilige Wolfgang - betrachten, darüber meditieren und preisen können...

Marienfigur in der Kapelle beim Osser
Auf dem Höhenweg bei einer geführten Pilgerwandeung mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune, Hildegard Weiler, Pater Thome (im Vordergrund) und Wolfgangspilgern.


Sophie Cousin vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang (2.v.l.) und Freunde beim Winterpilgern 2015 am Osser


Info aus Kötztinger Zeitung, Dezember 2014

Gelia aus Bad Kötzting sagt: Es bestehen sogar Zweifel an der wirtschaftlichen Rentabilität. Noch ist alles offen. Ich wünsche mir sehr, dass einfühlsame Überlegungen und Bedächtigkeit siegen über Kommerz und Überhastetheit.

Dienstag, 20. Januar 2015

Dörfl!

Während der Ikonenmaler Alimpij krank darnieder liegt, malt ein Engel die Ikone fertig...


Am Mittwoch, den 28. Januar, findet in Dörfl die 7. und letzte Andacht zu "7 Geschichten in 7 Dörfern" statt. 

Zeit: 16 Uhr. Ort: an der kleinen Dorfstraßen-Brücke in Dörfl vor dem Blechobjekt "Alimpij und der Engel".

Wir vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang  möchten Sie und alle Unterstützer gerne einladen, zu diesem Abschluss des interaktiven Projekts zu kommen.

Die Andacht wird auch diesmal von Pfarrer Dr. Werner Konrad gehalten. Hildegard Weiler wird die Fürbitten sprechen, Karla Singer sorgt für Punsch, Karin und Max Hodl machen ein Lagerfeuer und Pilger Rudi Simeth wird auch diesmal aus Weiding/Oberpfalz dabei sein und den rechten musikalischen Abschluss gestalten. Als Presse werden wir wieder die wunderbare Marion Wittenzellner bei uns haben.

Leider ist Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann während der ganzen Woche abwesend und kann deshalb nicht dabei sein. Aber er wird mit einem kleinen Geburtstagsgeschenk für Hildegard Weiler anlässlich ihres Geburtstags (im Januar) anwesend sein. Dorothea Stuffer, Initiatorin dieser Kunst-Aktion möchte auch einigen Helfern ein kleines Geschenk überreichen.

Wir freuen uns SEHR, dass Franz Würzner den Text wieder vortragen wird!


Und hier KLICK: Der Text von der Geschichte "Der Ikonenmaler Alimpij".




Aus dem Facebook Josefa Schmid:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.702191429880136.1073742317.391197710979511&type=1

Facebook vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang, gestaltet von Schriftführerin Mariele Triendl:
https://www.facebook.com/pages/Pilgerweg-St-Wolfgang-e-V/167449316664616

Pilger Rudi:
http://www.waldaugen.de/

Blog von Dorothea Stuffer
http://dorikult.blogspot.de/




Auftakt zum Kunstprojekt "7 Geschichten in 7 Dörfern"im November 2014: Pressetermin in Hilb mit

 v.l.n.r. Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende vom verein Pilgerweg St.Wolfgang, 1.Bürgermeister von Viechtach Franz Wittmann, 1.Bürgermeisterin von Kollnburg Josefa Schmid, Aufbau-Helfer Friedel Dreischmeier, Carola Pätzold, Textgestaltung und  Mitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang, Künstlerin Dorothea Stuffer, Pilger Rudi Simeth, Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, weitere Aufbau-Helfer Xaver Hagengruber, Bernhard Forraither, Elke Weber und Monika Bergbauer.

Nicht am Foto, aber am Projekt beteiligt:: Erich Muhr, stellvertretender Landrat, Pater Josef, Pfarrer von Kollnburg, Karin und Max Hodl, Franz Würzner, Karla Singer vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang
Eine Blechgeschichte  mit dem Ikonenmaler Alimpij, Engeln und russischem Wolf in Dörfl.
 Andacht am Mittwoch, 28.Januar, 16 Uhr, mit Pfarrer Dr.Werner Konrad

Foto: Pilger Rudi Simeth
Schwedenfeuer von Karin und Max Hodl in Hilb bei der Andacht Nr.3
Foto: Josefa Schmid

Engel in Dörfl,
Foto Pilger Rudi Simeth

Sonntag, 18. Januar 2015

Waldauge - Klangauge


Pilger Rudi Simeth, "Waldauge" - spielt in einem kleinen Dorf namens Rechertsried ein Percussions-Instrument namens "Klangauge".

Foto: Josefa Schmid

Mittwoch, 14. Januar 2015

Winterpilgern auf den Osser

Auf den Osser gestiegen: Tanja, Franz, Franz, Hund Kiri, Sophie, Manuel  Foto: Hansi Piermeier

Eine Gruppe Wolfgangs-Trapper hat sich aufgemacht zum Ossergipfel (1294 Höhenmeter). Der Ossergipfel ist zugleich die Staatsgrenze nach Tschechien. Der grenzüberschreitende Bayerische Pilgerweg St.Wolfgang führt von Regensburg über das "Herzstück" Viechtach - Böbrach zum Ossergipfel. Diese Strecke wird zur Zeit vom uns =Verein Pilgerweg St.Wolfgang erarbeitet. Es stehen noch Markierungsarbeiten und ein Infoblatt (Flyer) und/oder ein Wanderführer aus. Hierfür wollen wir die 11 am Weg liegenden Gemeinden aktivieren und in die Realisierung des Wolfgangsweges mit einbeziehen.

Es handelt sich bei der Osserstrecke um ein sehr attraktives Wegstück mit zum Teil anspruchsvollem (aber nicht allzu schwierigem) Aufstieg auf den Osser. Es gibt einen herrlichem Höhenweg mit Ausblick. Auch zum Winterpilgern und Halbtages-Pilgern gut geeignet.

Stationen am Wolfgangsweg zum Osser: Engelshütt - Himmelreich - Maria Hilf - Sattel - Osserwiese - Osser-Kapelle - Ossergipfel -  - - Tschechien - - -

Weitere Info Osserwanderung HIER

Winterpilgern Kaitersberg, Diashow von Pilger Rudi Simeth : HIER

Montag, 12. Januar 2015

Schuster Konrad in Rechertsried - brennende Herzen mitten in Regen und Wind

Pfarrer Dr. Werner Konrad,Pilger Rudi Simeth, Dorothea Stuffer, Josefa Schmid, Hildegard Weiler, Kathrin Frankenfeld, Karin und Emmerenz Hodl, Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Elke Weber, Franz Würzner, Max Hodl bei der Andacht zur Geschichte von Schuster Konrad in Rechertsried

Am Freitag, den 9. Januar, traf sich bei stürmisch-regnerischem Wetter um 16 Uhr in Rechertsried der "harte Kern" des Andacht-Teams zur 6. Andacht der "7 Geschichten in 7 Dörfern". Karin und Max Hodl hatten neben den Blech-Figuren der Viechtacher Künstlerin und Initiatorin des interaktiven Projekts Dorothea Stuffer ein wärmendes Lagerfeuer entzündet, um welches die Gruppe sich gerne scharte.

Die Geschichte handelte diesmal von "Schuster Konrad". Die Andacht wurde von Stadtpfarrer Dr.Werner Konrad gehalten.

Links: Josefa Schmid, Bürgermeisterin von Kollnburg
Josefa Schmid, Bürgermeisterin von Kollnburg, begrüßte die Teilnehmer. "Gott begegnet uns oft in einem Fremden", betonte Josefa Schmid. Damit ist auch "Schuster Konrad" wie "Varenka" (5. Andacht in Pirka) sehr aktuell. Einem Fremden die Tür zu öffnen heißt Gott die Herzenstür öffnen.

 Dorothea Stuffer erläuterte zu ihrer Kunst-Installation: "Warum sind außer den Figuren um Schuster Konrad da drüben die Hirsche und Rehe auf der Wiese? Ganz einfach: Sie sind aus dem Wald gekommen und wollen auch die Geschichte von Schuster Konrad hören." Wenn an einem noch so verborgenem Ort etwas Gutes passiere, so Stuffer, dann wirke ich das auf die Umgebung aus. Mensch und Tier spüren das.

Bei genauerem Hinsehen kann man übrigens an der alten, brüchigen Fassade des Holzstadels neben den Rehen das Christkind entdecken.

Franz Würzner las auch diesmal wieder in anrührender Weise die Geschichte vor.

Franz Würzner liest die Geschichte vor
Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang und Pfarrer Dr.Werner Konrad
Pfarrer Dr.Werner Konrad führte in seiner Ansprache von der Frage "Wie kann man mit Gott sprechen?" hin zum Weihnachtsgeschehen. Gott spricht zu uns durch Menschen. Durch die Geburt Christi ist Gott Mensch geworden und begegnet uns so auf Augenhöhe. Durch die Liebe von Menschen wird Gott erfahrbar.

Im Anschluss trug Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang zusammen mit Pfarrer Konrad Fürbitt-Gebete vor, die von den Andacht-Teilnehmern mit "Jesus Christus, du bist mitten unter uns - lass uns dich erkennen - Gott erhöre unser Gebet" unterstrichen wurden.

Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen bot Pilger Rudi Simeth noch eine besondere Überraschung: Er spielte auf dem bisher allen noch unbekannten Instrument "Klang-Auge" mystische Klänge.

Grüße von Pilger Rudi Simeth:

Die Andachten sind für mich auch immer "ein Anker für mein Lebensschiff in unruhiger See".
Das Positive einschließlich diesen kraftvollen Standort der Geschichte von Schuster Konrad haben wir alle selbst - jedes auf seine Art gespürt - und dies macht diese Aktion unsagbar wertvoll. 


Das wärmende Lagerfeuer von Karin und Max Hodl und eine Kanne heißer Punsch, verteilt von Karla Singer, Vereinsmitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang, machte es bei dem abenteuerlichen Wetter möglich, dass anschließend die Gruppe noch eine Weile im Gespräch vor Ort blieb.

Karin Hodl und Emmerenz lauschen der Geschichte
"So wie Max das Feuer mitten in Wind und Regen entzündet hat, so müssen auch unsere Herzen entzündet werden!" (Hildegard Weiler)

Freitag, 9. Januar 2015

Andacht in Rechertsried - Vorankündigung

Die Rehe kommen aus dem Wald und wollen die Geschichte sehen und hören

Morgen, am 9.Januar, findet um 16.00 Uhr im Dorfzentrum in Rechertsried die 6. Andacht des interaktiven Projekts "7 Geschichten in 7 Dörfern" statt. Die Leitung der Andacht hat diesmal Pfarrer Dr.Werner Konrad. Mit anwesend werden sein: Josefa Schmid, Bürgermeisterin von Kollnburg (spricht einleitende Worte), Hilde und Karla vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang (bringen Gebete und Punsch mit), Pilger Rudi (singt ein Gstanzl), Franz Würzner (liest den Text), Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann (diesmal als Besucher) Karin Hodl und Max als Feuermeister, Xaver und last not least Dorothea Stuffer und Hund Rambo (Dorothea ist  morgen Tagesmutter). Wir müssen uns auf Regen (Regenwahrscheinlichkeit: 34%) und starken Wind (Sturmböen) gefasst machen. Die Blechrehe haben bereits vor Weihnachten einen Orkantest bestanden. Gut gearbeitet, Elke und Xaver!

Dorf-Info:

Rechertsried ist eine weitläufige, eher verstreute Ortschaft und gehört zur Gemeinde Kollnburg. Im Dorfzenrtum befindet sich das Gasthaus Kilger mit gutbürgerlicher Küche und ausreichend Parkplätzen. Hier und in der Wiese nebenan ist die Figurengruppe der Geschichte "Schuster Konrad" aufgestellt. Rechertsried hat 110 Bürger. Es ist landwirtschaftlich geprägt mit einigen haupterwerblichen Landwirten. Wir empfehlen einen Spaziergang zur Kapelle der Familie Bielmeier. Sie ist sehr schön und liegt malerisch am Hang. Vom Dorfplatz geht ein Feldweg hinauf; die Strecke beträgt etwa ein halber Kilometer.

Schuster Konrad wartet auf hohen Besuch: Gott selber. Aber es kommen immer die Falschen. Doch sie waren Gott selber...

Donnerstag, 8. Januar 2015

Ein andächtiger Ausflug zu 7 Geschichten mit Pilger Rudi Simeth und ein faszinierender Wintertraum am Wolfgangsweg

Pilger Rudi Simeth mit Laterne in Pirka bei der Geschichte von Varenka

Hallo,

Rudolf Simeth lädt Sie in das Album '7 Geschichten in 7 Dörfern' seines/ihres MAGIX Online Albums ein. 
Um das Album zu sehen, klicken Sie bitte folgenden Link:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7186088

Und hier an alle Winter-Pilger-Freunde: 

Fliegt mit Pilger Rudi Simeth den Wintertraum!

Hallo,

Rudolf Simeth lädt Sie in das Album '6.1.15_Schneeschuh Kaitersberg' seines/ihres MAGIX Online Albums ein. 
Um das Album zu sehen, klicken Sie bitte folgenden Link:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7195483

Mittwoch, 7. Januar 2015

Begegnung in Pirka

Dorfbewohner und Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang treffen sich zur andacht in Pirka

Am Dorfplatz von Pirka fanden sich am Abend vor dem Dreikönigstag um 17 Uhr eine Gruppe Dorfbewohner, Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang  und Mitglieder der Feuerwehr ein. Zwei Feuerkörbe, ein Tisch für Glühwein und Kuchen und eine Lautsprecheranlage, organisiert von Robert Haimerl, schafften vor Ort eine warme Atmosphäre. Hier ist seit der Adventszeit unter Mithilfe vom Bauhof Viechtach eine Bildtafel der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer aufgestellt: eine Szene aus der Geschichte von Varenka, eine einfache russische Frau, die in ihrer bescheidenen Hütte in Kriegszeiten ausharrt, um Schutz suchenden Menschen und Tieren zu helfen.

Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann begrüßte die Andacht-Besucher und bedankte sich bei der Stadt Viechtach und bei der Feuerwehr für die Unterstützung des Projekts "7 Geschichten in 7 Dörfern" und dieser Andacht. Dorothea Stuffer gab eine kurze Erklärung zum Bild  und schloss mit den Worten:- "Varenka ist überall - ich sehe hier unter euch etliche Varenkas, denen ich sofort zutraue, Bedürftigen zu helfen." 

Varenka in Pirka - Foto: Pilger Rudi Simeth


Franz Würzner trug die Geschichte vor und hatte sofort die Zuhörer in seinen erzählerischen Bann gezogen.




Karla Singer, Hildegard Weiler und Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann neben der Bildtafel "Varenka"
In seiner Ansprache machte Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann deutlich, dass es ein wesentlicher Unterschied ist, ob Menschen oder Gott Schutzmauern bauen. Menschliche Mauern werden schnell brüchig und sind oft auch an falscher Stelle. Doch wenn Gott eine Schutzmauer baut, dann bedeutet das wahre Sicherheit, die wir nur durch ihn erfahren können. Gottes Mauern sind oftmals leise und sanft, wie der schützende Schnee um Varenkas Hütte und meist ganz anders, als wir sie uns vorgestellt haben.

Anschließend trug Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang Fürbitten vor, an denen sich die Andacht-Teilnehmer beteiligten. Karla Singer von Verein Pilgerweg St.Wolfgang las eine anrührende Meditation über das tapfere Ausharren unter harten Bedingungen vor.

Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen gab es noch ein für die Epiphanias-Zeit passendes Gstanzl aus dem Further Volksliedblatt, vorgetragen von Pilger Rudi Simeth aus Weiding/Oberpfalz.



Bei Punsch und Kuchen hielten sich die Teilnehmer noch eine gute Weile beim Lagerfeuer auf, bis man auseinander ging - mit den Worten einiger Dorfleute: "So etwas sollte es öfters hier geben!" 


Samstag, 3. Januar 2015

Andacht demnächst in Pirka

Die Bildtafel "Varenka" ziert zur Zeit den Dorfplatz von Pirka

Am kommenden Montag, den 5.Januar, findet um 17 Uhr am Dorfpatz in Pirka die 5. Andacht des Projekts "7 Geschichten in 7 Dörfern" statt. Die Andacht hält Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann in Zusammenarbeit mit der Stadt Viechtach und der Feuerwehr. Initiatorin des Projekts ist die Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer. Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang sind am Projekt beteiligt.

Diesmal geht es um die einfache Häuslerin Varenka, die in ihrer russischen Kate trotz heran nahender Kriegsfeuer ausharrt, um einige hilfesuchende Flüchtlinge aufzunehmen. Doch die Lage ist nicht ungefährlich. Varenka betet um eine Schutzmauer...

Dorf-Info:

Wer Pirka nur als "Ortsschild" von der Durchfahrt auf der Straße von Viechtach nach Bad Kötzting kennt, kennt zu wenig, denn Pirka hat einiges zu bieten! Biegt man auf der Straße links in den Ort ab, kommt man nach wenigen Metern zu einem sehr hübschen Dorfplatz mit Kapelle. Hier ist auch die Bildtafel von Varenka aufgestellt. Besitzer der Kapelle ist die Familie Mühlbauer, die gleich daneben ein für die Gegend sehr authentisches Anwesen mit zahlreichen frei fliegenden Haustauben - Friedenstauben - hat -  heutzutage keine allzu häufig gesehene Attaktion.

Als Ortsteile von Pirka sind zu benennen:
Rugenmühle, Höllenstein, Höllensteinsee, Lammerbach, Stoaberg und Kaltenbrunn.

Unten am Regenfluss gibt es 2 Campingplätze, eine sehr kleinen (Geheimtipp!) und einen größeren, der vor kurzem top renoviert worden ist.

Zum Bereich Pirka gehören 3 Gastwirtschaften mit gutbürgerlicher Küche, die alle drei täglich geöffnet sind:
Gasthaus Miethanner, Höllenstein, Gasthaus Kilger, direkt am Höllensteinsee und Gasthaus Waldesruh bei Pirka. Hier findet im Anschluss an die Andacht um 19.30 Uhr die alljährliche "Christbaum-Versteigerung" der Feuerwehr statt, wo Kulinarisches und Getränke versteigert werden.

Der Teufelsee bei Stoaberg ist im Sommer ein romantisch gelegener kleiner Badesee, der im Winter auch gut zum Schlittschuh-Fahren geeeignet ist.

Klettermöglichkeiten bietet für passionierte Kletterer der Felsen bei der Rugenmühle. Auch im Wald am Wanderweg zum Kronberg gibt es einige Felsen, die sich hervorragend zum Bouldern eignen.

Wandern:
Der Bereich um Pirka bietet etliche Wandermöglichkeiten. Wir empfehlen den Rundwanderweg ab dem Radweg in Viechtach bei Rugenmühle, weiter Richtung campingplatz, diesen dann links unten liegen lassen und rechts auf der Straße hinauf nach Pirka,  von dort wieder hinunter nach Viechtach.
Sehr typisch für den Bayerischen Wald in seiner Stille ist der Wanderweg hinauf zum Kronberg. Der Einstieg ist gleich rechts neben der Straße nach Bad Kötzting gegenüber der Orts-Einfahrt links zum Dorfplatz von Pirka.

Ferienwohnungen:
Familie Fronhofer, Ortskern Pirka
Familie Ochsenbauer, Reiserberg

Pirka hat insgesamt 4 haupterwerbliche Landwirte.

Wald und Felsen auf dem Wanderweg zum Kronberg hinauf