Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Freitag, 5. Dezember 2014

Die Andacht zum "Sibirischen Abendmahl"

Margaretha Stöger, Hildegard Weiler, Rudi Simeth, Xaver Hagengruber, Bernhard Forraither (verdeckt), Carola Pätzold, Dorothea Stuffer, Konfirmanden, Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann
Eine Gruppe von Andacht-Teilnehmern, darunter 6 Konfirmanden, versammelte sich am Donnerstag beim Evangelischen Gemeindezentrum vor dem Gemälde "Sibirisches Abendmahl" aus der Reihe "7 Geschichten in 7 Dörfern" - ein interaktives Projekt in der Advents- und Weihnachtszeit der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann und den Gemeinden Kollnburg und Viechtach. 

Auch der Großteil der Mitarbeiter des Aufbau-Helferteams war bei dieser ersten Andacht von sieben geplanten Andachten (diese finden in Abständen jeweils in den Dörfern statt) anwesend: Hildegard Weiler (1. Vorsitzendedes Vereins Pilgerweg St. Wolfgang), Carola Pätzold (sie erstellte die Text-Kürzung der Geschichte "Advent im Hochgebirge - Wiesing), Xaver Hagengruber, Bernhard Forraither und Friedel Dreischmeyer (Aufbau der Figuren in den Dörfern).

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann erzählte Dorothea Stuffer, wie im Sommer das Bild entstanden ist. Sie hat es wegen seiner Größe vor ihrem Haus auf der Straße auf wetterfestes Blech gemalt. "Bereits beim Malen hat das Bild schon das Interesse von Passanten geweckt, darunter eine Schulklasse, die gerade vorbei ging. Unser überall beliebte Pilgerhund Timmi war damals auch noch dabei..." 

Entstehung des Bildes mit Pilgerhund Timmi und innehaltender Schulklasse beim Wandertag


Teil 2 der Andacht fand im Gemeindehaus statt. Pfarrer Kittelmann las die Geschichte vor und vertiefte diese durch ein Bodenbild. Jeder Andacht-Teilnahmer legte einen Tannenzweig um eine gestaltete Mitte mit einem irdenen Kelch. So entstand ein grüner Adventskranz um den Kelch. Damit wurde deutlich, dass wir durch das Heilige Abendmahl in einer weltweiten Gemeinschaft der Christlichen Kirche stehen. 

Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann reicht Zweige zur Vervollständigung des Bodenbildes.

Die Gruppe sang noch zwei Lieder aus dem Gesangbuch. Zum Abschluss trug Pilger Rudi Simeth, der zur Zeit einen Advents-Wanderweg in 3 Teil-Routen zwischen den 7 Dörfern erstellt (Info dazu in den Touristbüros Kollnburg und Viechtach) noch ein Gstanzl zur Herbergsuche von Maria und Josef vor.

Mit dem Segen endete die adventliche Betrachtung. 


2 Kommentare:

  1. Eine schöne Erinnerung an den gestrigen Nachmittag und seine einstündige Tiefe mit allen unmittelbar daran Beteiligten!

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    1. Danke, Caro La! Schön, dass du dabei warst! Der Bericht ist am Samstag in der Zeitung...

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