Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 30. August 2014

Ein Pilger geht durch ganz Europa - Teil 2: Gerhard erreicht von Warschau kommend die Wolfgangskapelle

Pilger Gerhard hat von Warschau kommend die Wolfgangskapelle erreicht

"Quo vadis peregrinus international-" Gerhard, ein Marien- und Jakobspilger ist kurzerhand wegen der "Drei Madonnen" zum Wolfgangspilger geworden. Über Internet-Recherchen ist er auf unsere Homepage gestoßen und hat alsdann auf seiner 4-wöchigen Pilgertour Kontakt mit Mariele aufgenommen.Wir trafen uns an einem herrlichen Spätsommernachmittag am St. Wolfgangshof, wo Hilde wohnt, am Fuße des Kreuzweges zur Wolfgangskapelle. Von dort ist Gerhard gerade herunter zu uns gepilgert. "Ein Post auf die Ewigkeit!"


Pilger Gerhard und die "drei Madonnen" - so nennt er Dorothea Stuffer, Mariele Triendl und Hildegard Weiler vom Vorstand des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang


"Beim Pilgern stoße ich immer auf unvorhergesehene Ereignisse." berichtet Gerhard, heute von Bad Kötzting kommend. Das Sammeln von Pilgerstempeln schafft wichtige Begegnungen und mündet manchmal auch in ein Gläschen Schnaps.

Hildegard Weiler bietet im Pilger-Pavillon warme Pilgerfladen an, die sie schnell zubereitet hat: Pilgerfladen im Hildegard-Stil sind frisch gebackene Pfannkuchen aus den Zutaten Kamutmehl oder Dinkelmehl (frisch gemahlen), Wasser und - hier - eine Prise Zimt. Sie sind saftig, leicht und bekömmlich, eine ideale Stärkung für Hildegards Gast-Pilger.

Die ideale Stärkung für Gast-Pilger: Hildegards Pilgerpfannkuchen

Gerhards Heimat ist München. Dort ist er meistens in der Frauenkirche anzutreffen, wo er auch wohnt. Gerhard ist Mesner in der Frauenkirche.

Im Pavillon erfahren wir mehr über Gerhards Pilgerei. Er pilgert eigentlich schon seit seiner Kindheit.. "Mein Sprungbrett zum Jakobsweg war der Wolfgangsweg bei Altötting." In den letzten 7 Jahren ist er durch ganz Europa gekommen und hat "mehr Städte gesehen, als man mit dem Auto oder Flugzeug in diesem Zeitabschnitt sehen könnte."

Ist Gerhard hauptberuflich Pilger? Keineswegs! Er geht seiner geregelten Mesner-Arbeit nach, und in seinen 3 oder 4-wöchigen Urlaubszeiten pilgert er. "In 3 Wochen kann man ohne weiteres 600 Kilometer bewältigen, indem man vormittags etwa 4 Stunden und nachmittags 3 Stunden pilgert." So ist Gerhard bei dieser Pilgertour vor 3 Wochen von Warschau aus gestartet. Sein Ziel in einer Woche ist seine Heimatstadt München. "Es ist schon angenehm, seit einigen Tagen wieder meine Heimatsprache Bayrisch zu hören!" stellt Gerhard fest.


Gerhard trift auf Mariele - Jakobsmuschel trifft auf Wolfgangslogo

Fortsetzung folgt!

Freitag, 29. August 2014

Ein Pilger geht durch ganz Europa - Teil 1: Pilgerhund Timmi bewacht einen Pilger-Rucksack

Timmi bewacht einen Pilger-Rucksack am St.Wolfgangshof

Heute ist der mittlerweile 15 Jahre alte Pilgerhund Timmi zum Fuße des Wolfgangsriegels bei Böbrach autogepilgert. Autopilgern ist eine noch weiter reduzierte Form des Pilgerns als das Stundenpilgern und darf in Notfällen durchaus als Pilgern bezeichnet werden. Timmi kam also heute zum St. Wolfgangshof. Dort empfingen Hildegard, Dorothea und Mariele einen Pilger, der von der Wolfgangskapelle ins Tal ging. Mehr über diesen Pilger demnächst hier im Blog.

So viel sei erwähnt: Pilger Gerhard pilgert durch ganz Europa und liebt besonders Marienkirchen, Jakobskirchen und Wolfgangskirchen. Er hatte gerade eine 3-wöchige Tour von Warschau durch Tschechien hinter sich und tritt nun die 4. und letzte Woche seiner großen Pilger-Reise an.

Fortsetzung folgt!

Dienstag, 26. August 2014

Geigenklänge auf der Wolfgangskapelle

Olga Marjaskina (mit Geige), ihre Tochter Anastasija, Hildegard Weiler und drei Pilger auf  der Wolfgangskapelle

Olga Marjaskina kommt aus der Ukraine. Seit drei Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Deutschland (München). Bei einer sonntäglichen Wanderung zur Wolfgangskapelle hat sie ihre Geige mitgenommen. Pilger kommen hinzu, und es entsteht eine herzliche Begegnung. Es wurde noch mehr musiziert, auch gesungen, davon vielleicht ein andermal...

Hier nochmal ungarisch:


Montag, 25. August 2014

Stunden-Pilgern für Kurz-Entschlossene

Hildegard Weiler und Sophie Cousin unterwegs zur Frath




























Morgen, Dienstag, den 26. August 2014 findet nochmal eine Pilgerwanderung mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Pilgerführerin Hildegard Weiler statt. Es geht von der Wolfgangskapelle (Kreuzweg) zur Frath ( Kapelle, Einkehr im Gutsgasthof). Die Strecke beträgt ein-fach maximal 45 Minuten und führt auf einem ebenen Höhenweg durch den Wald mit schönen Ausblicken. Die Wanderung ("Stundenpilgern" - ein "Merkmal" für den Wolfgangsweg) ist von 14 Uhr bis 18 Uhr vorgesehen.

Es ist nun leider schon weder die letzte Woche mit Lothar Le Jeune und Maike Brandes. Danach geht es wieder in den "Hohen Norden". Am Sonntag wird Lothar Le Jeune Gottesdienst in Teisnach und Ruhmannsfelden halten. An der Orgel: Maike Brandes.

Wir bedanken uns für den Besuch von Gerda und Pilger Rudi Simeth (extra angereist)  des gestrigen Gottesdienstes in der Christuskirche, gehalten von Urlauberpfarrer Lothar Le jeune, an der Orgel: Maike Brandes. Thema: Christus Kyrios (Christus, der Herr genügt).

Freitag, 22. August 2014

Pilgerstart zum Grandsberg mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Hildegard Weiler hat Karten ausgedruckt und gibt eine erklärende Wegbeschreibung der Strecke.

Heute Morgen traf sich eine supernette Gruppe von Wolfgangspilger(inne)n zu einer meditativen Pilgerwanderung am St. Wolfgangsweg mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Pilgerführerin Hildegard Weiler.

Die Strecke ging von Nieder-Oberwinkling (Wolfgangskirche) über die Wallfahrtskirche Weißenberg zum Grandsberg.

Sicher hat unsere Pilgerin und Schriftführerin Mariele Triendl bald informative Texte und Fotos zu dieser Wanderung ins Wolfgangsfacebook gestellt. Ein Blick dahin lohnt sich immer!

Zum Facebook klicken Sie bitte HIER

Hier noch ein paar Start- Impressionen:
Maike Brandes und Lothar Le Jeune im "Pilger-Look"

Original Wolfgangs-T-Shitrs, Einzelstücke 1.Klasse!

Die Pilgergruppe in Startstimmung vor der Christuskirche Viechtach

Mittwoch, 20. August 2014

Hinterglasbilder des Heiligen Wolfgang

Hinterglasbild des Heiligen Wolfgang, Neukirchenre Schule, Fotos: Günter Bauernfeind
Diese beiden Hinterglasbildern des Heiligen Wolfgang sind im Wallfahrtsmuseum in Neukirchen b. Hl.Blut (Wolfgangsweg) präsentiert. Es handelt sich bei diesen Kleinodien der Volkskunst um Werke der sogenannten "Neukirchener Schule". Diese Abbildungen mit dem Heiligen in rot-grüner Bischofstracht mit Stab und Bischofsmütze und mit dem Kirchenmodell dienen für viele Laien-Maler als Vorbild für weitere Hinterglasbilder. So finden wir in Mariental bei Geierstal am Hof der Familie Göstl ein Hinterglasbild nach diesen Vorbildern, in einen alten Baumstamm eingearbeitet. Ein geplanter Zubringer-Weg von der Wolfgangskapelle bei Böbrach über Teisnach - Geierstal - Fernsdorf - Ruhmannsfelden wird das Bild miteinbeziehen. 




Montag, 18. August 2014

Pilgern mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune am 22. August

Begleitung für Geist und Seele 
mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Am kommenden Freitag, den 22. August 2014 findet wieder eine meditative Tageswanderung auf dem St. Wolfgangsweg statt. 

Es geht von Nieder-Oberwinkling (Wolfgangskirche) über die Wallfahrtskirche Weißenberg zum Grandsberg.

Die Wanderung dauert etwa 6 Stunden. Einkehr ist möglich, zusätzlicher Proviant sinnvoll.

Treffpunkt ist wie immer beim Evang.Pfarramt Viechtach, Schmidstraße 17.

Anmeldung und nähere Informationen bei Pilgerführerin Hildegard Weiler und bei Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune.

Wir empfehlen auch einen Gottesdienstbesuch in der Christuskirche am kommenden Sonntag mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und der Organistin Maike Brandes. Erleben Sie die Predigten von Lothar Le Jeune  und das Orgelspiel von Maike Brandes!

Pilgergruppe mit Lothar Le Jeune, Mailke Brandes und Hildegard Weiler am Grandsberg, 2009

Sonntag, 17. August 2014

Der Pilger Rudi Simeth bedankt sich für die Wegbeschreibung der ersten 5-Tages-Etappe seiner geplanten Pilgerwanderung am Wolfgangsweg

Regenbogen über Viechtach mit Blick Richtung Herzstück Wolfgangsweg nach Böbrach



Liebe Dorothea, Liebe Hildegard, als ich diese Seite das erste Mal öffnete, war ich zu Tränen gerührt. Mit dieser umfangreichen Vorarbeit für meinen Weg als Ziel für neue Wege in einen neuen Lebensabschnitt habt ihr mich wunderbar beflügelt. Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür. Ich bin schon gespannt, welche neuen Wandertipps ab der Donau kommen - Ja und auch, ob ich es mit der "kurvigen Wegstrecke" an die Donau bis zum 20. September an den Wolfgangssee schaffe. Für mich wird aber so und so der Weg das Ziel sein. Herzliche Grüße und Ultreja von Rudi
Unsere Antwort:
Lieber Rudi, es ist für uns eine große Freude und Ehre, dass Du den St.Wolfgangsweg in dieser Art und Weise des Pilgerns gehen möchtest. Wir freuen uns über unsere Begegnung! Über Fotos unterwegs oder kleine Tagebuch-Notitzen - falls möglich - wären wir dankbar. Wir würden Deine Pilger-Reise gerne ein wenig im Geiste begleiten und Via Blog/Facebook gerne auch anderen Deine Erfahrungen und Botschaften mitteilen.

Bei nächster Gelegenheit stellen wir gerne die nächstfolgende Tour ab Niederalteich zusammen!

Bis bald!

Hildegard und Dorothea


Rudi Simeth
Bilder & Touren

 Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding

Mail:         waldaugen@t-online.de
Web:        www.waldaugen.de



Freitag, 15. August 2014

Ein Pilger plant demnächst den langen Weg zu gehen... - Vorschlag für die ersten fünf Tages-Etappen von Hildegard und Dorothea von Kolmstein bis Niederalteich/Donau

Aufstieg zur Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach - Foto: Mariele Triendl

Vor wenigen Tagen bekam Dorothea Stuffer eine sehr interessante und schöne Mail eines Jakobspilgers, welcher auch Pilgerführer ist. Er erklärte darin sein wunderbares Vorhaben, in etwa drei Wochen in vielen Tagesetappen am Wolfgangsweg zu gehen. Dorothea Stuffer rief den Pilger gestern an, und es entstand eine austausch-reiche Begegnung. In einem weiteren Gespräch mit Hildegard Weiler kann nun dieser Pilger detaillierte Auskünfte für sein Vorhaben bekommen. Dorothea bat um Foto-Dokumentationen unterwegs - und nun sind wir gespannt....

Hier - mit Einverständnis der Pilgers die Mail:

Liebe Dorothea Stuffer,

an der Schwelle von meinem Beruf als Eisenbahner zum (UN?)-Ruhestand habe ich schon viele Monate den inneren Antrieb einer mehrwöchigen Pilgertour.

In der 2. Septemberwoche ist es nun so weit. Ich mache mich auf den Weg – und bin dann mal für 4 – 5 Wochen weg.
Eines war mir von Anfang an klar: Obwohl ich auch Pilgerwegbegleiter auf dem Ostbayerischen Jakobsweg bin, möchte ich – ganz allein - andere – neue Wege gehen.

Vor meinem inneren Auge taucht da schon lange – bisher noch vage – der Wolfgangsweg und der Via Nova auf.
Zu meinem 60. Geburtstag am 20. September möchte ich ins Salzkammergut kommen – einfach so nach einer schon lange andauernden Eingebung.
Danach entscheide ich neu über den Weiterweg. Vielleicht geht es Richtung Mariazell oder weiter Richtung Süden.

Warum schreibe ich Ihnen das: Wir haben uns zwar selbst noch nicht kennengelernt. Meine Wanderfreunde Josef Altmann und Jakob Pellkofer haben aber schon viel von Ihnen erzählt.

Können Sie mir Tipps für die ersten Etappen im Bayerischen Wald geben?

Mein Gedanke ist bisher: Am ersten Tag starte ich in Runding. Von Standort der ehemaligen Burgkapelle sehe ich nochmals auf meinen derzeitigen Wohnort Weiding und auf unsere Kreisstadt Cham.
Im Blick ist auch der Lamberg und ich kann die Fahrradetappe des Ostbayerischen Jakobsweges über viele Kilometer erahnen.
Dann geht es auf dem Bayerweg über den Haidstein zum Hohenbogen. Von dort sehe ich die Heimat meiner Kindheit sehr gut: Atzlern bei Neukirchen b.Hl.Blut.
Am Abend möchte ich Kolmstein – und damit den Wolfgangsweg erreichen und neben dem Kolmsteiner Kircherl im Gasthaus Sturmreiter übernachten.
Am nächsten Tag geht es dann auf dem Wolfgangsweg weiter.

Welche Etappenziele können Sie mir für die nächsten Tage empfehlen?

Schöne Grüße

Rudi Simeth
Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding


Mail:         waldaugen@t-online.de
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Und hier unser Vorschlag für die ersten fünf Tages-Etappen vom Kolmsteiner Kircherl bis Niederalteich im Donau-Tal. (Weitere Infos zum Weg in Fortsetzung hier im Wolfgangiblog):

Das Innere des Kolmsteiner Kircherls


Schriftband: "Drückt dich ein Weh zur Mutter geh und sag es ihr, gern hilft sie dir"


Verehrter Pilger, Du hast in unserer Vorstellung gerade das Kolmsteiner Kircherl erreicht, ein Gebet verrichtet und übernachtest nun im Kolmsteiner Hof. Deine bisherige Wegstrecke mündet hier in den St. Wolfgangsweg. Am nächsten Morgen brichst du auf zur 

1. Tages-Etappe: Kolmstein-Frath

Wegmarkierung am St.Wolfgangsweg in Bayern, noch im Aufbau


Du gehst die auch mit unserem Wolfgangslogo und den Blechschafen markierte Strecke Arrach/Haibühl (Wolfgangskirche) am Wallfahrerweg A1 über Drittenzell zum Ecker Sattel rauf -- nach Arnbruck (Wallfahrts-Kirchlein Mariä Himmelfahrt am Ortsausgang). Du überquerst die Hauptstraße -- Schedlhof -- Röhrlhof -- Lesmannsried -- gehst abwärts nach Grafenried (Kapelle) -- Straße überqueren, hoch zur Frath (Gasthof und Kapelle). Dort empfehlen wir dir die sehr gute Gastronomie und Übernachtung.

Am Wolfgangsweg bei der Frath

Gut essen und übernachten im Gutsgasthof Frath

2. Tages-Etappe: Frath - Wolfgangskapelle - Viechtach - und eventeull bis Kollnburg 

Am Morgen brichst du nach gutem Frühstück auf der Frath auf zur Wolfgangskapelle. An diesem wildromantischem Ort hat der heilige Wolfgang vor über tausend Jahren auf seinem Weg nach Böhmen übernachtet.

Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in steilen Felsen eingebettet. Hier übernachtete vor 1000 Jahren der Heilige Wolfgang

Du könntest jetzt direkt Richtung Niederalteich über Böbrach über einen geplanten Zubringer Fernsdorf- Teisnach- Ruhmannsfelden gehen, aber wir empfehlen dir das gut markierten "Herzstück" des Wolfgangweges, wo der "Auftrag von oben" für Hildegard Weiler begann...

Moderne Legende, VIDEO HIER

Du gehst also zurück zur Frath - das sind halt nochmal drei Kilometer, aber du genießt Wald und Aussicht.
Blick über die Berge bei der Frath

Von dort geht es runter nach Asbach -- Staudenschedl (alte Marienkapelle) -- Schwiebleinsberg -- Kager/Rittmannsberg -- Schönau (Kirche und Grotte)-- Gstadt -- Großenau (Pilger-Kerze)-- Viechtach. In der St.Augustinuskirche, dem "Dom des Bayerischen Waldes", kannst du links oben auf der Empore eine wertvolle Figur des Heiligen Wolfgang aus den 17. Jahrhundert bewundern. Du übernachtest in Viechtach oder in Kollnburg (siehe 3. Etappe).
Diese Etappe beträgt mit den 6 Kilometern Abstecher zur Wolfgangskapelle 24 plus 5 (Kollnburg) Kilometer.

Die Kirche von Schönau mit einer Wolfgangsfigur als Pilger

3. Tages-Etappe: Viechtach (oder Kollnburg) - Pröller - St. Englmar - Rettenbach - Kloster Kostenz

Von Viechtach oder Kollnburg geht es hinauf zum Pröller (1048m). Du wanderst von Viechtach übers Antonikircherl  am Pfahl (jahrmillionen alte Quarzfelsen) oberhalb Viechtach stets bergauf - links liegt Kollnburg - und kommst über Ramersdorf nach St. Englmar. Das schöne Kollnburg mit seiner Kirche und Burg nähe Viechtach liegt linker Hand vom Weg - wir empfehlen einen kleinen Abstecher (mit Übernachtung dort statt in Viechtach) von etwa 2 Kilometern.

Wir empfehlen auch, die Englmarer Wanderkarte der Region zu kaufen, dort siehst du auch schön den Verlauf des  Wolfgangsweges in der Region.

Das Bergdorf Kollnburg ist sehenswert. 

Am Pröllergipfel, 1048 Meter 

Von St. Englmar geht es entspannt flach durch den Wald nach Rettenbach (Wolfgangskirche, Gutsgasthof Schmelmerhof) -- und ohne größere Steigung weiter durch den Wald bis zu deiner Übernachtungs-Station, dem Kloster und Bildungszentrum Kostenz.


4. Tages-Etappe: Kostenz - Grandsberg - Weißenberg - Metten

Bei Kostenz genießt du einen wunderbaren Blick ins Donau-Tal:

Der weite Blick bei Kostenz ins Doautal mit dem Ort Schwarzach

Du pilgerst alsdann: Grandsberg -- über die Wallfahrtskirche Weißenberg (Gemeinde Schwarzach) -- Penzenried. In Penzenried kommst du auf den Via Nova. Du gehst nun bis Metten (Kloster), wo Du übernachtest.

5. Tages-Etappe: Metten - Niederalteich

Dich begrüßt in dieser Etappe das Donautal.

Die Strecke geht von Metten, als Via Nova markiert -- Deggendorf -- nach Niederalteich, einen spirituellen Ort an der Donau mit seinem Kloster/Bildungsstätte. Übernachtungsmöglichkeit.

Erstes großes Pilgerziel anvisieren... 

Die weiteren Etappen-Beschreibungen folgen. Du wirst dann - wenn du möchtest - nicht mehr exakt am Via Nova gehen....und über Braunau/Österreich nach St.Wolfgang am Wolfgangsee pilgern....

In Österreich kurz vor St.Wolfgang - eine geführte Pilgerwanderun nach St.Wolfgang mit Pilgerführerin Hildegard Weiler. Hier: Überfahrt mit dem Boot

Sonntag, 10. August 2014

Auf alten Steinen mit der Geschichte verbunden - Pilgern mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune


Hildegard Weiler berichtet über die Pilgerwanderung am St. Wolfgangsweg von Pilgramsberg nach Wiesenfelden:

"Wir trafen uns am Samstagmorgen bei der Christuskirche Viechtach. Von dort fuhren wir - diesmal eine kleine aber sehr harmonische Gruppe - mit zwei PKW zu unserem Ausgangspunkt Pilgramsberg.

Foto links: Am Start in Viechtach Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune, Maike Brandes, Hildegard Weiler, Felix und Mariele Triendl, Alfred Kasperbauer.

Als Thema dieser meditativen Wanderung hatte Urlauberpfarrer Lothar le Jeune das Thema "Stein,Steine" ausgewählt. An verschiedenen Rast-Punkten unterwegs meditierten wir mit Liedern, Bibelzitaten, Gebeten und Betrachtungen zu diesem Tema. Es begleitete uns während der ganzen Wanderung und erfüllte uns nachhaltig.

Zur Geographie der Strecke:

Vorletztes Jahr sind wir ja mit Lothar von Elisabethszell bis Pilgramsberg gegangen. Dieses Stück nun ist der unmittelbare Anschluss daran in Richtung Regensburg. Diese große Gesamtstrecke über  insgesamt 12 Tagesetappen soll ja für unserem geplanten Wanderführer (Der St. Wolfgangsweg von Regensburg zum Osser) recherchiert und nachvollziehbar, begehbar werden.

Wir befinden uns in diesem Bereich auf dem E8, das ist der Europäische Fernwanderweg. Auf diesem Abschnitt verlaufen außer dem Wolfgangsweg der Jakobsweg und der Goldsteig. Vom Herzstück Böbrach- Viechtach bis zum Berg Gallner (in der Gegend vor Pilgramsberg) ist ja der Wolfgangsweg bereits lückenlos markiert.  Ab hier allerdings gehört das Gebiet zu einer anderen Sektion des Bayerischen Waldvereins an. Zum Markieren muss hier noch Kontakt aufgenommen werden. Der Bayerische Waldverein hat auch Wanderwarte, die sich um die Markierung kümmern, so wie das für den Wolfgangsweg bisher der Fall war. Auch wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang sind gerne bereit, Markierungsarbeiten zu übernehmen. Sophie Cousin und Kathrin Gerle haben im Frühjahr übrigens schon ein paar Wolfgangsweg-Markieungs-Täfelchen in Regensburg angebracht.

Wolfgangsweg und Jakobsweg in Regensburg


Das Gebiet Viechtach bis Wörth a.d. Donau gehört zum "Vorderen Bayerischen Wald", das ist die geographische Bezeichnung. Das Ganze nennt sich Naturpark Bayerischer Wald und obliegt dem Bayerischen Waldverien e.V.   --  Ab Wörth gehört das Gebiet zum Bereich Regensburg.

 "Steine können erzählen":

Heute war es mal wieder die totale Bestätigung: Die historischen Pilgerwege GIBT es, sie existieren einfach! Das sind alte Wege, die atmen Geschichte.. Die braucht nur jemand zu gehen. Es braucht nur jemand kommen und sagen: "Die belebe ich wieder, die begehe ich." Das finde ich so faszinierend: Wenn man auf diesen Wegen ist - man erkennt die , wenn man einen Blick hat, unter dem Waldboden. Da sind alte Pflastersteine. Sie sind im Mittelalter angelegt worden, Granitsteine, harte Steine. Das sind fast unvergängliche Wege. 

Über solche und andere Steine  haben wir bei der gestrigen Pilgerwandeung gesprochen. Lothar Le Jeune trug unterwegs verschiedene Bibelstellen vor. Steine, die sprechen, die schreien...

Steine wirken zwar tot, aber sie erzählen Geschichte. Sie wissen, wer darüber gelaufen oder gefahren ist - mittelalterliche Wagen und Kutschen, Wagen mit Waren, Reisende, Pilger. Es waren ja immer auch Handelswege. Da kommt man abschnittsweise immer wieder drüber, über die alten Pflaster. Sie sind zwar nicht mehr vollständig, heute verlaufen an den Stellen verschiedene Autostraßen, Bundes-Strassen wie die B11. Aber immer wieder entdeckt man da Spuren wie Wagenspuren. Man sieht, wie diese Wege gebaut sind. 

Unterwegs im Wald entdeckte die Pilgergruppe desöfteren  Granit-Pflaster aus mittelalterlichen Zeiten.


Auf einmal, wenn ich darauf gehe und seit ich darauf gehe, muss ich daran denken, und denke auch an den Heiligen Wolfgang. Da lebt was auf unter den Füßen. Wenn man sich vorstellt, dass da der St. Wolfgang oder auch Pilger entlang gegangen sind, dann fühlt man sich mit dem Strom der Geschichte eingebunden.

Da ist das ganze mit dem Markieren nur die Oberfläche. Im Buch vom Maximillian Bogner (Der Wolfgangsweg von St.Wolfgang in Österreich bis Regensburg) sind solche alte Wegstücke übrigens gut beschrieben.

So ist das Pilgern auf diesen Wegen auch eine Entdeckungsreise in die Geschichte unserer Vorfahren, wie sie unterwegs waren.


Felix Triendl - mehr über ihn demnächst hier im Blog!


Weiteres zur Wanderung:

Wir betrachteten unter anderem z. B. die Bibestelle in der Genesis von Jakob und seinem Bruder Esau, wo es um den Erstgeburts-Segen ging. Da gibt es Steine am Wege Jakobs, nachdem Jakob wegen einer Lüge abgehauen war, sozusagen auf pilgernder Flucht. Weg-Male und Erinnerungs-Steine. Ein Stein war sein Kopfkissen. Jakob träumte und redete auch mit Gott. Jakob - später bekam er den namen Israel - ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem Apostel Jakobus, nach dem der Jakobsweg benannt ist.

In Wiesenfelden haben wir die Weiher besucht. Wiesenfelden hat ein großes Naturschutzgebiet mit Weihern. Daraus hat der Ort auch sein Thema gemacht. Wiesenfelden assoziiert man mit Naturschutz. 
Wir überquerten auf einem Steg den Beckenweiher. Dieser Steg ist ein Naturbeobachtungs-Steg. Er ist auch für Rollstuhlfahrer, Behinderte und Blinde geeignet. Da gibt es was für die Sinne, zum Hören, Riechen, fühlen. Der Steg ist breit und bequem. Am Beckenweiher gibt es eine kleine Theaterbühne.
Über eine Info-Tafel in diesem Gebiet kann man eine angenehme Erzählstimme aufrufen, die erzählt die Geschichte von diesem Weihergebiet. 
In Wiesenfelden gibt es auch ein Schloss mit Umwelt-Zentrum und Veranstaltungen zum Thema Natur und Umweltschutz (Klick hier).

Wir besuchten auch die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (passt gut zum Feiertag am 15. August!). Dort konnten wir uns einen Jakobsweg-Stempel holen.

Zur Einkehr gingen wir ins Gasthaus zur Post. Wir sind ja schon mal mit anastasija und sophie im letzten herbst von Pilgramsberg nach Wiesenfelden gegangen. Damals haben wir im Gasthaus zur Post übernachtet. Es ist ein alter Familienbetrieb, sehr zu empfehlen. Dort haben wir auch gestern sehr gut gegessen: Sulz, tolle Bratkartoffeln, Schupfnudeln, alles hausgemacht.


Für den Rückweg nach Pilgramsberg hatten wir eine etwas andere Strecke gewählt, nämlich über Heilbrunn. Heilbrunn ist eine Wallfahrts-Stätte mit einer Wallfahrtskirche St. Magdalena, einer Kapelle und einem Brunnen mit heilkräftigem Wasser "Unsere liebe Frau vom Brünnl" heißt es hier. Heilbrunn ist 2 Kilometer von Wiesenfelden entfernt. Es liegt zwar nicht am Wolfgangsweg direkt, ich würde aber auf jeden Fall im Wanderführer auf diesen Ort aus dem 17. Jahrhundert aufmerksam machen und einen Abstecher empfehlen. Bei Rothenbrunn-Kleinneundling mündete unser Weg wieder in den Fernwanderweg E8 - Goldsteig - Jakobsweg - Wolfgangsweg ein. 

Von dort waren es noch etwa zweieinhalb Kilometer bis Pilgramsberg. An der Kirche St. Ursula gab es nochmal einen Impuls. Mit einem weiteren Impuls und einem Lied haben wir die Wanderung abgeschlossen - alles immer zum Thema Stein.

Um 19 Uhr waren wir wieder zuhause in Viechtach.

Für mich persönlich und auch für alle Teilnehmer(innen) war alles sehr erbaulich und schön. Wir waren richtig gut gestimmt und wollen bei der nächsten geführten Pilgerwanderung in zwei Wochen mit Lothar Le Jeune und Maike Brandes wieder mitgehen!
Mariele Triendl und Lothar Le Jeune bei einer Rast unterwegs

Hinweis: Fotos zur Wanderng im Wolfgang-Facebook von Mariele Triendl HIER






Mittwoch, 6. August 2014

Pilgern mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

Pilger unterwegs mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune 
Gute Nachrichten:

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune ist wieder im Wolfgangsland!! Mit seiner Lebensgefährtin Maike Brandes und Pilgerbegleiterin Hildegard Weiler sind auch heuer wieder zwei geführte Pilgerwanderungen am St.Wolfgangsweg anvisiert:

Am kommenden Samstag, den 9. August geht es von Wiesenfelden nach Pilgramsberg. Treff ist um 9 Uhr vor der Christuskirche Viechtach  mit Pilgersegen. Dann Start mit Bus oder Fahrgemeinschaften nach Pilgramsberg. Die Strecke beträgt 8 Kilometer. Wir rechnen mit einer Wander-Zeit von etwa 6 Stunden. Einkehr unterwegs möglich, dennoch ausreichend Proviant bitte mitnehmen. Anmeldung beim Evangelischen Pfarramt, Viechtach oder bei Hildegard Weiler, Böbrach.

Hier zur Erinnerung und Motivation Impressionen vom Pilgern mit Urauberpfarer Lothar Le Jeune letztes Jahr zum Ossergipfel:

Wir freuen uns auf gute Begegnungen und sagen ein herzliches Grüß Gott!

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes pilgern gerne am St.Wolfgangsweg

Pilger-Rast
Fotos: Mariele Triendl

Pilgramsberg:



Schon den Kelten diente der Pilgramsberg als Kultstätte. Auch nach der Christianisierung behielt er seine Anziehungskraft.
Pilgramsberg ist eine der ältesten Wallfahrtsorte Bayerns.
Eine gotische Kapelle, das erste kirchliche Bauwerk, wurde 1680 durch eine Barockkirche ersetzt, die 1905 durch einen Anbau erweitert wurde.
Die Statue der St. Ursula soll bereits 1460 auf den Pilgramsberg gelangt sein. Schon um diese Zeit fanden Wallfahrten statt.
Während der Säkularisation gerieten die Wallfahrten zu St. Ursula in Vergessenheit.
Erst mit der Aufstellung einer Muttergottesstatue 1839 setzte die alte Wallfahrtstradition zum Pilgramsberg wieder ein, die sich bis heute erhalten hat.

Freitag, 1. August 2014

Hilde berichtet über das Begegnungstreffen in Chudenice. Ein Ausflug dahin lohnt sich immer!

Anton Wintersteller, David Klima, Hilde Weiler, Pfarrer von Chudenice, Karla Singer
Hildegard Weiler berichtet vom Begegnungstreffen in Chudenice, Tschechien:

"Es war ganz wunderbar geführt, auch von "OBEN". Zum einen war es schon so ein Zufall, dass gerade das Jubiläum "10 Jahre Ostbayerischer Jakobsweg" in Eschlkam gefeiert wurde. Das war am Samstag, den 26. Juli, wobei der Jakobustag am 25. Juli ist..

Zu dem Jubiläum in Eschkam war ja vor unserem Wolfgangsweg-Begegnungstreffen (Sonntag, 27. Juli) der Koordinator der Pilgerwege von Österreich, Anton Wintersteller, mit dabei.  Anton ist als Vertreter der Österreichischen Pilgerwege auch ein Vertreter des Österreichischen Jakobsweges.  Österreich ist durchzogen von Pilgerwegen!

Aus ganz Europa waren zur Feier in Eschkam die Jakobsweg-Vertreter angereist. Es wurde groß gefeiert mit einer grenzüberschreitenden Pilgerwanderung.

So fügte sich wiedermal alles: Es war dadurch eine günstige Gelegenheit zugleich mit den Initiatoren des Wolfgangsweges in Tschechien in Kontakt zu kommen.

Der Pilgergottesdienst der Jakobsfeier war übrigens gestaltet mit dem Bischof von Pilsen - und daraus entwickeln sich bereits wieder Ideen für die Einweihungsfeier des Östereichischen Wolfgangsweges, die in Altötting sein wird.

Toni ist praktisch von einem Tag auf den anderen mit allen Vetretern rübergekommen nach Chudenice! Wunderbare Verbindung!!

In Chudenice war am Sonntag in der St.Anna-Kirche ein schöner Gottesdienst.  Diese kleine St.Annakirche befindet sich unterhalb vom Bolfanek. Der Bolfanek war früher eine Kirche, die aber zerfallen war, nur der Turm bestand noch, Den haben dann OTISK, der Wolfgangs-Verein von Tschechien, wunderschön als Aussichtsturm (mit Ausstellungsmöglichkeiten) restauriert, ebenso das ganze Areal um den Bolfanek herum..  In der kleinen Friedhofskirche St. Anna war ein schöner Gottesdienst in tschechischer Sprache, dazu gab es eine besondere Musik mit Chor, gestaltet von Vitus Aschenbrenner.

Der Bürgermeister von Chudenice, David Klima, studiert übrigens Theologie in Budweis. Er hat eine Familie. In etwa eineinhalb oder zwei Jahren wird er fertig sein, dann wird er Diakon. Er ist ein "Spät-Berufener". David Klima gestaltete die Messe mit.

Am Abend vorher - da war Toni noch bei der Jakobsfeier - wurde im Bolfanek-Areal (ein tolles Zentrum für kulturelle Veranstaltungen aller Art!) die Oper Rusalka von Antonin Dvorak aufgeführt.

Das "Gasthaus" im Bolfanek-Areal ist weniger als Gasthaus zu benennen, ich würde sagen, es ist ein Kulturhaus und eine Pilger-Herberge. Da gibt es viele Bänke draußen und ein Amphitheater. Eine sehr geeignete Szenerie für die Aufführung von Opern und Theatern. Diese ehemalige Einsiedelei wurde sehr stimmig nach den Maßgaben des Denkmalschutzes renoviert. Nächstes Jahr soll dort auch eine Skulptuernausstellung sein mit dem Thema "Unterwegs zum Mysterium", Blechfiguren von der Künstlerin Dorothea Stuffer mit Impulsen von Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Angedacht wurde der Aufbau dieses Skulpturen-Weges für den Beginn der neuen Saison, April 2015.

Die Treppen des Amphitheaters gehen bis rauf zum Bolfanek. Künstlern geht dort das Herz auf!! Auch für Kinder ist das Bolfanek-Areal ein regelrechter Abenteuer-Spielplatz. Es gibt auch einen Schlupf-Stein wie in St.Wolfgang in Österreich. Dann gibt es einen Torbogen mit zwei Wölfen links und rechts aus Holz. In zwei noch leere Nischen sollen Skulpturen des Heiligen Wolfgang und des Heiligen Adalbert gesetzt werden.Es waren auch bei der Feier viele Familien mit Kindern dabei. Ein Areal, wo man Filme drehen könnte!

Am Sonntag, den 23. August ist wieder eine Aufführung von Rusalka.
Der Bolfanek (mit Tauben am Gesims)