Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Geburtstags-Grüße von Karla Singer an Dorothea Stuffer

Dorothea Stuffer betreut seit Jahren die Wolfgangs-Schafe, lebend und aus Blech.
Bodenmais, 31. 12. 2014

Liebe Dori,

wenn man wie Du sein neues Lebensjahr mit dem gesamten "Konzentrat" der Weihnachtsbotschaft gesegnet beginnt und dies auch noch von Silvester-Raketen und in allen Sprachen gesprochenen guten Wünschen begleitet wird - was kann da noch schief gehen!? Eigentlich erübrigen sich da alle guten Wünsche! Ich tue es trotzdem und reihe mich ein in dieses besondere "Geburtstags-Spektakel" und wünsche Dir aus tiefstem "Schafs-Herzen" den ganz besonderen Segen des guten Hirten. Ein himmlisches Prosit auf ein rundum erfülltes, glückliches neues Lebensjahr! Hoffentlich können wir 2015 öfter zusammen "grasen" und St. Wolfgangs Spuren vertiefen. Das wäre "Schaaaaf"!

Liebe Grüße von Karla


Dienstag, 30. Dezember 2014

Beim und mit und über Hirten und Einsiedler: Mitglieder des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang in Wiesing

Fotos und Pressebericht von Konrad Limbeck
Eindrucksvoller Text-Vortrag von Autorin Carola Pätzold (rechts), Leserin Rosemarie Kolbeck (Mitte) und Rudi Simeth (am Pult).



Aus der Predigt von Klausner Ludwig, Text: Konrad Limbeck:

Den Psalm vom guten Hirten (Ps.23) kennen viele Menschen. Dieser Text aus der Heiligen Schrift macht deutlich, dass Gott auf die Menschen aufpasst und auf ihren Wegen vorangeht, wie ein Hirte es bei seinen Schafen macht, sagte Klausner Ludwig in seiner Betrachtung zum Thema. Die Geschichte vom Einsiedler Benedikt zeuge von der Hirtensorge, der für die Sicherheit seiner Schafe bis zur totalen Erschöpfung geht. 
Wie ein Hirte, der sich um jedes Schaf seiner Herde kümmert, so ist es Gott, der uns trägt, wenn wir schwach sind, der uns vor Gefahren beschützt - und wer zur Herde Gottes gehört, könne immer wieder nach vorne schauen, denn bei ihm sei man in besten Händen, versicherte der Geistliche.

Dienstag, 23. Dezember 2014

Frohe Weihnachten mit einem Bayerischen Pilger-Gstanzl

Hildegard Weiler, Mutter Hinkofer und Pilger Rudi Simeth singen zusammen Advents- und Weihnachtslieder.
Piger Rudi Simeth hat ein bayerisches Weihnachts-Gstanzl vorgetragen, welches wir hier  für unsere nichtbayerischen Gäste ins Hochdeutsche übersetzt haben:


Schön still wird's im Wald,
der Schnee deckt alles zu, 
eine recht gute Nacht 
und schlaft recht gesund. 
Die Rehe geh'n ins Holz, 
die Vögel schlafen schön, 
man hört keinen Fuchs mehr bellen
und keinen Hund.

Gute Nacht, gut Nacht,
Leute schlaft ein wenig
und schlaft recht bald.
Legt euch hin auf's Stroh,
macht die Augen zu 
Schlaft so gut wie der ganze Wald.

Und wenn's Büchserl kracht,
mitten in der Nacht,
dann wischt euch die Augen aus
und grüßt es recht schön,
das Christkindl im Wald. 
Das Halleluja schallt.
Dann ist's Zeit, ihr Leut'
zur Christmette zu geh'n.


Die letzten 4 Zeilen im Original, vorgetragen von Piger Rudi Simeth:



Andacht in Wiesing mit Klausner Ludwig: "Advent im Hochgebirge"

Die Gottesdienstbesucher der St.Matthäuskirche in Wiesing treffen sich nach der anschließenden Andacht zum Thema "Der gute Hirte" bei Punsch und Plätzchen vor der Blechfiguren-Installation zur Geschichte "Advent im Hochgebirge".

Hildegard Weiler, Klausner Ludwig, Carola Pätzold, Pilger Rudi Simeth (überreicht schöne Fotos), und die Helfer Bernhard Forraither, Xaver Hagengruber und Rosemarie vom Wolfgangshaus
Liturgisches Eingangs-Gebet:




Autorin der gekürzten Form "Advent im Hochgebirge", Carola Pätzold (am Pult), Pilger Rudi Simeth und Rosemarie Kohlbeck tragen den Text vor.


Klausner Ludwig und Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang begrüßen den Asylbewerber Mahal aus Syrien, der mit dem Fahrrad vom Dorf Neunussberg nach Wiesing zur Andacht gekommen ist.


Mahal freut sich über die freundliche Begegnung:



Montag, 22. Dezember 2014

Andacht in Hilb mit Pater Josef

Franziskus und der Wolf - Beim Schwarzhof-Marterl in Hilb. Foto. Josefa Schmid
Begrüßung
Herr, mit guten Gedanken und Erfahrungen über die Gemeinschaft zwischen Mensch und Tier sind wir in diese Andacht gekommen. Umso stärker beklagen wir: Unsere Erde ist voll von Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Krieg zwischen Menschen und Tieren. Dies erfahren wir Tag für Tag. Aber wir wollen nicht wahrhaben, dass wir daran beteiligt sind und mitschuldig sind.

Schuld bekennen
Wir haben versäumt Unrecht zu verhindern oder die richtigen Schritte zu tun.
Wir haben geschwiegen, wo wir hätten reden müssen. Wir haben nur geredet, wo wir etwas hätten tun sollen.
Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben. Gott, sieh nicht auf unsere Ungerechtigkeit, unser Schweigen und unsere Trägheit. Erbarme dich deiner Geschöpfe, die unter uns leiden, und schenke uns einen neuen Anfang durch Jesus Christus, deinen Sohn, der für uns gelitten und die Gerechtigkeit erworben hat, die vor dir gilt.

Gebet
Gepriesen bist du, lebenspendender Gott. Du hast alles geschaffen. Wir staunen über die Schönheit der Natur und die Vielfalt von allem was lebt. Hilf, dass wir begreifen, dass wir Menschen ein Teil deiner Schöpfung sind. Hilf uns, die Tiere als unsere Mitgeschöpfe zu achten und in der Fürsorge für sie immer tiefer zu erfahren, wie du deine Schöpfung liebst.

Fürbitten
Du hast alle Geschöpfe durch dein Wort geschaffen und heiligst sie durch deine Gegenwart.
Uns Menschen hast du die Sorge über die Erde anvertraut. Lehre uns, allen Tieren Raum zum Leben zu geben.
Befreie uns von aller Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit gegenüber den Tieren und schärfe unser Gewissen ihnen gegenüber.
Menschen nutzen die Gaben der Tiere in vielfältiger Weise. Wir bitten dich um Sorgfalt und Respekt gegenüber diesen Tieren.
Lass uns erfüllen womit du uns beauftragt hast und in der Sorge für deine Schöpfung dir, dem Schöpfer allen Lebens, nahe zu sein. Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.

Schwedenfeuer und Blechfiguren am Familienmarterl des Schwarzhof in Hilb - Foto: Josefa Schmid

Der Sonnengesang von Franz von Assisi
Sei gelobt, mein Herr, mit allen Deinen Geschöpfen, vor allem Herrn Bruder Sonne, der den Tag bringt und uns leuchtet; schön ist er und strahlend in großem Glanz: von dir, Höchster, ist er uns Gleichnis. Sei gelobt, mein Herr, durch Schwester Mond und die Sterne, an den Himmel hast du sie gestellt, klar und kostbar schön. Sei gelobt, mein Herr, durch Bruder Wind und die Lüfte, und Wolken und heiteren Himmel und jegliches Wetter, durch welches du deine Geschöpfe erhälst. Sei gelobt, mein Herr, durch Schwester Wasser, sehr nützlich und demütig und köstlich und keusch. Sei gelobt, mein Herr, durch Bruder Feuer, durch den du die Nacht erleuchtest.. Schön ist er und und fröhlich und kräftig und stark. Sei gelobt, mein Herr, durch unsere Schwester, die Mutter Erde, die uns trägt und ernährt und vielerlei Frucht bringt und farbige Blumen und Gras. Lobt und preist meinen Herrn.

Gstanzl "Schön still wird's im Wald" - vorgetragen im Oberpfälzer Dialekt von Pilger Rudi Simeth:


KLICK: DIE LEGENDE Franziskus und Der Wolf

Sonntag, 21. Dezember 2014

Appell: Gottes Schöpfung achten

Andacht in Hilb am Marterl des Anwesens Schwarzhof mit dem Kollnburger Pfarrer Pater Josef zur Legende von Franziskus und dem Wolf von Gubbio (Darstellung in Blechfiguren) -- Foto Marion Wittenzellner. Überschrift und Presse-Text: Marieon Wittenzellner, VBB

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Der Engel posaunt die Botschaft hinaus - ein Beitrag von Pilger Rudi Simeth

Dieser Engel ist von Sigi Weigl – mit Goldbronze gemalt - und posaunt seine Botschaft hinaus in die Welt.

Ich spüre durch diesen Engel die Botschaft: „Stell dein Licht nicht unter den Scheffel! Rufe deine Vision / deine Botschaft hinaus in die Welt!“
Dies ist für mich der „Feinschliff“ für meine Vision „Heilsame Grenzwanderungen“

 Wir alle dürfen nicht warten, bis etwas scheinbar perfekt ist. Es wird immer wieder bessere/kunstvollere Beiträge geben.
Wir müssen/können das in die Welt rufen/als Kunstwerk in die Welt stellen, was uns Gott in Mund und Hände legt.

 Mit besten Grüßen auch an Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann

 PS:  Manches Negative, manche Ablehnung können wir nicht ändern – schon gar nicht dürfen wir uns davon von unseren Botschaften abhalten lassen -  in der Gewissheit des Christlichen Glaubens, dass wir alle mit unserer „Frohbotschaft“ auf dem richtigen Weg sind.

So geben wir uns immer wieder gegenseitig Schwung!

PS: Siehst du, wie wundervoll die Engel von Dörfl mit Sigis Bild harmonieren?

Engel in Dörfl - letzte Andacht von "7Geschichten" kurz vor Lichtmess, 28.januar 2015, 16 Uhr mit Pfarrer Dr.Werner Konrad, Viechtach

Unser Tipp: Besuchen Sie Pilger Rudis Internetseite! Sehenswertes über Pilgern und Grenzwanderungen:






Mittwoch, 17. Dezember 2014

Vierte Andacht der "7 Geschichten in 7 Dörfern" am Sonntag, 21.Dezember mit Klausner Ludwig

Klausner Ludwig Watzeder und die Viechtacher Helferin Elke Weber beim Aufbau der Geschichte mit bemalten Blechfiguren von Dorothea Stuffer. 


Am kommenden Sonntag, den 21.Dezember findet in der Wiesinger St.Matthäus-Kirche die 4. Andacht des interaktiven Projekts "7 Geschichten in 7 Dörfern" statt. Die Andacht leitet diesmal Klausner Ludwig Watzeder, der seit Herbst als Einsiedler-Pfarrer in Wiesing lebt.

Die Geschichte erzählt vom Einsiedler Benedikt aus Island, der alljährlich im Advent die verlorenen und vergessenen Schafe die dortigen Hirten im Hochgebirge einsammelt und somit vor dem sicheren Tod rettet. Die Geschichte wird in gekürzter Form vorgetragen. Die Kürzung der Geschichte stammt von Carola Pätzold. "Advent im Hochgebirge" gibt es in ungekürzter Form beim Reclam-Verlag und stammt von Gunnar Gunnarson. Sie ist sehr gut auch als Weihnachtsgeschenk geeignet.
Dorf-Info:
Wiesing ist ein Dorf, welches weit gestreut in einer Höhe bis 750 Metern liegt. Wenn man von Viechtach nach Wiesing fährt, stellt man an so manchem Wintertag fest, dass der Schnee allmählich ab Blossersberg beginnt. In Wiesing ist dann alles weiß. Der Temperatur-Unterschied macht zwei Grad unter der Temperatur von Viechtach aus.

Wiesing hat mehrere Bauernhöfe und Wohnhäuser. Das ehemalige Schulgebäude steht leer. Die alte Schultafel dient zur Zeit den Asylbewerbern in Neunussberg als Hilfe zum Erlernen der deutschen Sprache durch ehrenamtliche Helfer.

In der Dorfchronik von Wiesing sind besonders beliebt die Namen Matthias, Wolfgang, Christoph und Anna.
Die St. Matthäuskirche wurde in den Jahren 1826/29 erbaut und am 21.September 1829, dem Tag des Heiligen Evangelisten Matthäus, eingeweiht. Sie ist ein Schmuckstück der gesamten Gegend, frei gelegen und weithin sichtbar.

Weitere und ausführliche Informationen im Bildband über Wiesing, neu herausgekommen, von Konrad Limbeck.

"Advent im Hochgebirge", gekürzte Form,  HIER klicken


Dienstag, 16. Dezember 2014

Einladung zur 3.Andacht zu den "7 Geschichten in 7 Dörfern"

Franziskus und der Wolf von Gubbio vor dem Familienmarterl vom Schwarzhof
Am Donnerstag, den 18.Dezember, findet in Hilb die 3. Andacht zu "7 Geschichten aus 7 Dörfern" statt. Diesmal wird Pater Josef aus Kollnburg die Andacht leiten. Die Geschichte ist die Legende des Heiligen Franziskus und dem Wolf von Gubbio:
In Gubbio versetzt ein gefährlicher Wolf die Dofbewohner in Angst und Schrecken. Da spricht Franziskus freundlich mit dem Tier ...

Dorf-Info:

Das kleine Dorf Hilb gehört zur Gemeinde Kollnburg. Es ist so klein, dass man es ein "Minidorf" nennen kann. Hilb besteht aus 2 haupterwerblichen Landwirten, einer Gastwirtschaft und ein paar Wohnhäusern. Die nächste Kapelle liegt in Einweging. Hilb selbst hat keine Kapelle, aber ein schmuckes Marterl ziert den Dorf-Ausgang, das Familienmarterl der Familie Hastreiter vom Schwarzhof. Hier ist auch die Geschichte von Franziskus mit dem Wolf aufgestellt. Der Schwarzhof gehört optisch zwar zu Hilb, ist aber ein selbständiger Hof. Er besteht seit vielen Generationen und wurde vermutlich das erste mal im Jahre 1200 oder 1300 erwähnt. Durch Hilb führt eine Straße nach Airhof, die auch gut befahren wird. Wanderer bevorzugen allerdings die Straße nach Kammeraitnach, ein Geheimtipp, weil es hier sehr ruhig ist, und man beispielsweise hier auch mit Hunden ungestört gehen kann. 

Franziskus und der Wolf, Blecharbeit von Dorothea Stuffer


Hallo,

Pilger Rudi Simeth lädt Sie in das Album '7 Geschichten in 7 Dörfern' seines MAGIX Online Albums ein. 
Um das Album zu sehen, klicken Sie bitte folgenden Link:



http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7186088



Sonntag, 14. Dezember 2014

"Sergej und die Vier Kerzen" in Schlatzendorf

Franz Würzner, stellvetretender Landrat Erich Muhr, Künstlerin Dorothea Stuffer und Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann bei ihrem Auftritt am Schlatzendorfer Weihnachtsmarkt.  Links neben der Kapelle das Gemälde, Thema der Andacht. 

Der Schlatzendorfer Weihnachtsmarkt was auch heuer wieder ein besonderes adventliches Highlight der Region. Durch den „familiären“ Stil, wodurch auch der Zusammenhalt der Dorfleute zum Ausdruck kommt, entspricht dieser kleine Weihnachtsmarkt dem, was man „adventliche Besinnung“ nennt. Zur Eröffnung des gemütlichen Advents-Treffs gab es heuer als Besonderheit eine Andacht mit Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu dem Gemälde auf Blech „Sergej und die vier Kerzen“ von Dorothea Stuffer. 

Nachdem Erich Muhr, stellvertretender Landrat, als Schlatzendorfer und Pfarrer Kittelmann einige Worte zur Begrüßung gesprochen hatten, erkläre Dorothea Stuffer, wie das Bild entstanden ist, und welche Bedeutung es hat: 

„Ich habe bei der Darstellung dieser Geschichte bewusst eine Szene gewählt, die man auch ganz allgemein betrachten kann. Die Szene könnte genauso gut auch für die Worte Jesu im Traum des heiligen Franziskus stehen: Franz, baue meine zerstörte Kirche wieder auf!“ So möchte Stuffer mit diesem Bild davon erzählen, wie Kirchen und Kapellen wieder hergerichtet werden. Sie freute sich auch darüber, dass die Schlatzendorfer nun bereits in einem Restaurations-Projekt fünf Marterln wieder in Stand gesetzt haben. 
Auch bedankte sich Dorothea Stuffer für die positive Unterstützung und Hilfe der Schlatzendorfer beim Aufbau des Bildes: „Es ist mir eine Ehre, hier in Schlatzendorf dieses Bild ausstellen zu können“, so Stuffer.

Franz Würzner laß in beeindruckender Weise die Geschichte vor, wie Sergej beim Wiederaufbau der Kirche half und zuletzt doch enttäuscht weg ging, weil die vier großen Kerzen, die er zur Einweihung der Kirche mitgebracht hatte, nicht hingestellt worden waren.

Beeindruckender Vortrag der Geschichte durch Gymnasiallehrer Franz Würzner 

Im Anschluss an die Lesung der Geschichte sprach Pfarrer Kittelmann noch einige Gedanken zum Thema der Geschichte. Es komme nicht auf die Ästhetik, Stimmigkeit oder den äußeren Eindruck an, sondern Christus kommt in die Gebrochenheit und Widersprüche dieser Welt um sie zu heilen.

Hildegard Weiler und ihre beste Freundin "Mutter Hinkofer" singen mit Pilger Rudi Adventslieder zur Blaskapelle.

Passend zu diesen Gedanken sang nach dem Segen Pilger Rudi Simeth, der an diesem Tag eine Wanderung von Kollnburg über einige Stationen der „sieben Geschichten“ gemacht hatte, das Gstanzl: „Jetzt fangen wir zum Singen an.“



Die Höhenlagen des Bayerwaldes zeigten sich weiß - Foto Rudi Simeth auf seiner Dorf-Tour am selben Tag.


Mittwoch, 10. Dezember 2014

Lasst uns nach Schlatzendorf gehen!

In Schlatzendorf sind derzeit das Bild und eine Krippe aufgebaut.
Der Termin für die 2. Andacht von "7 Geschichten in 7 Dörfern" mit Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann ist am kommenden Freitag, den 12. 12. 2014 am Dorfplatz in Schlatzendorf um 17 Uhr als Auftakt zum Schlatzendorfer Weihnachtmarkt.
Die Geschichte diesmal heißt "Der russische Soldat Sergej und die 4 Kerzen".



Unmittelbar nach dem 2.Weltkrieg versuchen der evangelische Pfarrer Theo und sein Freund ohne Gerätschaften eine zerstörte Kirche wieder herzurichten. Da kommt Sergej und hilft mit...

Eine nachdenkliche Geschichte von den Folgen, wenn man meint, etwas unbedingt besser zu wissen.


Dorf-Info:

Erstmals 1274 erwähnt, war Schlatzendorf eine eigene Gemeinde, bis es 1971 freiwillig zu Viechtach ging. Dennoch ist auch heute noch Schlatzendorf mit seinen 10 Ortsteilen ein selbständiger und auch selbstbewusster Ort. Es hat einen eigenen Maibaum und einen eigenen Weihnachtsmarkt, eine Dorfkapelle und ein reges Vereinsleben. Die sclatzendorfer Dorfgemeinschaft stellt interessante Projekte auf die Beine, wie beispielsweise die Renovierung von Marterln und Wegkreuzen. Fünf davon sind bereits restauriert.

Schlatzendorf hat ein relativ großes Industriegebiet ( "Industriegebiet Oberschlatzendorf") und stellt somit die meisten Arbeitsplätze der Viechtacher.

Es ist aber auch ländlich gut strukturiert mit etlichen Haupterwerbs-Landwirten.

Weiter Informationen unter:

www.schlatzendorf.de

Herbergsuche in Schlatzendorf, ein Gstanzl mit Pilger Rudi KLICK HIER

Der Soldat Sergej hilft beim Aufbau der zerstörten Kirche, ein Ölgemälde von Dorothea Stuffer zum Projekt "7 Geschichten in 7 Dörfern".

Assoziation: Jesus sagt zu Franziskus im Traum: "Franz, richte meine zerstörte Kirche wieder her!"

Montag, 8. Dezember 2014

Mystik unterwegs

Blecharbeit "Christkindl" von Dorothea Stuffer
Dieses Foto vom Christkindl am alten Stall in Rechertsried hat Pilger Rudi Simeth auf seiner "Erkundung-tour Südroute " aufgenommen. Unterwegs hat er einige Impressionen aufgezeichntet und zu einen wunderschönen musikalisch untermaltem Kurzvideo zusammengestellt.

Zu erwähnen ist ein besonderer Eindruck, den Pilger Rudi erlebte, als er auf seinem Rückweg von Viechtach, Nähe Pilgerstation Stufferhaus, einen Blick zur Wiesinger Kirche geschenkt bekam. Ereignis: eine Impression, wo sich die Sonne genau in den Fenstern der Wiesinger Kirche spiegelte - gleich dem göttlichen Kind (=Sonne) das uns Menschen auf Erden besucht (= erleuchtetes Kirchenfenster).

Wunder des Alltags: die Abendsonne spiegelt sich exakt in den Kirchenfenstern von Wiesing.

Geniessen sie nun das Video:


http://youtu.be/3ou5K2x7xvc

Freitag, 5. Dezember 2014

Die Andacht zum "Sibirischen Abendmahl"

Margaretha Stöger, Hildegard Weiler, Rudi Simeth, Xaver Hagengruber, Bernhard Forraither (verdeckt), Carola Pätzold, Dorothea Stuffer, Konfirmanden, Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann
Eine Gruppe von Andacht-Teilnehmern, darunter 6 Konfirmanden, versammelte sich am Donnerstag beim Evangelischen Gemeindezentrum vor dem Gemälde "Sibirisches Abendmahl" aus der Reihe "7 Geschichten in 7 Dörfern" - ein interaktives Projekt in der Advents- und Weihnachtszeit der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann und den Gemeinden Kollnburg und Viechtach. 

Auch der Großteil der Mitarbeiter des Aufbau-Helferteams war bei dieser ersten Andacht von sieben geplanten Andachten (diese finden in Abständen jeweils in den Dörfern statt) anwesend: Hildegard Weiler (1. Vorsitzendedes Vereins Pilgerweg St. Wolfgang), Carola Pätzold (sie erstellte die Text-Kürzung der Geschichte "Advent im Hochgebirge - Wiesing), Xaver Hagengruber, Bernhard Forraither und Friedel Dreischmeyer (Aufbau der Figuren in den Dörfern).

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann erzählte Dorothea Stuffer, wie im Sommer das Bild entstanden ist. Sie hat es wegen seiner Größe vor ihrem Haus auf der Straße auf wetterfestes Blech gemalt. "Bereits beim Malen hat das Bild schon das Interesse von Passanten geweckt, darunter eine Schulklasse, die gerade vorbei ging. Unser überall beliebte Pilgerhund Timmi war damals auch noch dabei..." 

Entstehung des Bildes mit Pilgerhund Timmi und innehaltender Schulklasse beim Wandertag


Teil 2 der Andacht fand im Gemeindehaus statt. Pfarrer Kittelmann las die Geschichte vor und vertiefte diese durch ein Bodenbild. Jeder Andacht-Teilnahmer legte einen Tannenzweig um eine gestaltete Mitte mit einem irdenen Kelch. So entstand ein grüner Adventskranz um den Kelch. Damit wurde deutlich, dass wir durch das Heilige Abendmahl in einer weltweiten Gemeinschaft der Christlichen Kirche stehen. 

Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann reicht Zweige zur Vervollständigung des Bodenbildes.

Die Gruppe sang noch zwei Lieder aus dem Gesangbuch. Zum Abschluss trug Pilger Rudi Simeth, der zur Zeit einen Advents-Wanderweg in 3 Teil-Routen zwischen den 7 Dörfern erstellt (Info dazu in den Touristbüros Kollnburg und Viechtach) noch ein Gstanzl zur Herbergsuche von Maria und Josef vor.

Mit dem Segen endete die adventliche Betrachtung. 


Donnerstag, 4. Dezember 2014

Start "Südroute"

Mit einer kurzen Andacht in der kleinen "Bergkapelle auf 3000 Meter Höhe" startete Pilger Rudi Simeth heute morgen seinen Erkundungsweg der Südroute des Advents- und Weihnachtsweges der "7 Geschichten der 7 Dörfer".
Der Esel mit dem gebrochenen Bein...

Heute um 16 Uhr findet hier die Andacht zu der Geschichte "Sibirisches Abendmahl" statt  -
mit Pfarrer Ernst- Martin Kittelmann.

Pilger Rudi startet den Erkundungsweg "Südroute" ab Christuskirche Viechtach.



Pilger Rudi macht sich auf die "Südroute" des Advents- und Weihnachtsweges

Bayerwald-Szene auf Pilger Rudis Nord-Route
Pilger Rudi Simeth informiert :

Die Nordroute hab ich ja schon erkundet. Morgen erkunde ich eine der Südrouten:
Von der Christuskirche in Viechtach über Schlatzendorf und den Antoniuspfahl.
Dann auf dem Bayerweg nach Kollnburg. Dort Einkehr zum Mittagessen – Wird sich schon was passendes finden J
Zurück über Rechertsried und das lauschige Riedbachtal sind es insgesamt knapp 15 km.
Die Kartenskizze in das moderate Höhenprofil sind beigefügt.

Abmarsch von der Christuskirche gegen 9.30 Uhr – kann mit kurzer Andacht 9.45 Uhr werden.

Dann aber los, dass wir rechtzeitig zur Andacht wieder da sind.
Vielleicht reicht ja die Zeit vorher noch für einen Kaffee ;-)


Liebe Pilger-Grüße!
Pilger Rudi: Weg-Impressionen im Spätherbst auf der Nord-Route
Pilger Rudis Nordroute stellen wir demnächst hier vor!


Dorothea Stuffer:
Hallo, Bruder Pilger, kannst Du bitte vor Deiner Morgen-Anacht um halb 10 kurz in der Pilgerstation Stufferhaus anklingeln, ich möchte gern mit Dir in unserer kleinen Bergkapelle (= Sakristei innerhalb der Christuskirche) gehen und dort mit Dir die Mette beten und dann ein Kerzerl anzünden.. 
Deine Schwester Pilger 

Dienstag, 2. Dezember 2014

Sibirisches Abendmahl - Andacht am kommenden Donnerstag

Die Christuskirche in Viechtach präsentiert die wahre Geschichte von einem wunderbaren Abendmahl in Sibirien.
Foto: Pilger Rudi Simeth
Am kommenden Donnerstag, den 4. Dezember findet um 16 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Viechtach die erste Andacht zu den "7 Geschichten in 7 Dörfern" statt. Die Andacht hält Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Die Geschichte:
Die Geschichte beschreibt eine wahre Begebenheit aus dem 2. Weltkrieg. In ihrer abgelegenen Hütte in den sibirischen Sümpfen hatte eine deutsche Frau 26 Jahre darauf gewartet, das Abendmahl zu bekommen. Es war ihr größter Wunsch. An einem 24.Dezember 1943 kommt jemand...
"Dorf"-Info: 
Zum Evang. Gemeindezentrum Viechtach gehören die Christuskirche, das Gemeindehaus und das Pfarrhaus mit Pfarrbüro.
Dir Christuskirche wurde am 1. Advent 1950 eingeweiht. Zur Gemeinde gehörten anfangs viele Heimatvertriebene, Flüchtlinge und auch Menschen, die von ähnlichen Erlebnissen erzählen könnten, welche die wahre Geschichte "Sibirisches Abendmahl" erzählt.

Die Christuskirche wurde von und für Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten erbaut. Geplant wurde die Kirche von dem weltberühmten Architekten Prof.Otto Bartning. Die Kirche gehört zu den denkmalgeschüzten Bauwerken des Landkreises. Es gibt Bestrebungen, diese Kirchbau-Art zum Unesco-Weltkulturerbe zu erheben.



WUNDERBAR ANZUSCHAUEN:
Die Slideshow der Nordroute der 7 Dörfer der Advents- und Weihnachtszeit (mit Teilstrecken des Wolfgangswe-Herzstücks)von Pilger Rudi HIER

Pilger Rudi: Der Weg der Nordroute ist gut 16 km lang. 

Südroute 1 - vermutlich Christuskirche – Schlatzendorf … erkunde ich bei besserem Wetter als heute
Am kommenden Donnerstag vor der Andacht. Gerne kann jemand mitgehen – auch mit Hund(en) ;-)

Sonntag, 30. November 2014

Unterwegs nach Wiesing zu Varenka - Pilger Rudi singt ein Gstanzl - "Eine empfundene Herbergssuche auf dem Weg zu mir selbst."

Die Bildtafel von Varenka stellte die Stadt Viechtach in Wiesing auf.
Pilger Rudi Simeth hat sich vor zwei Tagen auf den Weg gemacht, die 7 Geschichten in 7 Dörfern zu besuchen. Seine "Nordroute" führte ihn von der Christuskirche in Viechtach zunächst nach Wiesing zu Varenka.

Rudi Simeth berichtet:


"Die Wanderung am vergangenen Freitag zu zwei der Geschichten „7 Geschichten in 7 Dörfern“ wirkt unheimlich tief in mir nach. Ohne mich zu viel zu loben, sind die Bilder dieser Wanderung ein Kunstwerk unterwegs geworden.




Den Streckenplan muss ich nach der tatsächlichen Begehung noch etwas abändern.
Die Wegstrecke kann ich dann auch leicht und mit wenigen Sätzen beschreiben.

Hier schon mal eine Einstimmung auf Pirka:


Mit besten Grüßen 
Pilger Rudi

Dorothea sucht ein Zuhause für den ungeliebten Wolfsspitz "Rambo" (rechts) 

Zum Inhalt von Varenka

Varenka lebt in ihrer kleinen Hütte irgendwo in der Einsamkeit Russlands. Die Front des Krieges kommt immer näher, Menschen fliehen, doch Varenks hält in ihrer kleinen Hütte aus, um Notsuchenden Schutz bieten zu können. Ihr Gebet zu Gott, er möge eine schützende Mauer um die Hütte bauen, wird zunächst scheinbar nicht erhört. Erst nach Tagen, als Varenka einige Hilfesuchende aufgenommen hat, erfüllt sic ihr Wunsch: Das Hüttlein wird vollkommen eingeschneit, und die Soldaten ziehen vorüber.

Eine Andacht zu dieser Geschichte findet am 5.Januar um 17 Uhr mit der Feuerwehr statt. Die Andacht hält Pfarer Ernst-Martin Kittelmann.

Pilger Rudi:

Liebe Freunde von besonderen Wanderungen zu besonderen Orten. Als Einstimmung auf den Advent bin ich vergangenen Freitag zu zwei Geschichten in zwei Dörfern gegangen. Für mich ideale Nachbereitung meiner Pilgerwanderung zum Wolfgangsee und wieder heim. Diese Wanderung von Viechtach über Pirka zum Kronberg - weiter nach Wiesing und zurück nach Viechtach verzauberte der Nebel - gefolgt von Sonnenstrahlen und einem traumhaften Sonnenuntergang in eine mystische "Herbergssuche" auf dem Weg zu mir selbst.
Bilder der gesamten Wanderung folgen demnächst. Ich wünsche Ihnen/euch allen im Advent möglichst viele staade Stunden/noch besser Tage für euch selbst.

Freitag, 28. November 2014

Der Weg in die 7 Dörfer

Pilger Rudi - im Hintergrund die Presse, Bgm. Franz Wittmann und Bgm. Josefa Schmid, Pfr. Ernst-Martin Kittelmann und Carola Pätzold
Seit Dienstag erzählen 7 Geschichten in 7 Dörfern von der Hoffnung im Advent und darüber hinaus.

Bildhauerin Dorothea Stuffer hat in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Kollnburg und Viechtach und Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann und einem Aufbau-Helferteam ein interaktives Kunstprojekt gestartet.

Im Dorf Hilb wird mit ehernen Figuren die legende vom heiligen Franziskus und dem Wolf von Gubbio erzählt. Hier fand auch der auftakt mit presse-termin statt.

Überraschungsgast: Pilger Rudi.

Der erfahrene Pilger und Bayerwald-Wanderer hat nun eine Wanderkarte erstellt, die alle 7 Dörfer als Meditationsweg verbindet. Er teilt die Strecke in eine Nord- und in eine Südroute auf. Die Karten sind in den Touristikbüros Viechtach und Kollnburg erhältlich.

Ausgangspunkt jeweils die Christuskirche in Viechtach
Nordroute: Pirka – Wiesing – Schlatzendorf


Südroute: Antoniuspfahl – Hilb – Dörfl – Rechertsried

Pilger Rudi trägt ein Überaschungs-Bayerwald-Gstanzl vor.

Pater Josef, Pfarrer ernst-Martin Kittelmann, Bürgermeister franz Wittmann, Dorothea Stuffer, Hildegard Weiler und Friedel Dreischmeyer lauschen Pilger Rudis Gstanzl 


Franz Wittmann, 1. Bürgermeister von Viechtach, Caro La, Dori, Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Pilger Rudi, Josefa Schmid, Bürgermeisterin von Kollnburg, Xaver Hagengruber, Friedel Dreischmeier, Bernhard Forraither aus Polen, Elke Weber, Monika Bergbauer, Hildegard Weiler vom Wolfgangsweg (Foto: Edith Wühr von der Presse mit der Kamera von Josefa Schmid) vor dem Anwesen Schwarzhof in Hilb

 Mit den Geschichten von Viechtach, Pirka und Wiesing - mach ich mich jetzt auf meinen Pilgerweg zu 3 Stationen.  Pilger Rudi Jetzt als Mail gepostet!!

Weiter Infos demnächst hier im Blog!

Montag, 24. November 2014

Ecksteine der Pilgerwanderung von Rudi Simeth von Runding nach St. Wolfgang

Altes Gehöft am Wolfgangsweg im Bayerischen Wald (Fotos: Pilger Rudi)
Von 8. September bis 8. Oktober pilgerte Rudi Simeth allein auf dem Wolfgangsweg durch den Bayerischen Wald, ins Donautal und weiter bis St.Wolfgang in Österreich. In seiner Reflexion hat er nun die Ecksteine seiner Impressionen festgehalten.

KLICK HIER



Pilger Rudi:

Mit der Einstellung geo wie oben kann man jedes einzelne Bild ganz genau in der Landkarte orten.
Nach und nach beschrifte ich die Bilder auch.

Als weitere Albums sind geplant:

"Im Fluss sein" Bilder von Quellen, Flüssen, Seen und inneren Quellen auf meinem Pilgerweg

"Die Pilgerstempel" mit Geleitworten

"Besondere Begegnungen" - die Schutzengel am Pilgerweg und Geschichten von anderen hilfsbereiten und gastfreundlichen  Menschen



Pilger Rudi Simeth zu den hier abgebildeten Fotos:
Die hier gezeigten Bilder sind alle auf dem Weg von Arrach zum Eck entstanden. Dies ist ein uralter Wallfahrerweg auch der Wallfahrer aus Böbrach vom Eck über Kolmstein zur Gottesmutter in Neukirchen b. Hl. Blut - meiner Geburtspfarrei.
Das Anwesen oben ist ein liebevoll renoviertes Waldlerhaus in Untereschlsaigen im Volksmund "Schwobnloch"  genannt. Die kleine Kapelle auf dem Felsen mit dem Schaf war sehr einladend für eine Rast. Ich sinnierte über Verzweigungen des Lebensweges und die Sichtweise mancher Dinge im Leben: Das Bild in der Mitte mit dem "kopfüber Wallfahrerweg" ist von der Abzweigung der Wege von Arrach und von Drittenzell. Das auf dem Bild sichtbare bunte Schaf ist lieblicher. Alle Dinge haben aber zwei Seiten: Auf der Rückseite ist das Schaf schwarz - Es erinnerte mich daran, dass auch ich in den Augen manch anderer - oder in meinen Schattenbildern?  selbst das schwarze Schaf war/bin. Bei der kleinen Kapelle betete ich für Frieden und Versöhnung und dafür, dass wir alle unsere Licht- und Schattenseiten annehmen können und nach und nach (vor)urteilsfrei werden. Liebe Grüße von Pilger Rudi

Freitag, 21. November 2014

Pilger und Kunst bei Klausner Ludwig

Hildegard Weiler und Klausner Ludwig betrachten das Bild zur Geschichte vom Einsiedler Benedikt

Im Zuge der aktuellen Kunst-Aktion der Pilger-Künstlerin Dorotea Stuffer "7 Geschichten in 7 Dörfern" agierten Mitglieder des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang auch im Dorf Wiesing. Dort lebt in der Stille seit neuerer Zeit Pfarrer Klausner Ludwig. Was passt besser, als hier vor Ort die Geschichte vom Einsiedler Benedikt zu präsentieren, der im Isländischen Winter vergessene und verlorene Schafe aus der unwirtlichen Winternacht einsammelt? ...

Am Aufbau beteiligt: Elke Weber, Bernhard Forraither (aus Wiesing), Xaver Hagengruber, Klausner Ludwig, Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer.

Fröhlicher gemeinsamer Aufbau der "Blechgeschichte" am Dorfplatz von Wieseing
Mit dem "Wolfgangs-Hackl" legt Klausner Ludwig selbst Hand mit an.


Klausner Ludwigs Nachbarin und Wolfgangspilgerin Rosemarie freut sich ebenfalls über die Aktion und lädt die Pilger zu einer hausgemachten Suppe ein. Rosemaries Sohn Wolfgang ist bei einem tragischen Verkehrsunfall unschuldig ums Leben gekommen. Seither hat Rosemarie mit ihrer Familie schon viele Stationen des Heiligen Wolfgang besucht.

Rosemarie lädt die Pilger zu einer warmen Pilgersuppe in ihre Stube ein.

Herrgotts-Eckerl vom "Wolfgangshaus" - so nennt Rosemarie ihr Haus.

Hinterglasbild des Heiligen Wolfgang
Eine kleine Andacht mit Klausner Ludwig und Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann ist um den 4.Advent geplant. Genaue Termine zu den verschiedenen Bild-Andachten demnächst in der Presse und hier im Blog.