Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Donnerstag, 27. Juni 2013

Eine Eucharistiefeier anlässlich der Wolfgangswoche auf der Wolfgangskapelle

Schüler und Familien treffen sich vor der Kapelle 
Alljährlich wird in Regensburg, der Stadt, wo vor über tausend Jahren der Heilige Wolfgang Bischof war, und wo heute in der St. Emmeramskirche seine Gebeine aufbewahrt sind, in der letzten Juniwoche die Wolfgangswoche gefeiert. Die ganze Diözese ist aufgerufen zum Gedenken an den Heiligen Wolfgang.

So fand gestern, am 26. Juni, auch auf der Wolfgangskapelle eine Eucharistiefeier zum Gedenken an den Heiligen Wolfgang statt.
Pater Tomy hält die Messe im Freien

Aus Anlass der Wolfgangswoche wurde der übliche Schulgottesdienst, der jeden Mittwoch um 16 Uhr gehalten wird,  auf die Kapelle verlegt. Eingeladen waren die Böbracher Schülerinnen und Schüler, ihre Familienangehörigen und überhaupt alle Böbracher und Wolfgangsfreunde. 

Böbracher Kinder im Inneren der Wolfgangskapelle 
Besucher folgen der Eucharistiefeier vor der Kapelle 
Die gut besuchte Heilige Messe - der Vorplatz vor der Kapelle war dicht gefüllt - leitete Pater Tomy. Das Thema hieß: "St. Wolfgang und der Gute Hirte" (Joh.10, 11).

Pater Tomy liest das Evangelium vom Guten Hirten (Joh.!0, 8-13)

Hildegard Weiler wurde von Pater Tomy gebeten, die Andacht mit zu gestalten. In anschaulicher Weise erzählte sie den Kindern in verschiedenen Etappen vom Beginn des Kreuzweges bis oben auf der Kapelle aus dem Leben des Heiligen und erklärte seine Attribute: die Kirche auf dem Arm, das Hackl und den begleitenden Wolf. Dieser war als lebendiger Schäferhund "Wolfi" mit dabei, Kirche und Hackl wurden aus von Dorothea Stuffer künstlerisch gefertigtem Blech vorgezeigt.

Böbracher Kinder und ihr "Hirte" Pater Tomy
Zum Schluss nach dem Segen sangen alle noch in - und weil der Platz nicht ausreichte - vor der Kapelle das alte "Wolfgangslied":







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