Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Samstag, 21. Mai 2011

Die "Pilger-Ampel"


Die "Pilger-Ampel", ein lustiges Symbol auf dem St. Wolfgangsweg, hat drei Farben: Rot, Gelb, Blau.

Was bedeutet denn das?
Lassen wir den Erfinder zu Wort kommen:

1. Zuerst sieht jeder Rot: "So ein Blödsinn! Was soll das für ein Quatsch sein?"
2. Dann kommt der Sonnenschein: "Hmm, mir geht ein Licht auf..."
3. Und zum Schluß sitzen alle zusammen beim Bier und "trinken sich fröhlich ganz Blau :) "

Diese Pilger-Ampel mit ihrer realistisch-spaßigen Weisheit war der Ursprung der Farbgebung für das Wegmarkierungs-Logo am St. Wolfgangsweg. In dem Logo liegen auf Grund der Formen noch weitere Deutungsmöglichkeiten wie die Krone, der Himmel und der Standort.

Foto: Die Pilger-Ampel am Streckenabschnitt Viechtach - Böbrach in Großenau, Metallarbeit

Sonntag, 15. Mai 2011

Die Eisheiligen

Das Foto zeigt einen warmen Tag im April, die Schafe suchen Schatten unter blühenden Obstbäumen. Das gibt jedoch keine Garantie, dass nicht noch Mitte Mai ein Kälteeinbruch kommen kann. Heute, am 15. Mai, ist der letzte Tag der sogenannten "Eisheiligen", wie die vier Heiligen aus alter Zeit, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die heilige Sophie (heute!), im Volksmund genannt werden. Hier einige Informationen:

12.Mai: Pankratius:
geb. um 290 in Kleinasien
gest. am 12.Mai 304 in Rom
Patron der Kinder (Frankreich), der jungen Pflanzen und Blüten. In Süddeutschland als"Eisheiliger" verehrt.
Ereignis: Der junge Pankratius zog um 303 nach Rom, um dort den von Kaiser Diokletian verfolgten Christen zu helfen. Schon bald aber wurde er verraten und vom Statthalter des Kaisers verhaftet. Zuvor verschenkte er noch sein gesamtes Hab und Gut unter den Christen. Nachdem Pankratius vor dem Kaiser nicht wie verlangt den christlichen Glauben abschwor, wurde er öffentlich enthauptet. Von den Schergen wurde sein Leib den Hunden zum Fraß liegengelassen. Eine Christin trug unter Lebensgefahr den Leib von Pankratius zur Via Aurelia zu den dortigen Katakomben, wo ihn eine Gruppe Gläubiger beisetzte. Über dem Grab wurde im Jahr 500 eine Kirche errichtet, ein Vorgängerbau der heutigen Basilika San Pankratio in Rom

13.Mai: Servatius
geb. 4.Jh. in Kleinasien (?)
gest.13. Mai 384 in Maastricht, Niederlande
Bischof von Tongern, Belgien
Als Volksheiliger wird "Sint Servaas" gegen Frostschäden angerufen. Denn Mitte Mai gibt es immer nochmal einen Kälteeinbruch, der die jungen Pflanzen und Blüten gefährdet.
Über sen Leben gibt es nur wenige sichere Daten.
Das Grab von Servatius in der Servatiuskirche in Maastricht entwickelte sich im Mittelalter zu einer bedeutenden Wallfahrtsstätte (Reliquienverehrung im 7-Jahresrhythmus). Die Servatiuskirche ist das älteste und einzige Gotteshaus in den Niederlanden, welches über dem Grab eines Heiligen erbaut wurde. Unter anderem wird Servatius dargestellt als Pilger, der , unter der Sonne rastend, von einem Adler Luft zugefächelt bekommt.

14.Mai: Bonifatius
Märthyrer
geb. 3.Jh. in Rom (?), Italien
gest. um 306 in Tarsus, Türkei
"Eisheiliger"
Über sen Leben gibt es so gut wie keine sicheren Überlieferungen, die meisten Angaben sind legendarisch: Auf einer Reise nach Kleinasien erlebte Bonifatius, wie mehrere Christen verfolgt und getötet wurden. Dadurch bekehrte er sich selbst zum christlichen Glauben, bekannte dies öffentlich und erlitt daraufhin ebenfalls das Marthyrium.

15. Mai: Sophia
Märthyrerin
geb. 3. Jh. in Rom
gest. 305 in Rom
"Eisheilige"
Im Volksglauben ist sie Patronin gegen späte Fröste, für das Wachsen von Feldfrüchten und Gartenpflanzen. die Landwirte verbinden mit dem 15.Mai - genannt "die kalte Sophie"- bestimmte Wetterprophezeihungen. Sie ist nach Pankratius, Servatius und Bonifatius die letzte in der Reihe der sogenannten "Eisheiligen", die zur Monatsmitte oft nochmal einen Wetterrückschlag bringen.
Leben: Sophia erlitt als junge Frau in Rom wie Pankratius unter Kaiser Diokletian im Jahre 305 den Märthyrertod.Ihre Reliquien wurden 846 in die Kirche San Martino ai Monti in Rom übertragen.
Besonders im süddeutschen Raum hat der 15.Mai für das Einpflanzen der häuslichen Gartenpflanzen auch heute noch große Bedeutung. So stellt man erst nach diesem Tag z.B. die Geranien ins Freie.



Samstag, 14. Mai 2011

Die Wegstrecke nach Regensburg erkundet

Letzte Woche hat Hildegard Weiler zusammen mit Hilde Renter die geplante Pilgerwegstrecke des St. Wolfgangsweges in einer 2-tägigen Tour erkundet. Noch heuer sind konkrete Wegmarkierungsarbeiten unter Einbeziehungen der jeweiligen Gemeinden vorgesehen. Hildegard Weiler berichtet:


Sehen Sie zur Inspiration auch: "Pilgern im Wald"

Sonntag, 8. Mai 2011

Denk mal nach über den Wald! Was nicht nur Schüler wissen sollen...


Hier eine Abhandlung (gekürzt) eines Pädagogikstudenten über die Bedeutung des Waldes. Sehr informativ!

(Foto: Mischwald bei der St.Wolfgangskapelle)

Der Wald als Rohstofflieferant:
Der Wald lieferte schon seit jeher dem Menschen wichtige Ressourcen. So sammelten sie
Samen und Früchte der Bäume (v.a. Eicheln und Bucheckern), welche als Nahrung für
den Menschen und seine Haustiere dienten. Des Weiteren nutzte man den
Bodenbewuchs als Viehfutter, sammelte Honig und Bienenwachs und entnahm den
Bäumen Harz.
Das Holz: Es kann sehr vielfältig verwendet werden: Als Rohstoff für den Häuserbau, für die Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen und als Energiequellengen an Brennholz.
Bau- und Werkstoff: Es wird umweltfreundlich erzeugt und behält im Gegensatz zu Kunststoffprodukten sein gutes Aussehen auch wenn es altert. Es wächst beständig nach und kann mit wenig Energie gewonnen werden, ebenso können die Reste umweltfreundlich beseitigt werden. Der Holzbedarf in Deutschland wächst weiterhin, er kann nur zur Hälfte aus eigenen Wäldern gedeckt werden (Dylla / Krätzner 1998, S. 132).

Wald und Erholung
In Deutschland steht der Wald an der Spitze der bevorzugten Erholungsgebiete. Am
wichtigsten hierbei ist diese Funktion im Naherholungsgebiet der Großstädte und
Industriegebiete.
Die Menschen genießen hier die Stille, die nur von natürlichen Geräuschen unterbrochen
wird (Hofmeister 1990, S. 251). Sie suchen dort Ruhe, psychische Regeneration und
Ausgleich zum Stress des Alltags (Dylla / Krätzner 1998, S. 135). Das Klima ist durch die
geringen Windgeschwindigkeiten, die höhere Luftfeuchtigkeit und die ausgeglichenen
Temperaturen angenehmer als im offenen Land. Die Luft ist sauber und riecht angenehm
nach Holz, frischem Laub und anderen Naturprodukten. Es erschließen sich dem
Menschen in langsamer Abfolge neue Eindrücke von Tieren, Pflanzen und Landschaft
(Hofmeister 1990, S. 251).
Aufgrund dieses Bedarfs werden Wälder sogar gezielt zur Erholung erschlossen. Es
werden Wander- und Radwege, Lehrpfade, Rastplätze und noch mehr angelegt.

Auswirkungen des Waldes auf die lokale Umwelt
Wälder haben sowohl lokal, als auch regional und global einen Einfluss auf das Klima
(Otto 1994, S. 155). Es soll hier nur auf die lokalen Auswirkungen eingegangen werden,
da sonst der Rahmen gesprengt werden würde. Bezug genommen wird auf eine
Kulturlandschaft mit einem Mosaik von Landwirtschaftsflächen, mehr oder weniger großen
Waldstücken, Verkehrsflächen und urban-industriellen Landschaftsteilen, wie man sie
beispielsweise in Mitteleuropa vorfindet (Otto 1994, S. 161).
Wälder besitzen wichtige Funktionen für den gesamten Landschaftshaushalt. Die
Ausgleichende Wirkung des Waldes auf der Klima beruht darin, dass
Temperaturgegensätze herabgemindert werden, die Windgeschwindigkeit abgebremst
und die Luftfeuchtigkeit erhöht wird (Hofmeister 1990, S. 252).

Veränderung der Luftströmung
Der Wald bremst den Wind ab und schützt dadurch vor den Folgen zu hoher
Windgeschwindigkeiten. Es wird nicht nur im Waldinnenraum die Luftströmung verändert.
Krätzner 1998, S. 135f.).

Schutz vor Lärmbelästigung
Wälder schützen uns vor einem weiteren Umweltproblem, nämlich der Lärmbelästigung.
In der Nähe von Ortschaften und Verkehrswegen wirken sich die Wälder positiv auf die
Minderung des Lärms aus (Hofmeister 1990, S. 251), jedoch ist der Wirkungsgrad der
Abschwächung unterschiedlich. Gute Lärmdämmung besitzen wegen ihrer großen Blätter
dichte Jungbestände von Laubwäldern. Sie ist höher als bei kleinblättrigen Laubarten und
Nadelbäumen. Bei den immergrünen Nadelbäumen hält sie jedoch im auch Winter an,
wohingegen sie bei Laubbäumen im Vergleich zum Sommer zurückgeht. Ebenfalls von
Bedeutung für die Lärmdämpfung ist die Tiefe und Dichte der Vegetation (Otto 1994)

Didaktische Analyse
Bedeutung des Themas
Jeder Schüler dürfte schon einmal im Wald gewesen sein, je nach Herkunft sogar in der
Nähe eines Waldes wohnen. Selbst wenn ein Schüler noch nie in einem Wald gewesen
sein sollte, so hat er zumindest Bilder von Wäldern oder Filme, in denen Wälder
vorkommen, gesehen. Die Schüler sollten zwar vom Gefühl her wissen, dass Wälder
wichtig sind, jedoch dürften die wenigsten von ihnen die genauen Gründe wissen.
Sie sollten schätzen lernen, warum der Wald für uns Menschen wichtig ist und dass eine
unachtsame und mutwillige Gefährdung oder gar Zerstörung weitreichende Konsequenzen
hat. Nicht nur für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für uns Menschen.
In der heutigen Zeit gewinnt der Umwelt- und Naturschutz immer mehr an Bedeutung. Es
werden in den Medien, aber auch privat oft Themen aus diesem Gebiet angesprochen und
es kann durchaus die unmittelbare Lebensumgebung der Schüler hiervon betroffen sein.
Deshalb ist ein gewisses Wissen in diesem Bereich wichtig, damit sich die Schüler eine
eigene Meinung zu den oft gegensätzlichen Standpunkten bilden und diese anderen
gegenüber auch begründen und darstellen können.

Thema: Funktionen des Waldes
Referent: Johannes Stuffer
Datum: 24. 6. 2009

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Didaktik der Biologie
Frau Dr. Monika Aufleger





Samstag, 7. Mai 2011

Sorge um die Wanderwege

Auf ein Presseschreiben des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang erschien in der PNP Mitte April der hier zitierte Artikel:

Viechtach/Kollnburg. Zwischen Viechtach und Kollnburg wollen die Stadt und deren Nachbargemeinde ein Industriegebiet ausweisen. Am Montag hat der Viechtacher Stadtrat einen entsprechenden Planungsauftrag für den Bebauungsplanfür das "Reichsdorf Nord" benannte Gebiet erteilt.
Nach dem Bund Naturschutz hat sich jetzt auch der Pilgerverein St. Wolfgang kritisch zu diesen Plänen geäußert. In einer Pressemitteilung wird darauf hingewiesen, daß das geplante Industriegebiet Reichsdorf Nord "ein lebenswichtiges weil unbeschnittenes erholsames Waldgebiet" zerstört. Hier könnten sich Wanderer und Pilger derzeit noch ungestört der Betrachtung hingeben und dadurch auf unspektakuläre Weise Atem schöpfen.
Sorgen macht sich der Pilgerverein um mehrere durch das Gebiet verlaufende Wanderwege. Neben dem vom Verein betreuten Fernwanderweg "Pilgerweg St.Wolfgang" sind dies laut einer Übersicht der erst neu gewonnene Zubringer des Goldsteig-Premium-Wanderweges sowie die Rundwanderwege 3 und 13.

1. Der Pilgerweg St.Wolfgang läuft von Böbrach/Wolfgangskapelle über Schönau (Marienwallfahrskirche) nach Viechtach, von dort von der evang. Christuskirche über St.Antonius zur Distelbergkapelle (vorbei am Mieslhäusl), dann über die Wolfsgrube Ramersdorf,Stein, Münchshöfen, Ahornwies und Pröllergipfelkreuz nach St.Englmar. Dort teilt sich der Weg: Über Niederalteich zum Fernziel St.Wolfgang/Österreich beziehungsweise über Haibach und Pilgramsberg nach Regensburg.

2. Der Rundwanderweg 13 läuft auf einer Länge von zehn Kilometern von Viechtach über St.Antonius nach Reichsdorf, dann Schloßberg, Kollnburg, Rechertsried, Oberhofen, Mieslhäusl, Hammer, Riedmühle.

3. Der Rundwanderweg 3 läuft von Viechtach überdie St.Antoniuskapelle zur Riedmühle.

4. Der Goldsteig-Zubringer schließlich hat eine Länge von elf Kilometern und läuft überwiegend auf naturbelassenen Sandwegen, ist sehr schön und auch anspruchsvoll mit einer herrlichen Aussicht vom Pröller. Dieser Zubringer ist Teil der 276 Kilometer langen Nordvariante, einbezogen sind dabei auch Eck/Großer Arber.

"Der Ausbau des Industriegebietes würde diese vier Wege stark beschädigen", ist die 2.Vorsitzende, Dorothea Stuffer, überzeugt. Auch eine Umleitung der Wege wäre in ihren Augen lediglich ein mangelhafter Kompromiß und bedeutet trotzdem eine irreparable Zerstückelung. Provokant schließt die Mitteilung des Pilgervereins mit den Worten: "Wenn dies Wirklichkeit werden sollte, werden viele aufwachen in einen Albtraum, aus dem es kein Erwachen mehr gibt."



Hinweis: Eine Stellungnahme zu den Bebauungsplänen kann bis 11.Mai an die Gemeinde Kollnburg eingereicht werden.


Donnerstag, 5. Mai 2011

Maiandacht, Sternwanderung


Maiandacht:
Am Freitag, den 6.Mai, findet auf der St. Wolfgangskapelle eine Maiandacht statt.

Zeit: 18 Uhr
Organisation: Frauenbund Böbrach, Hildegard Weiler, Pater Tommy

Sternwanderung.
Am Sonntag, den 15. Mai findet mit dem Zeil Haibach eine Sternwanderung statt. Hildegard Weiler plant, als "Vertreterin des Pilgerweges" von St. Englmar am (mit dem Logo markierten) Wolfgangsweg ausgehend, daran teilzunehmen, (mit Vorbehalt, mit Rucksack :) ) Sie wird etwa gegen halb 10 starten. In Haibach wird dann eine Begegnung aller Teilnehmer (z.B. auch "Goldsteig") stattfinden.
Organisation: Landratsamt Straubing-Bogen, Touristikbüro Haibach-Elisabethszell (Rainer Dietl).


Hinweis: Das Foto zeigt die Rückseite des Inneren der St.Wolfgangskapelle mit Waldblick.



Mittwoch, 4. Mai 2011

Stille Wächter

Dorothea Stuffer berichtet:

Heute kam "Sigi", um meine Waschmaschine zu richten. Nebenbei kamen wir ins Gespräch, und ich erfuhr, daß Sigi ganz in der Nähe des Pilgerweges beim Kolmsteiner Kircherl wohnt. Täglich erinnern ihn die dort angebrachten Blechschafe an den Wolfgangsweg (s. Video 1). Ich frage (stets leicht besorgt, speziell nach schneereichen Winten): "Geht es den Blechschafen gut, oder sind sie sehr beschädigt?" Sigi hat gute Nachrichten, die Schafe sind in Ordnung, und ohnehin wirft er stets ein Auge auf sie.

Im Namen des Vereins möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken bei all den "stillen Wächtern", von deren selbstlosem Einsatz zum Erhalt der Original-Pilgerwegschafe" die Qualität des "Schäfchenweges" (s.Video 2) - wie ihn gerne die Urlauber nennen - abhängt. Danke, Sigi!

Dienstag, 3. Mai 2011

Das Innere der St. Wolfgangskapelle

Wir treten in die St. Wolfgangskapelle, draußen singt ein Rotkehlchen...

Sonntag, 1. Mai 2011

Steiler Aufstieg

Wenn der Pilger - (mit seinem Hund) - den Kreuzweg zur St.Wolfgangskapelle hinauf geht, eröffnet sich nach einem letzten steilen und abgründigen Wegstück ein wunderbarer Blick ins Tal, bevor er die wildromantisch gelegene Kapelle erreicht.
Seit dieser spirituelle Ort wieder frei von Schnee und Eis ist, finden sich täglich viele Besucher hier ein, sei es, um die einmalige Aussicht zu genießen, sei es, um ein Anliegen in der Kapelle vorzubringen - es liegt auch ein Buch für Einträge hierfür aus - oder sei es einfach nur zum Gebet oder zur stillen Betrachtung...